fühle mich benachteiligt familie?
Ich hab alles, ich kann alles, ich tu alles, ich bin der beste sohn
kriege aber nichts dafür.....
kurze geschichte.
meine große schwester hat viele schulden, ist insolvenz angemeldet und kommt absolut nicht klar,
dann komme ich. hab ein haus,garten,auto, viel gearbeitet und mir das aufzubauen vieles selbst gemacht ganzer garten ist eigenarbeit usw.. in der firme mich weitergebildet, karrerie hochgeklettert und mir den arsch aufgerissen.
dann kommt mein kleiner bruder grade noch lehrling(azubi) und verpasst seine 700€ instant weg anfang des monats und kann auch absolut nicht mit geld umgehen
meine kleine schwester verdient noch nichts.
so zur situation, als ich noch zuhause wohnte war ich der einzige der immer geld abdrücken musste weil meine eltern auch mit geld nicht klar kommte, jedes monat fragte meine mutter mich um mehrere hundert euro (auch in der lehrzeit)
meine schwester war damals schon ausgezogen sie musste aber nie geld abgeben weil sie eben selbst nie was hatte (konnte nicht mitgeld umgehen)
mein bruder muss das ebenso nicht tun,
nun sind wir mittlerweile soweit das ich erfahren habe das meine schweter laufend geld bekommt, vom erbe 7000€ hat sie 1000€ bekommen ich nichts, mein bruder und mein schwester 200€.
meine große schwester hat führerschein bezahlt bekommen, ich nicht,
meine mutter kommt auch heute noch an und fragt mich um geld, während sie natürlich die anderen nicht fragt habens ja nicht,
meine mutter redete vom tot da es ihr nicht gut geht, sie meinte die begräbniskosten sind so hoch ich muss sparen anfangen,
das stieg mir dann zum kopf und sagte du hast es nicht zusammenbekommen seit ich denken kann das du geld sparst und jetzt aufeinmal wieso der gedanke??d
dann hat sie einfach eiskalt gesagt " ja ich will nicht das die ganzen kosten an dir hängen bleiben"
ich musste hart "sarkastisch lachen" und sagte: ich will ja eh nicht das du stirbst aber was glaubste wer das zahlt? meine schwester mit 30k schulden? mein bruder pah?
dein ernst???
und so geht das die ganze zeit ich habs das geld, ich brauchs nicht, ich krieg auch nie was, egal ob ich geburtstag habe oder nicht da werd ich angerufen und mir wird gesagt alles gute das wars,
meine schwester wird zum essen eingeladen, ich nicht...
obwohl beim auszug meine mutter echt weinte und mich umarmte und sagte ich werd dich so vermissen du bist schon so groß geworden, ist das alles irgendwie absolut scheis egal, fühle mich wie ein trottel und wie das schwarze schaf in der familie weil mir nicht gezeigt wird das ich irgendwie was wert bin
alle kommen nur zu mir wenns geldprobleme gibt oder allgemein probleme aber ansonsten bin ich anscheinend scheis egal?
wie kann ich damit umgehen?
6 Antworten
Lerne, auch mal "Nein" zu sagen.
Und vllt sprichst Du das, was Du hier geschrieben hast, auch mal so an. Ich kann das meiste nachvollziehen, was du schreibst und es muss sehr frustrierend sein.
Eine Sache würde ich Deiner Mutter aber nicht ankreiden, und zwar, das Du Kostgeld zahlen musstest, als Du da noch wohntest und Dein eigenes Geld verdientest. Finde ich völlig legitim, und würde ich genauso machen. Nicht nur damit sie sich an den steigenden Kosten beteiligen, den Kinder mit zunehmendem Alter verursachen, sondern auch, damit sie lernen, das das Leben etwas kostet, sobald sie das Elternhaus verlassen, und auf eigenen Füßen stehen müssen.Da haben es die Kinder es etwas einfacher, die schon im Elternhaus entsprechend "geimpft" wurden.
Es sollte aber nicht überhand nehmen, und danach sieht es bei Dir gerade aus.Das man die Familie etwas unterstützt: Klar. Das man sich finanziell ausnehmen lässt: nein. Auch von der Familie nicht.
Immerhin hast Du jetzt deinen eigenen Hausstand und der kostet auch Geld. Mach denen das klar.
Und wegen den anderen Sachen würde mit denen denen also nach Alternativen schauen:
Schulden? Geh mit der Person zusammen zur Schuldnerberatung und unterstütze sie so.
Beerdigung kostet Geld? Kein Problem: für sowas gibt es Sterbegeld-Versicherung. Die würde ich abschließen, und damit wäre das Argument schonmal vom Tisch.
Wenn die Familie Geld haben will: Kannst du denen ja was geben, aber nicht geschenkt, sondern geliehen. Neues gibt es erst, wenn das alte zurückgezahlt wurde.Auch, wenn du es eigentlich gar nicht zurück haben willst, wäre das eine Ansage.
Mach deutlich, daß Du gerne hilfst, aber das Du keine Kuh bist, die man ständig melken kann.
Was aber natürlich auch sein kann: Dadurch, daß Du scheinbar so gut geraten bist, denkt Deine Mutter vllt, das sie Dich nicht mehr so unterstützen muss, wohl aber ihre übrigen Kinder, die es noch nicht so ganz geschafft haben. Mutterinstinkt und so.
Deswegen das auf jedenfall mit ihr klären, und in einem ruhigen Ton. Frag sie, warum sie euch ungleich behandelt.
hab ein haus,garten,auto, viel gearbeitet und mir das aufzubauen vieles selbst gemacht ganzer garten ist eigenarbeit usw.. in der firme mich weitergebildet, karrerie hochgeklettert und mir den arsch aufgerissen.
Ich frage mich, warum du dann noch einen Gedanken daran verschwendest, dass die anderen mehr verwöhnt werden als du. Ist das nicht etwas infantil?
nein, ich hab mir das hart erarbeitet und nicht ausn geldscheiser einfach hingeklatscht,
ich hab selbst handangelegt, wie gesagt der ganze garten hätte so wie der dasteht 70.000€ gekostet selbstbau wars 1/3 kosten. dafür aber nach der arbeit arbeiten und wochende kaum freizeit.
haus hab ich zumindest böden,fliesen,malerei selbst gemacht
dazu hab ich seit ich in der lehrzeit war viel gespart und viel eingesteckt hab mir kaum was gegönnt oder sonst was,
verdiene weniger als meine große schwester sogar die hat 100€ mehr als ich monat.
wie kann man da nicht irgendwie denken was soll das.... weil sie eben zu dumm ist mit geld umzugehen oder kb auf sparen hat kriegt die einfach alles in den arsch gesteckt, und ich der eben für das was ich habe vieeel zurückstecke und hart arbeite kriege halt einfach nur probleme von allen zu hören weil "ich habs eh genug" aber eben nicht ich habe nicht mehr geld als andere nur ich kann damit umgehen und arbeite hart für das was ich habe...
mir geht das auch ziemlich am arsch wenn leute sagen der typ ist eh reich, oder was der alles hat braucht ja eh nichts mehr...
ja ich denke jeder der soviel wie ich verdient hätte das selbe haben können aber solche sprüche kommen meist von leuten die sogar mehr als ich verdienen wenn ich sage ich bin maler kommt nur : hä ??? wie kannst dir du sowas leisten, hast du ne bankausgeraubt? hast du geerbt?
eben nicht... ich hab gespart und hart gearbeitet ende.... und werde als dank eben nur benachteiligt
wie gesagt meine schwester z.b. hat führerschein bezahlt bekommen,
ich hab mir das selber gekauft mit 18. und da denk ich auch 1500€ geschenkt bekommen hätte ich mit 18 gut gebrauchen können nö aber ich habs aus meiner lehrzeit gezahlt meine schwester bekams geschenkt weil sie hat ja "eh nix" und verdient eben mehr als ich wo ist das also infantil
wen ich mir das auch alles so zusammenrechne hat meine schwester ca gesamt schon 10.000€ bekommen ich um die vielleicht 10% davon.
Sie wissen, dass auf dich Verlass ist und dass du dein Leben alleine geregelt kriegst.
Sie sind wahrscheinlich auch stolz auf dich.
Es ist wie in der realen Welt: die einen müssen schuften, sich auch kränklich zur Arbeit schleppen; die anderen werden unterstützt ohne Ende.
Manche haben es einfach nötig, weil sie es ohne Hilfe niemals schaffen.
Das liest sich für mich wie ein Hilfeschrei nach Liebe.
Manche sind zu primitiv oder zu dumm, sich mal zu bedanken.
Sei froh, dass du es so weit geschafft hast.
Ich kann mich noch erinnern, als du von Hand den ganzen Garten angelegt hattest.
Du bist eben ein Kämpfer.
Jetzt, so alles bestens fertig gestellt ist, hast du Zeit zum Überlegen.
Es ist von deiner Familie nicht schön.
Ich weiß nicht, ob man das ändern kann.
Jedoch solange du gibst, wirst du auch immer wieder gefragt werden.
Egal, ob in der Familie oder in der Arbeit.
Du solltest froh sein das du alles gut auf die Reihe gebracht hast, deine Geschwister haben leider mehr Hilfe gebraucht du hingegen nicht, soll kein Nachteil sein. Ich denke deine Eltern sorgen such nicht un dich weil du unabhängig leben kannst
ja das geht mir aber genau am strich ich fühle mich dabei wie ein idiot, weil ich alles kann und habe ist es anscheinend so das ich nur da bin um probleme zu lösen und obwohl ich meine eigenen probleme habe das aber nicht an meine familie abwälze kommen sie zu mir.
vorallem fühle ich mich gerade weil ich vieles erreicht habe wie ein trottel weil ich hart arbeite für den mist und meine schwester kommt ja auch so durch ohne das die jemals ein gedanken verschwendet hat wies meiner mutter geht usw...
meine mutter z.b. hat ja selbst kein geld gibt aber vieles meiner schwester "wie den führerschein bezahlt" meine mutter labbert von sie zahlt mir den auch noch mal nach, (wird sie eh nie tun) von dem mal abgesehn das ich das geld ja nichtmal will das soll sie haben aber ich will nicht das sie meiner schwester alles reinschiebt,
vorallem weil sie das geld für tattoos oder piercing oder sonst was direkt hernimmt und nicht für was sinnvolles.
hab auch so das gefühl eben das mich keiner wertschätzt, eben ich bin für probleme zuständig ansonsten ruf ma diesen einen "tollen wunderbaren sohn" nie an weil der kanns eh der braucht keine familien liebe egal scheis drauf
so fühle ich mich zumindest.
Ich denke eher sie sehen dich als so stark an das sie deswegen zu dir kommen wenn sie Probleme haben du kannst aber ruhig sagen das du selbst gerade Probleme hast. Das wegen dem Geld, ist leider die Sache deiner Eltern sie lassen sich scheinbar von der Tochter ausnutzen bzw sind da sehr leichtsinnig aber das muss dir egal sein, du hast ja dein Geld
Ich kann deine Gedanken nachvollziehen und denke das ist gar nicht böse gemeint von deiner Familie.
Du bist unabhängig, hast Geld, ein tolles Leben.. die denken du brauchst nichts und kommst klar. Wahrscheinlich kommen sie sich auch irgendwie klein vor, wenn sie dich zb zum Essen einladen würden. Schließlich könntest du dir was feudaleres leisten, also lassen sie es gleich bleiben.
Du wünscht dir einfach Nähe, ohne materielle Zuwendung und deine Familie denkt, aufgrund deines guten Auskommens, brauchst du nix. Da musst du einfach mal drüber reden
aber ich frag mich echt langsam wozu das ganze, wenn man sich wie der größte idiot hinstellt hat mans irgendwie leichter fühle ich zumindest ich sehs doch in der arbeit auch:
ach rufen wir "ich" an weil der "stefen" ist eh zu dumm den brauch wir nichtmal fragen. "ich" wirds aufjedenfall hinkriegen und geben wir ihm den auftrag.
stefen der faule hund kann nachhause gehen und ich muss überstunden reisen weil ichs ja kann und so fühle ich mich momentan in der familie, ein idiot der nichts kann da hat man hilfe,zuwendung,nähe, liebe zumindest gefühlt.
als ich der irgendwie alles erreicht hat und kann und geschafft hat steht da mit nichts von dem.
das ist doch dämlich diese welt.