Findet ihr es gut dass es Religionsunterricht gibt?

10 Antworten

Philosophie hat nichts in der Schule zu suchen - Denken kann man auch zu Hause.

Sport hat nichts in der Schule zu suchen - sich fit halten kann man auch zu Hause.

Bio mit Sex-Unterricht hat in der Schule nichts zu suchen - die Bettgeschichten kann man auch zu Hause machen.

Denken, Bewegung und Sex sind private Dinge, die keinen Platz in der Schule haben sollten.

Auch bei allen anderen Fächern kannst du so denken.

Warum hackt ihr nur ständig auf Religion herum?

Es ist meiner Meinung nach gut wenn man den Schülern erklärt was ein Feiertag und weiteres bedeutet und die Hintergründe/Geschichte erzählt aber wie jemand dann zur eigenen Religion steht und was jemand glaubt,ob jemand glaubt oder nicht,welche Religion, usw. also was mit einem selbst zutun hat finde ich kann privat bleiben aber wenn es jemand erzählen möchte ist das völlig okay und ich akzeptiere und respektiere das!!!!

Ja finde ich gut, aber als Wahl/Pflichtunterricht. In meiner Grundschule konnte man bzw. die Eltern wählen, ob das Kind in den Religions- oder Ethikunterricht geht. Das finde ich in Ordnung.

An öffentlichen Schulen hat Religion absolut nichts zu suchen. Das ist Privatsache und geht den Staat nichts an.

Schüler haben inzwischen soviele Defizite in wichtigen Fächern, dass eigentlich gar keine Zeit für überflüssigen Unterricht ist.

Wer sich für Religion interessiert, kann das nachmittags in der Kirche tun.

In "meiner" Stadt, Ausländeranteil um die 40 %, ist der Religionsunterricht enorm wichtig.

Alle Schülerinnen und Schüler gehen in die Moschee und in die Kirchen. Ein Hindupriester - Tempel an Ort gibt es nicht - kommt in die Schule.

Die Jugendlichen können die Pfarrer, die Imame und den Priester mit Fragen "löchern". Viele Vorurteile religiöser Art werden dadurch abgebaut. Ein Pfarrer sagt mir, dass vor allem die jungen Muslime sehr gute Fragen gestellt haben und sehr aktiv mitgemacht haben. Sie wären aber auch stolz auf ihre Religion - den Islam.

Das, was die Jugendlichen im Unterricht mitbekommen, das geht sicher auch zu einem guten Teil in ihre Familien. Religiöser Streit konnt, so meine Meinung, bisher verhindert werden.