Führt konservatives Denken zu viel Leid?
Die meisten schlechten Erfahrungen habe ich mit konservativen Menschen gemacht. Sie sind absolut intolerant gegenüber Andersdenkenden. Ich nenne euch mal einige Beispiele:
Viele Chefs haben eine veraltete Denkweise und sind der Meinung, dass sich Mitarbeiter anschreien lassen müssen, auch dann arbeiten müssen, wenn sie krank sind, viele Überstunden machen müssen und keine Widerworte geben dürfen. Wozu führt das? Die Mitarbeiter sind frustrierter, haben kaum Motivation und machen ihre Arbeit nicht richtig.
Weitere Beispiele:
Eltern, die ihre Kinder streng erziehen und vieles verbieten. Lehrer, die Schüler anschreien und wegen Kleinigkeiten anmeckern, Menschen, die traditionelle Werte haben und kinderlose Frauen komisch finden, Homosexualität nicht gut finden, Tattoos nicht mögen, prüde sind usw.
Für mich ist tatsächlich alles, was konservativ ist, schlecht. Ich kann nichts Positives erkennen. Ich bin der Überzeugung, dass es wesentlich weniger Leid auf der Welt geben würde, wenn diese konservative Denkweise aussterben würde.
5 Antworten
selbst links liberale schreien die Schüler an wenn die nicht nach ihren Vorstellungen sind. So sind viele haben Erfahrungen mit bestimmten Leuten gemacht und lehnen das ganze dann ab konservative und liberale sind da genau gleich asozial.
das stimmt nicht wirklich wenn selber liberal bist hast ja automatisch wenig bis keine Konflikte mit anderen liberalen. Konflikte entstehen nur wenn Man sich gegenseitig nicht akzeptiert. Da sind beide seiten schuld dran.
Ja, aber Liberale sind wesentlich toleranter als konservative Menschen. Es ist gut, dass sie Intoleranz nicht tolerieren.
Ich will ja nicht unhöflich werden liberale sind genauso intolerant wie konservative wären die toleranter dann hätte man ja den Zustand der heutigen gesellschaft nicht so wie die ist. Man kann es sich schön reden das liberale toleranter sind ich kenne es halt so konservative schauen mehr aufs Formele und liberale reden nur über was sollte Man machen aber nichts umsetzen davon. Daher sind beide seiten genau gleich. Nur anders dämlich ist die andwre seite. Keine Zusammenarbeit führt dann nur zu mehr elend.
Ich bin der Überzeugung, dass es wesentlich weniger Leid auf der Welt geben würde, wenn diese konservative Denkweise aussterben würde.
Alles würde sich einfach nur verschieben. Alles ist ein Symbol dass sich ändern lässt.
Gegenkulturen und Nonkomformität sind ganz normale Teile der Welt. Wenn das, was du "konservatives denken" nennst ausstirbt, dann bleibt nur eine Erinnerung daran, die an einem bestimmten Punkt weit zurück liegt. Die progressiven die diesen "Streit" gewonnen haben werden alt, und versuchen dieses Erbe weiterzuführen, denn so war es auch früher in ihrer jungen Zeit, aber Moment mal : Jetzt versuchen sie doch, etwas zu konservieren!
Und so kommt es dazu dass junge Menschen sich dagegen versetzen, und sich dann wieder zu den alten idyllischen Erinnerungen des "alten" Konservatismus angezogen fühlen. Denn sie kennen ihre jetzigen Probleme und ihre Unzufriedenheit in einer progressiven Welt, aber die kennen sie nicht aus einer konservativen Welt, und so wird sie zu einer Art mentalen "Rettung". Und irgendwann schwankt alles auch wieder zurück zum progressiven denken.
Nein, die CDU wählen fast 30% in Deutschland und viele davon sind normale Menschen.
Viele Chefs haben eine veraltete Denkweise und sind der Meinung, dass sich Mitarbeiter anschreien lassen müssen, auch dann arbeiten müssen, wenn sie krank sind, viele Überstunden machen müssen und keine Widerworte geben dürfen. Wozu führt das? Die Mitarbeiter sind frustrierter, haben kaum Motivation und machen ihre Arbeit nicht richtig.
Das, was du aufführst, hat nicht unbedingt was mit konservativ zu tun, sondern mit einer schlechten Personalführung und der Person selber (Ausnahmen gibt es immer wie eine lebensbedrohliche Situation). Überstunden erzwingen ist verboten. Wie man auf kununu sehen kann, gibt es viele altbackene, für Mitarbeiter angenehme Unternehmen. Die schlechten, die du beschreibst, sind leider oft für die weniger begehrten Arbeitskräfte da.
Konservativ kann gut sein, wenn das altbewährte eigentlich schon gut ist. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Menschen, die traditionelle Werte haben
Zu denen gehören zum Beispiel Arbeitsethik, Sparsamkeit und Höflichkeit.
Die Wahrheit ist, jedes Extrem ist schlecht.
Extrem konservativ ist genauso schlecht wie extrem progressiv. Extreme sind allgemein niemals etwas Positives. Viele Menschen denken heute ausschließlich in Extremen, es gibt für sie nur die eine oder die andere Seite, die ultimative Indoktrination. Es gibt nur Extrem 1 und Extrem 2. Nichts mehr dazwischen. Wir befinden uns in einer Welt, in der Menschen so denken, fühlen, leben und handeln und wundern uns dann, dass alles immer extremer und radikaler wird. Um also deine Frage zu beantworten: Nein. Konservatives Denken führt ebenso wenig zu Leid wie progressives Denken. Extrem konservatives führt jedoch zu Leid, genau wie extrem progressives Denken.
Das stimmt, aber für mich ist auch gemäßigtes konservatives Denken schlecht. Ich bevorzuge ausschließlich progressives Denken. Aber bin auch gegen Linksextremismus.
Ich glaube, du verwechselst ein paar Dinge. Ich fand ältere, konservative Vorgesetzte wesentlich angenehmer als Jüngere. Die hatten Benehmen, es waren die Jungen, die ihre Mitarbeiter schlecht behandelten.
Auch modern eingestellte Menschen können sich schlecht verhalten, aber dennoch finde ich konservatives Denken schlecht. Damit sind viele negative Eigenschaften verbunden. Die konservativen Vorgesetzten hatten vielleicht Benehmen, aber dafür forderten sie auch viel von dir.
Aber wesentlich seltener als konservative Menschen.