Findet ihr das gut das unsere Politik sich zu stark in die Ukraine Krieg sich einmischt?
Also ich finde es definitiv nicht in Ordnung das man sich zu stark mit in den Krieg mit reinziehen lässt, weil das auch Folgen auf uns haben kann, wie zb höhere Gaspreise oder Inflation und im schlimmsten Falle Atomkrieg.
Ich finde es auch nicht gut das Putin Ukraine angegriffen hat. Aber ich finde es auch nicht gut das alle Plötzlich seit 3 Monaten Putin Sanktionieren und auch Sogar Ukraine Hilft weil man damit Schritt weiter in den Atomkrieg gelangt. (Meiner Meinung nach)
Warum macht die Politik sowas. Und findet ihr das auch gut oder auch nicht gut bitte mit Begründung ;)
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
16 Antworten
In diesem Fall steht eine große Mehrheit der Deutschen hinter der Regierungspolitik, die im Zusammenspiel mit den meisten anderen europäischen Regierungen den Schwanz hier nicht einzieht, sondern der Ukraine die Mittel an die Hand gibt, um sich gegen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg verteidigen zu können.
Ein militärischer Erfolg Russlands bei gleichzeitigem Kuschen Europas wäre nichts anderes als eine Einladung, das gleich Spiel mit anderen Ex-Sowjetrepubliken zu wiederholen.
Dass Sanktionen auch uns selber treffen, wird dabei in Kauf genommen und nach Möglichkeit aufgefangen.
Ich finde es richtig, dass wir uns einmischen. Man kann über das Wie diskutieren und meinetwegen auch Streiten aber überhaupt etwas tun müssen wir.
Putin soll nicht denken, dass er tun und lassen kann was er will ohne mit Konsequenzen zu rechnen.
Das betrifft nicht nur ihn, sondern auch andere Politiker die ähnlich denken und/oder handeln
mal ganz abgesehen davon, müssen wir auch darüber nachdenken, was passieren könnte wenn Russland gegen die Ukraine gewinnt. Du glaubst doch wohl selber nicht, dass Putin dann Ruhe gibt und alles wieder Friede Freude Eierkuchen ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass er sich dann dem nächsten Staat zuwendet und irgendwann sind wir dann dran
Es ist gut, sich einzumischen, denn wenn man sich nicht einmischt, wären die Folgen viel schlimmer.
Einen Atomkrieg wird es nicht geben, das ist ein Bluff Putins.
Du solltest dich mal ernsthaft mit den vier historischen Beispielen befassen, in denen die Welt bereits am Rande eines Atomskriegs stand. Es ist nämlich genau nicht das Problem, dass jemand auf die Idee kommen könnte eine Atombombe strategisch & rational einzusetzen, sondern wer in einem eskalierenden Klima des Krieges als erstes den Verstand verliert und eine Atombombe zündet.
Lies einfach, was Oppulus hier schreibt. Der Typ hat’s verstanden, du offenbar nicht.
https://www.gutefrage.net/frage/wie-sehr-ihr-diese-warnung-wird-es-bald-richtig-eskalieren
Ja, das was er schreibt ist ja auch einfach zu begreifen. Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden, das stimmt auch was er sagt. Nur wie gesagt - wann immer wir sehr nah dran waren Atomwoffen zu zünden, hatte das nichts mit vernünftiger Strategie sondern irrationaler Paranoia zu tun. Aber egal, du wills es wohl auch nicht raffen oder dich damit befassen.
Das sind auch die, die genau darauf gucken welches Auto der Nachbar fährt und ob die Hecke korrekt geschnitten ist
@ JuriPedroff:
Das sind auch die, die genau darauf gucken welches Auto der Nachbar fährt und ob die Hecke korrekt geschnitten ist
Also - mir ist es scheißegal, was für ein Auto der Nachbar fährt und auch, ob eine Hecke korrekt geschnitten ist. Trotzdem bin ich dafür, der Ukraine beizustehen...
Olaf Scholz, unser Kanzler war strikt gegen eine Waffenlieferung an die Ukraine, was ich für gut befand.
Leider hat er sich von den GRÜNEN und der Opposition umstimmen lassen. Scholz wollte damit wahrscheinlich einen Streit in der Ampelkoalition vermeiden.
Herr Merz von der CDU Opposition hat nichts anderes zu tun, als zu Fototerminen in die Ukraine zu reisen. Herr Scholz hat ihm das auch vorgeworfen, was Merz absolut nicht passte. Zudem halte ich den ukrainischen Präsidenten mit seinen Forderungen an Deutschland für irre. Wir werden beschimpft, weil wir nicht genug schwere Waffen liefern und uns zuviel Zeit liessen. Die Ukraine sollte da mal den Ball flach halten, denn bezahlen können die unsere Waffen ohnehin nicht, schon gar nicht den Umgang mit diesen modernen Waffen.
Was wir mit den Waffenlieferungen machen ist ein großer Fehler. Je mehr Waffen wir an die Ukraine liefern, umso mehr Menschen sterben und verlängert diesen Krieg.
Ganz abgehen davon, wieviele Menschen zu uns als Flüchtlinge kommen. Die Waffen, die Flüchtlinge, das alles kostet uns immense Summen.
Es gibt eben zuviele in der Ampelkoalition die sich für Waffenlieferungen entscheiden. Wir leben in einer Demokratie und Abstimmungen sind eben verbindlich.
Baerbock liess doch schon mehrmals verlauten, dass die Auslandseinsätze der Bundeswehr erweitert werden müssen. Jetzt wird die Stationierung der Bundeswehr in Mali personell aufgestockt und um 1 Jahr verlängert. Was soll dieser Unsinn in Mali. Was wollen wir dort erreichen ? Was haben wir in Afghanistan erreicht, ausser Milliarden an Geld in den Sand zu setzen.
Wir sollten unseren Fokus mal mehr auf die Lösung der Probleme in unserem Land ausrichten, das würde ich der Ampelkoalition empfehlen. Kriegstreiberei ist nicht die Lösung.
Genau so wie im Februar noch alle dachten, die Truppenaufmärsche an der ukrainischen Grenze sind nur ein Bluff. Es ist immer alles nur ein Bluff bis es dann plötzlich doch ernst wird.