Führerschein weg wegen alkoholisiertem fahrradfahren um dann Fahrrad fahren zu müssen?

7 Antworten

Richtig, es wäre unsinnig, denjenigen anschließend weiter auf gleiche Weise im Straßenverkehr teilnehmen zu lassen, obwohl er bereits unter Beweis gestellt hat, dass er dazu nicht geeignet ist.

Aus dem Grund gibt es die Möglichkeit, demjenigen zusätzlich zum Fahrerlaubnisentzug auch das Führen von fahrerlaubnisfreien Fahrzeugen und Tieren zu untersagen. So wird verhindert, dass er andere weiterhin mit einem Fahrrad oder E-Scooter gefährdet.

Das ist kein Widerspruch. Die Strafe soll vom motorisierten Fahren abhalten - und das tut sie.

Wer betrunken Fahrrad oder e scooter fährt,der wird auch betrunken Auto fahren. Um die Allgemeinheit vor Leid und Schmerz zu ersparen müssen notwendige Maßnahmen getroffen werden,die zur Sicherung des Lebensalltags führen.

Darüber hinaus gilt ein Verbot für die Benutzung eines Fahrrades und E Scooters. Zusätzlich wird dir eine Therapie auferlegt,um von deiner Alkohol Sucht runterzukommen.

Gegen diese Entscheidung kann Widerspruch eingereicht werden

Trunkenheit kann zum Radfahrverbot führen

Das Fahrverbot für das Fahrrad ist eher selten. Nur in Ausnahmefällen erhalten Radfahrer ein solches Verbot. Anders als beim Regelfahrverbot aus dem Bußgeldbescheid, muss das Fahrverbot für Fahrräder nämlich ein Richter anordnen.

Verliert beispielsweise ein Kraftfahrer seine Fahrerlaubnis, darf er auch weiterhin fahrerlaubnisfreie Fahrzeuge wie MofaRasenmäher-Traktor oder Fahrrad fahren. Das Verbot zur Teilnahme am Straßenverkehr bezieht sich daher in der Regel nur auf Kfz, für die ein Führerschein notwendig ist.

Zum Fahrerlaubnisentzug kommt es meist wegen zu vielen Punkten oder wegen Alkohol am Steuer. Dann muss häufig eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) absolviert werden, bevor der Führerschein zurück erlangt werden kann. Manche Kraftfahrer sind aber uneinsichtig und fahren trotzdem unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss weiter.

Wer mehrfach negativ auffällt, weil er berauscht ein Kfz oder führerscheinfreie Fahrzeuge gefahren ist und somit eine Gefährdung für die Sicherheit im Straßenverkehr darstellte, kann ein Fahrverbot für das Fahrrad erhalten. Aber auch wer keinen Führerschein besessen hat, muss unter Umständen auf das Rad verzichten.

Trinken Personen viel Alkohol und fahren mit dem Fahrrad, kann ein Fahrverbot die Folge sein. Erhält also die Behörde den Eindruck, dass sie nicht geeignet sind zum Führen von führerscheinlosen Fahrzeugen, weil die entsprechende Fahreignung fehlt, kann das Radfahren untersagt werden. Nur mit absolvierter MPU kann dann das Fahrverbot für das Fahrrad beendet werden.

https://www.bussgeldkatalog.de/fahrverbot-fahrrad/

in Fahrrad im Strassenverkehr ist ein Fahrzeug wie jedes andere, das man alkoholisiert nicht mehr fahren darf. Deshalb ist dein Führerschein weg. a du jetzt aufs Fahrrad angeiesen bist, darfst du es auch nicht alkoholisiert fahren, dann mußt es schieben, sonst gibt weitere Strafe. Das ist kein Widerspruch.