Frage zu Alg 1 und 2?
Hallo ich habe eine Frage
Nehmen wir an ein Arbeitnehmer sieht sich gezwungen aufgrund eines Burnout komplexes sein Jahrelanges Arbeitsverhältniss zu kündigen.
Natürlich würde in dem Fall eine Sperrzeit von 12 Wochen verhängt werden.
In diesem Fall Hat der Mensch Anspruch auf Bürgergeld (incl 30% Kürzung) für die Sicherung des Lebnsunterhaltes.
Eine Antragsbearbeitung beim Bürgergeld darf laut gesetzt bis zu 6 Monate Dauern.
Der Mensch ist Aber Arm und kann ohne Unterstützung seine Miete nicht zahlen.
Da die Bearbeitung von seiten des Jobcenters zu lange dauert kündigt der Vermieter und der Mensch wird obdachlos.
möglicherweise ist er dann unter keinen festen Anschrift mehr zu erreichen.
Wie verhält es sich in so einem Fall rechtlich???
Danke
1 Antwort
![](https://images.gutefrage.net/media/user/DODOsBACK/1672273964865_nmmslarge__599_0_765_765_232ec0a8d47b023ef5e6c70efaf99a76.jpg?v=1672273965000)
Nehmen wir mal an, dass ich betroffen wäre, dann würde ich mich krankschreiben und den Burnout diagnostizieren lassen. Ich würde meinen Arzt bitten, mir ein Schreiben auszustellen, dass mir die Kündigung empfiehlt und damit zum Amt gehen, um meine Möglichkeiten zu besprechen.
Deine Variante (erst hinschmeißen und dann rumheulen) hat zahlreiche, allseits bekannte "Nebenwirkungen". Genau wie der Unwille, in Zeiten der Festanstellung monatlich ein paar Euro auf die hohe Kante zu legen.
Ansonsten gilt, dass du dein letztes Gehalt zum Monatsende erhältst und damit schon mindestens 4 Wochen "Übergangsfrist" abgedeckt sein sollten. Was üblicherweise für die Bearbeitung reicht. Falls nicht, "darfst" du dich zeitnah um einen Vorschuss bemühen.
https://www.buerger-geld.org/news/jetzt-einen-vorschuss-beim-jobcenter-beantragen-geht-das/
thx
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Mit Burnout schreibt dich jeder Arzt krank. Dann musst du erst mal nicht kündigen, sondern kannst dich um andere Lösungen kümmern.
Das Wäre wohl vernünftiger, Aber ich mag meine Arbeitsstelle halt, (Kollegen Athmosphäre, Bonusse) Aber die Arbeitszeit ist einfach zu viel Ich habe den AG mind 10 darauf angesprochen, dann war mal 1 monat vielleicht gut und zack ging es von Vorne los......... Und immer wird an die Ehre Appeliert " Oh Ich brauche sie doch so dringend da... ich brauche doch jemanden auf den ich mich verlassen kann....... " baah
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Vielleicht wirkt eine kürzere Krankschreibung da ja Wunder...
Ansonsten kannst du natürlich gegen zu viele Überstunden vorgehen:
Ja aber das würde ja genauso in einer Kündigung enden, Und das will ich ja eigentlich nicht. Die Situation ist vertrakt. jede stunde die ich weniger arbeite müssen die armen Kollegen bei uns mehr Arbeiten, es gibt auch keine Sonn oder Feiertage... ist ein 24/7 Job
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Hat zwar rein gar nichts mehr mit der Frage zu tun, aber anscheinend geht es mittlerweile ohnehin nur noch darum, deine "ausweglose" Situation in aller Ausführlichkeit zu schildern...
Ist halt mal wieder der Klassiker:
Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende.
DU darfst entscheiden. Und musst mit den Konsequenzen leben.
Ich bin jedenfalls raus.
"erst hinschmeißen und dann rumheulen) hat zahlreiche, allseits bekannte "Nebenwirkungen". Genau wie der Unwille, in Zeiten der Festanstellung monatlich ein paar Euro auf die hohe Kante zu legen""
:) Wenn du auch nur einige Monate in meinem Arbeitsverhältnis verbracht hättest würdest du nicht soeinen Unfug reden, über Monate 240std statt der Vertraglich vereinbarten 180 stunden arbeiten zu müssen weil ständig personalmangel herrscht und einem die Ohren vollgeheult werden, ist nicht so lustig ^^