Fristloser Kündigungsgrund bei Hundephobie?

4 Antworten

Ein Hund und deine Hundephobie sind kein Grund für eine fristlose Kündigung, der psychische Terror damit durch deine Vermieterin allerdings schon.

Wenn dem tatsächlich so ist, dass deine Vermieterin absichtlich den Hund dazu einsetzt, dich derart fertig zu machen, so fällt das m. M. unter Mobbing. Das ist nicht nur strafbar, sondern berechtigt dich auch zu einer fristlosen Kündigung. Beweise dafür wären allerdings von Vorteil für dich.

Nathalieksjb 
Fragesteller
 20.04.2017, 09:24

Siehe 1. Antwort 

Hast du denn schon mal mit ihr darüber gesprochen dass es so nicht geht.

Ein Grund für eine Fristlose Kündigung ist es mit sicherheit nicht aber du kannst Ihr ruhig sagen wenn der hund dich weiter in deinem Leben einschränkt du die Miete Kürzen oder gar komplett einbehalten wirst. Das ist berächtigt da du durch Ihr wirken in dein Leben eingeschränkt wirst.

Vielleicht solltest du auch darüber nachdenken eine Therapie zu beginnen. deutschland ist ein Hundeland und deine Phobie ist schon mehr als hinderlich

Nathalieksjb 
Fragesteller
 20.04.2017, 09:23

Siehe 1. Antwort 

Steht zu den Kündigungsfristen nichts in deinem Mietvertrag?

Ansonsten würde ich an deiner Stelle ein Schreiben aufsetzen in dem du erklärst, dass du die Miete kürzt weil deine Wohnqualität eingeschränkt ist und du den Wohnraum nicht benutzen kannst wie vereinbart. Setzte eine Frist für die Beseitigung des Mangels und schreibe rein, dass du andernfalls den Vertrag fristlos kündigst. Lass dir bestätigen, dass du das übergeben hast.

Dann musst du schauen was passiert. 

Flori1995  20.04.2017, 08:39

und am besten von allem eine Kopie machen und einordnen als Beweis.

Nathalieksjb 
Fragesteller
 20.04.2017, 09:23

3 Monate Frist, aber am 29.3 mündliche Vereinbarung  sobald ich was neues finde, ideal zum 1.6, notfalls schon 15.5 

wollen selber zum 1.7/1.8 verfrüht ausziehen, hab Zusage von anderer Wohnung bekommen für den 15.5, hat jetzt angeblich Geldprobleme Weswegen ich doch länger zahlen soll und die Kündigungsfrist einhalten soll und das es gar nicht so stimmt, da sie erwartet hat, dass Kündigungsschreiben zum 1.6 im März zu erhalten, was aber nicht möglich war, wenn wir das am 29.3 besprochen haben und ich bis zum 15. eines Monats erst kündigen kann,( hab aber glücklicherweise ein paar Beweise, aber nicht für alles) und kann das Kündigungsschreiben einfach nicht ausdrucken, , weil ich keinen Drucker besitze und wegen dem Hund nicht rauskomme. 

Ja, ich wollte schon immer eine Therapie machen, , weil es mich mein Leben lang beeinträchtigt und es alle Hundearten miteinschließt.(Für die, die sich nichts unter eine Hundephobie vorstellen kann: Ihr kennt bestimmt diese Leute im Internet, die groß ihr Maul aufreißen und wenn sie vor einem stehen auf einmal keinen Ton mehr rausbekommen, ich denk mal so könnte man das Verhältnis zwischen mir und einem Hund beschreiben. Aber diese Therapie ist bisher aus dem finanziellen Aspekt nicht möglich. (Muss zur Tafel)

Aber vielen, vielen Dank für eure lieben Antworten!  

Vermutlich würde dies juristisch keinen Grund für eine fristlose Kündigung darstellen.

Allerdings sieht es irgendwie auch so aus, als sei der Hund aufgenommen worden, um Dich loszuwerden.

Nathalieksjb 
Fragesteller
 20.04.2017, 09:25

Siehe 1. Antw