Fragen sich Mathe-Studenten nicht, ob was sie machen "sinnlos" ist?

5 Antworten

Ein Mathematikstudium ist nicht sinnlos. In einem Physik- oder Informatikstudium lernt man zwar auch Mathe, aber nicht so tiefgehend wie in einem Mathematikstudium. Es gibt durchaus Bereiche, in denen Mathematiker gesucht sind, z.B. Kryptografie.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich studiere Wirtschaftsinformatik

Wer käme auch auf die Idee, ein vermeintlich sinnloses Studium anzufangen? Weil man mit dem Studentenausweis billiger ins Schwimmbad kommt?

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im Informatikstudium ist nur wenig Mathematik. Angeboten werden darin Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Algebra.

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@DummeStudentin

Dies wohl nicht überall. An meiner Universitât wurde das nicht einmal als Wahlfach angeboten.

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@Rotfuchs716

Das wird doch im Artikel erklärt:

Dadurch, dass einerseits viele algorithmische Probleme auf Graphen zurückgeführt werden können und andererseits die Lösung graphentheoretischer Probleme oft auf Algorithmen basiert, ist die Graphentheorie auch in der Informatik, insbesondere der Komplexitätstheorie, von großer Bedeutung. Die Untersuchung von Graphen ist auch Inhalt der Netzwerktheorie. Graphen werden insbesondere durch die Datenstrukturen Adjazenzmatrix, Inzidenzmatrix oder Adjazenzliste repräsentiert.

Die Dinger kommen überall vor. TSP, Dijkstra, Pagerank Algorithmus schon mal gehört? Bäume, Automaten, Netzwerke - alles Graphen. Kaum ein Teilgebiet der Informatik hat nicht in irgendeiner Form mit Graphentheorie zu tun.

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@DummeStudentin

Bei mir kam das im Flowchartingunterricht nicht dran. Kann aber natürlich sein, dass sich die Techniken und Inhalte seit den 80er und 90er Jahren diesbezüglich änderten.

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Ich finde Mathematik brutal und einfach nur krank was man damit alles anstellen kann. Wird aber natürlich sehr stark durch Computer etc ersetzt.

Physik natürlich auch aber Physik bringt wahrscheinlich recht wenig ohne Mathematische Erklärung.

Denke leute die Mathe mit Herzen Studieren sind meist Begeistert und überwältigt von den Zahlen etc welche für einen Menschen der sich nicht damit auseinander setzt unbegreifbar sind. Es ist diese fastizination an den einzelheiten.

Mathematiker sind sehr gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Vor allem in der Wirtschaft. Da werden immer Leute gesucht die gut mit Zahlen umgehen können, aber auch analytisch denken können

Woran es daran aber dann wohl mangelt ist der Praxisbezug. In der Mathematik lernt man vieles wo man oft nichtmal weiss wozu das in der Praxis verwendbar wäre.

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Due Frage kann aufkommen, aber wer dann mal angefangen hat Mathematik zu verstehen und zu lieben, erkennt, dass sie fundamental ist und die Wahrheit ergründen.

Die Berufsfindung ist für Mathematiker nicht schwer. Ein guter Mathematiker findet immer einen Job und hat beste Aufstiegschancen.

Besonders risikoreich scheint mir das Studium der Mathematik nicht ausser hinsichtlich des Bestehens des Studiums selbst. Wer anders nicht unterkommt kann immer noch Mathematik unterrichten und Mathematiklehrer werden immer gebraucht.