Französische Autos wirklich so unzuverlässig?

10 Antworten

Das ist, wie bei anderen Marken auch, sehr unterschiedlich. Du kannst Glück haben und es ist 10 Jahre lang nichts am Auto, aber auch Pech und er ist monatlich in der Werkstatt.

Anfälliger als Japaner sind sie schon. Mercedes nutzt oder nutzte Renault-Motoren. In der F 1 läuft es ja auch gar nicht so schlecht, zumindest bei Red Bull.

Ich würde mir keinen Franzosen kaufen. Auch die Peugeot sind nicht so der Renner.

Havenari  13.10.2016, 16:43

Mercedes nutzt oder nutzte Renault-Motoren

Nicht nur das - für den Citan hat Mercedes gleich den Renault Kangoo als Basis genommen.

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Da ist schon was dran, zumindest nach dem, was ich so aus verschiedenen Quellen mitbekommen habe. :D Tendeziell wäre ich immer bei französischen und italienischen Autos etwas skeptisch (grade bei älteren Gebrauchtwagen). Das sind sicher keine Schrottkarren und die bringen dich im Normalfall auch problemlos von A nach B, aber japanische und deutsche Autos sind da wirklich deutlich zuverlässiger, vor allem wenn es in höhere Laufleistungen geht.

raubritter  28.12.2019, 15:10

ja ja deshalb hat die b klasse auch einen renaultmotor verbaut

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Also mit Peugeot habe ich gute Erfahrungen, der Rest...naja. Das Hauptproblem der Franzosen ist meiner Meinung nach, dass sie einfach viel zu verbaut sind, und das es viele Teile nicht einzeln gibt, also z.b. Radlager gibt es manchmal nur mit integriertem Radlager, Auspuff Endtopf nicht einzeln, sondern nur komplett mit Mittelschalldämpfer usw. Motorlich gesehen, baut Peugeot meiner Meinung nach noch die stabilsten und Besten Motoren, meiner hat auch 187.000km drauf und bis jetzt keinerlei Mucken gemacht. Aber sie Rosten halt gerne, denn in Frankreich gibt es sowas wie Korrossionsschutz nicht. Ist zwar mittlerweile besser geworden, aber nicht mit deutschen Autos vergleichbar. Und es geht eben ab und zu etwas mehr kaputt (habe es z.b. bei Renault erlebt, das ein Turbolader sich bei 50.000km verabschiedet hat, in meinem Ford fahre ich ihn heute noch, mit 255.000km), aber die Tests von Automagazinen sind meiner Meinung nach deutlich überzogen!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeit bei Opel, privat nur Ford :)

Ich behaupte mal, ich habe schon fast alles gefahren. Neue Autos, alte Autos, deutsche Autos, französische Autos, Marken der gehobenen Klassen, Volks-Wagen. Alles normal.

Seit ca. 4 Jahren fahre ich jetzt aber einen 2013er Grand Scenic. Und nichts ist mehr normal. Noch nie in meinem Leben hatte ich mit einem Fahrzeug so viele Probleme. Das geht los bei den verwendeten Materialien, billiger geht es kaum, über die Verarbeitung, z.B. Spaltmaße oder die technische Anord von einfachen Rohrleitungen, bis hin zu zahllosen Reparaturen für teilweise richtig heftige Dinge wie z.B. die Steuerkette nach 50tkm. Von der Elektrik will ich gar nicht reden. Unglaublich was da schon alles kaputt war, Tankdeckelmotor, Schlösser der ZV, Jegliche Art von Fühlern usw.

Für mich nie wieder ein Renault, never ever!

Dass ADAC und deutsche Automagazine alles andere als deutsche Autos negativ bewerten, sollte ja nicht wirklich erstaunen. Die werden von der deutschen Autoindustrie dafür bezahlt, dass nur Mercedes, BMW und Audi in Vergleichstests gut abschneiden. Lies mal französische oder englische Automagazine. Da sieht die Sache etwas anders aus.

Ich habe jahrelange, gute Erfahrungen mit Peugeot, Renault und Citroën.

Hatte auch schon Opel und Saab und damit auch gute Erfahrungen gemacht.

Seit 20 Jahren fahre ich italienisch (Fiat und Alfa Romeo) und hatte keine aussergewöhnlichen Probleme damit.

Es ist halt wichtig, dass ein Auto gut gewartet wird, egal welche Marke. Inspektionstermine einhalten, regelmässig Ölwechsel usw., dann lässt dich dein Auto nicht im Stich.