Frauen schlafen mit wem sie wollen?

22 Antworten

Klar, für Frauen ist es einfacher einen Sex Partner zu finden, aber den guten eher nicht.

Viele Männer sind einfach Nieten im Bett, A*schlöcher oder wollen die Frau nur benutzen und nicht jede Frau hat darauf Bock auch wenn es nur um Sex geht.

Frauen trauen sich sehr häufig nicht Männer anzusprechen und senden Signale aus, dass sie angesprochen werden wollen und entweder kommen die nicht an oder die Männer haben Angst oder verstehen diese Signale falsch.

Außerdem sieht nicht jede Frau wie ein Model aus und zieht entsprechend auch nicht unbedingt die Männer an, die sie möchte oder hat andere Probleme, die abschreckend wirken.

Und mit zunehmendem Alter wird es immer schwieriger.

Es ist so, dass es wie eine Stellenausschreibung ist für einen Job. Viele Stellen bleiben unbesetzt auch wenn es viele Bewerber gibt, da manche Bewerber die Mindestanforderungen nicht erfüllen und andere den Job ablehnen, weil sie der Job nicht gut genug reizt oder gut genug vergütet wird.

Frauen schlafen also eher mit denen, die sie interessieren können und die ihren Anforderungen gerecht werden.

Wir Männer haben auch unseren "Stolz" ich habe auch schon genug Frauen abgelehnt um zu sagen, dass ich nicht mit jeder schlafe, mit der ich hätte schlafen können und ich bin beim besten Willen weder eine Augenweide, noch erfolgreich.

Bild zum Beitrag

Dieses Venn Diagram zeigt die Frauen mit denen ich schlafe. A ist die Menge der Frauen, die ich anziehend finde, B die Menge der Frauen, die mich anziehend findet und der Bereich außen rum ist die Menge an Frauen, die weder mich anziehend finden, noch von mir als anziehend empfunden werden. Mich interessiert nur die Schnittmenge aus A und B und alle anderen lehne ich auch ab.

Der Spruch,

Frauen schlafen mit wem sie wollen?
Und männer mit wem sie können?

Ist also nur für einen sehr kleinen Teil der Menschen gültig und ich würde sagen, dass die Analogie mit der Bewerbung um eine offene Stelle weit aus besser passt.

LG

 - (Liebe und Beziehung, Sex, Frauen)

Ich kann nur für mich sprechen. Ich denke mein erstes mal will ich (auch vor allem wegen Rücksicht auf meine Phimose) erst in einer nächsten Beziehung haben.

Aber sobald ich dann vielleicht wieder Single sein würde, denke ich, dass ich nicht unbedingt in einer Beziehung sein muss dafür. Ich muss der Person einigermassen vertrauen, dann sollte das klappen.

Aber für mich ist ganz klar, dass wenn ich eine Freundin habe, dass ich sie dann nie betrügen werde.

So pauschal würde ich das nicht sehen.

Meine Beobachtungen gehen eher dahin, dass sich das Interesse der meisten Frauen auf einen relativ kleinen Teil der Männer konzentriert, während die meisten Männer nicht so wählerisch bei den Frauen sind.

Das liegt einfach in unseren natürlichen Instinkten, dass die Frau tendenziell den bestmöglichen Vater für ihre Nachkommen anstrebt, während der Mann tendenziell möglichst viele Nachkommen zeugen will.

Diese uralte Programmierung lässt sich nicht so einfach unterdrücken.

Da ist was dran. Es ist in unseren Genen. Meistens ist es so:

Männliche Säugetiere wollen sich möglichst stark und breit vermehren, suchen also nach vielen Weibchen zur Fortpflanzung.

Weibliche Säugetiere brauchen einen (!) guten Sexualpartner für bestmöglichen Nachwuchs und auch einen, der für den Nachwuchs sorgt (Schutz, Nahrungsbeschaffung).

Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:04
"Es ist in unseren Genen."

Das ist die Ausrede, die meistens von solchen Männern genutzt wird, die möglichst viel herumbumsen wollen, dies aber bei den Frauen als schlechte Eigenschaft sehen.

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Zalla55  16.08.2021, 09:08
@Eisenschlumpf

Mag sein, dass es Männer gibt, die das als Ausrede nutzen. Ist aber trotzdem unsere genetische Veranlagung. Dass wir als Menschen mit Bewusstsein und der Möglichkeit, diese Veranlagung auch bewusst zu ignorieren, uns in unseren gesellschaftlichen Normen anders verhalten sollen, steht ja außer Frage.

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Interesierter  16.08.2021, 09:09
@Eisenschlumpf

Das ist keine Ausrede, sondern vollkommen logisch und normal.

Je mehr Sexualpartner eine Frau hat, umso weniger kann sich ein Mann sicher sein, dass die Nachkommen auch tatsächlich von ihm sind.

Die Natur hat dieses System auf die Optimierung der Arterhaltung eingestellt. Nicht auf gesellschaftliche Normen.

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Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:17
@Interesierter
Je mehr Sexualpartner eine Frau hat, umso weniger kann sich ein Mann sicher sein, dass die Nachkommen auch tatsächlich von ihm sind.

Wozu muss man zur "Arterhaltung" wissen, wessen Kinder von wem sind? Wenns beim Mann egal ist, bei welcher Frau er Kinder hinterlässt, dann logischerweise auch bei der Frau, von wem sie sind. Wenn nicht, wieso sollte dann die Frau nicht auch wissen dürfen, wo der Mann sonst noch "seine Art erhalten" hat?

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Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:19
@Zalla55

Dann möchte ich gerne wissen, wieso die Menschheit seit tausenden oder zehntausenden Jahren sich nicht mehr an die Natur hält und wieso es so viele Tiere gibt, die monogam sind und was deren Grund dafür ist.

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Zalla55  16.08.2021, 09:26
@Eisenschlumpf

Die Gene wollen sich vermehren. Also werden männliche Säuger möglichst viele ihrer Gene an Weibchen verteilen, um die eigenen Gene zu verbreiten. Weibliche Säuger haben diese Möglichkeit nicht, sie können ja nur jeweils einmal ihre Gene vererben, nämlich auf den eigenen Nachwuchs.

Also werden Weibchen eher nach einem potenten Partner suchen, und Männchen nach möglichst vielen Partnerinnen.

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Interesierter  16.08.2021, 09:28
@Eisenschlumpf

Für Mann und Frau ist gleichermaßen wichtig zu wissen, von wem die eigenen Nachkommen sind.

Da Frauen sehr viel mehr in den Nachwuchs investieren müssen, liegt bei ihnen der Fokus auf "Qualität".

Bei Männern hingegen mehr auf "Quantität".

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Zalla55  16.08.2021, 09:28
@Eisenschlumpf

Ja, selten (und eben nicht bei vielen) und wohl aus speziellen Gründen, was ja auch in dem Link steht.

Also Gegenargument taugt das jetzt nicht wirklich.

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Zalla55  16.08.2021, 09:36
@Eisenschlumpf

Weiß nicht. Ist auch bei der Frage zu menschlichem Verhalten unerheblich.

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Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:38
@Zalla55

Das müsste mann minimum so weit eingrenzen, bis man auf die Primaten kommt.

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Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:40
@Interesierter

Die Qualität kann auch durch mehrere verschiedene Väter entstehen, das muss nicht jedesmal der Selbe sein.

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pbheu  16.08.2021, 09:45
@Eisenschlumpf

die letzten zweitausend jahre sind die qualitätvollen kinder von vielen partnern verhungert, weil die partner nicht geblieben und die kinder der anderen partner ernährt haben. und die frauen sind gern mal im kindbett gestorben, bei der austragung des qualitätskindes.
das alles hier sind luxusprobleme, die nur durch einen entsprechendes sozialsystem überhaupt möglich werden. das wir das haben, ist auch durchaus gut so, aber ein bischen dankbarkeit dafür wäre angebrachter, als alles in ein ideologisches gerüst zu pressen...

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Interesierter  16.08.2021, 09:48
@Eisenschlumpf

Das ist natürlich richtig.

Das würde aber wiederum bedeuten, dass sich keiner der Männer mehr sicher sein kann, dass es seine Nachkommen sind.

Deswegen wird dieses Verhalten von Männern tendenziell abgelehnt.

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Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:49
@pbheu
verhungert, weil die partner nicht geblieben und die kinder der anderen partner ernährt haben.

verhungert, weil der Vater weggerannt ist? Oder habe ich das falsch verstanden?

aber ein bischen dankbarkeit dafür wäre angebrachter, als alles in ein ideologisches gerüst zu pressen...

Dankbarkeit für das "entsprechende sozialsystem?" Gerne. Ich habe nichts geschrieben, was in eine andere Richtung zielt. Wie Du darauf kommst, kann ich aber nicht herleiten.

als alles in ein ideologisches gerüst zu pressen...

Welches ideologische Gerüst ist jetzt gemeint: Monogamie, oder "vögeln was kannst"?

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Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:52
@Interesierter

Das kann nur dann nachvollziehbar sein, wenn den männlichen Exemplaren wichtig ist, mit wem sie sich paaren. Wenn sie sich nur paaren und nicht für den Nachwuchs interessieren, warum wollten sie dann wissen, ob der von ihnen ist? Da wäre es effizienter, sich in der Zeit schon ein frisches Weibchen zu suchen und sich weiter zu paaren.

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pbheu  16.08.2021, 09:53
@Eisenschlumpf

- verhungert, weil die frau mit jedem schläft und der vater deswegen geht,
- die vögeln, die sich vögeln lassen.
und bei dem, was du so alles herleiten kannst, kann ich nur sagen:
du schaffst das.
:D

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Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:55
@pbheu

Verhungert, weil nicht monogam gelebt wurde? Interessante Idee.

Gut, dann schaffe ich mal: Öhja. Keine Ahnung. Ich bin jedenfalls nicht undankbar für das "entsprechende Sozialsystem", daher ist nur logisch, dass du nicht mich gemeint haben kannst. Geschafft!

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Interesierter  16.08.2021, 09:55
@Eisenschlumpf

Für Männer ist die Sache mit der Zeugung nicht abgeschlossen. Sie haben ein Interesse daran, dass die Kinder zu Erwachsenen aufwachsen. Deswegen ist Unterstützung für die Mutter normal. Aber eben nur, wenn es die eigenen Kinder sind und nicht die eines anderen Mannes.

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Eisenschlumpf  16.08.2021, 09:57
@Interesierter

Das geht aber nicht am Einfachsten, wenn so viel wie möglich in die Welt gesetzt wird. Das gibt einen enormen Aufwand, den man nicht erbringen kann.

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Chrusty02  16.08.2021, 09:39

Das ist so nicht ganz korrekt auch wenn absolut nicht falsch.

Tatsächlich gibt es auch sehr viele männliche Säugetiere, die ihre DNA nicht nur verbreiten, indem sie diese weit streuen, sondern ihre DNA auch verbreiten, indem sie dafür sorgen, dass ihre Nachkommen möglichst hohe Überlebenschancen haben.

Schaut man sich das Verhalten unserer nahen Verwandten im Tierreich an, merkt man, dass zB Schimpansen eher zu deiner Beschreibung neigen, Gorillas hingegen eher zur Monogamie. Wir Menschen sind da genau in der Mitte.

Das was du schreibst ist also schon richtig aber eben nicht vollständig.

Ich würde sagen, es ist eher so, das wir Männer zu festen Partnerschaften neigen aber eben ein Stück Gratispizza nicht verschmähen, wenn man die kulturellen Aspekte völlig außer Acht lässt. In unseren Genen wollen wir also beides.

LG

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Zalla55  16.08.2021, 09:42
@Chrusty02
Tatsächlich gibt es auch sehr viele männliche Säugetiere, die ihre DNA nicht nur verbreiten, indem sie diese weit streuen, sondern ihre DNA auch verbreiten, indem sie dafür sorgen, dass ihre Nachkommen möglichst hohe Überlebenschancen haben.

Absolut. Wird sich im Laufe der Evolution bei den verschiedenen Arten so entwickelt haben, dass die Population (der Genpool) davon am meisten profitiert.

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Chrusty02  16.08.2021, 09:56
@Zalla55

Ja, ich denke, dass es mit der Abhängigkeit des Weibchens zusammenhängt den Nachwuchs alleine versorgen zu können.

Eine Katze trägt ihren Nachwuchs alleine aus, kann in der Zeit jagen und nach der Geburt ebenfalls jagen und den Nachwuchs säugen, auch wenn diese Zeit sie an ihre Grenzen bringt, auf einen Kater der sie versorgt ist sie nicht angewiesen und der Kater profitiert davon eben viel von seinem Samen in der Welt zu verteilen.

Ein "Menschenweibchen" 😂😂😂 ist nur bedingt in der Lage sich in der Schwangerschaft zu versorgen bzw ist nur bedingt in der Lage das Kind alleine großzuziehen. Sie ist auf die Gemeinschaft und oder das "Menschenmännchen" 😂😂😂 angewiesen. Dafür hat ein Mensch aber auch eine lange Entwicklungszeit im Mutterleib und eine lange Kindheit, was eben besondere Vorteile bringt wie zB die große kognitive Fähigkeit.

Für einen Mann ist es eventuell ein Nachteil, wenn er nur seinen Samen verbreitet, denn so belastet er die Gemeinschaft von der Frau, andere Männer schwängern die Frauen in seiner Gemeinschaft, wodurch er für den Nachwuchs anderer seine Energie aufbringen muss und diese dann bei dem eigenen Nachwuchs fehlt. Allerdings profitiert ein Mann, der vllt nur in einer Männergruppe lebt alleine ist wiederum davon, denn so kann er mit minimalem Aufwand seine DNA in fremde Gemeinschaften unterjubeln.

LG

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Bisher habe ich das bis auf wenige Ausnahmen so beobachten können, ja.

Ich denke, das liegt einfach an den Hormonen, denn bei Frauen verläuft diese in einer Kurve. Mal ist man sehr geil, mal überhaupt nicht.

Beim Mann scheint diese Kurve nicht zu existieren, die sind (wenn sie nicht onanieren wie blöd) immer gleich geil (außer ihnen liegt auch mal was auf der Seele).

Demnach könnte da schon was dran sein, dass die mit jedem schlafen, mit dem sie können, denn nicht jede Frau ist jederzeit bereit, wenn die Hose ruft.

Würde aber dennoch Ausnahmen für die machen, die weniger von ihrer Hose gesteuert werden.