Fördert das System nichts zu tun?

3 Antworten

Das "System" fördert da nichts. Es ist die Denke von Leuten die sich die Welt einfach schön reden wollen!

Denn wenn man über die Minijobgrenze arbeitet, dann wohl sinnigerweise, weil unterm Strich mehr übrig bleibt, auch wenn man Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen muss.

Und wer im Niedriglohnsektor unterwegs ist, ist es ja meistens nicht, weil er eine super Schul- oder Berufsausbildung gemacht hat.

Und dennoch gibt es Leute die lieber arbeiten als dem Staat auf der Tasche zu liegen! Hat auch was mit Ehre zu tun und mit sozialen Kontakten die man sonst wohl nicht hätte. Und man sieht auch die Möglichkeiten die sich durch Fleiß ergeben können eben aus dem Niedriglohnsektor womöglich doch raus zu kommen.

Denn "2 Jahre bei Firma X gearbeitet" machen sich im Lebenslauf auch besser als "2 Jahre mit Bürgergeld gechillt".

Nein, jedenfalls nicht so, wie du es grad hier meinst. Diese Versicherungsgrenze gibt es nunmal und ust etwas Gutes für Leute im Niedriglohnsektor. Diese Grenze ist ein bestimmter Betrag, der für alle gilt. Jeder kann problemlos einen Minijob annehmen, ohne bürokratische Hürden. Für bestimmte Phasen im Leben ist das eine gute Sache, um sich etwas dazu zu verdienen oder in die Arbeitswelt reinzuschnuppern. Hier geht es nicht um grosse Abgaben oder systemrelevante Jobs. Nur kann man davon halt nicht allein leben und muss sich fpr seine Zukunft etwas ernsthaftes suchen, damit auch was drüber bleibt. Wenn du keine Eltern hättest, die dich (noch) großzügig alimentieren, würdest du sofort spüren, dass du etwas unternehmen musst, um nicht unter einer Brücke zu landen. Wenn du dir das selbst nicht wert bist, könnte der Staat dann auch nichts mehr machen. Diese Menschen, die gar nichts machen wollen, sind dann halt auch verloren. Ob 400 mit Versicherung oder 500 ohne Versicherung spielt da keine Rolle


Sophie1717161 
Beitragsersteller
 31.07.2025, 12:35

warum? Dann könnte ich bürgergeld beantragen. Dann würde der Staat mich alimentieren

Ja dann muss man halt was lernen oder studieren dann kommt man erst gar nicht in den Niedriglohnsektor. Dann verdient man wesentlich mehr Geld als man vom Staat als Bürgergeld bekommt und kann sich auch genug leisten.