Alle Russen, die ich kenne, sind überheblich, halten sich und ihr Land für besonders toll und stark und blicken auf den doofen Westen, vor allem natürlich auf die teuflischen USA, herab.
In Russland ist häusliche Gewalt ebenso an der Tagesordnung wie Alkoholmissbrauch. Russland überfällt regelmäßig andere Ländern, foltert und vergewaltigt Zivilisten und unterstützt Diktatoren wie Kim Jong Un.
Russland hat gemeinsam mit Nazideutschland den zweiten Weltkrieg begonnen und danach jahrzehntelang Osteuropa terrorisiert. Nachdem sie sich zu Tode gerüstet haben, ist ihr glorreiches Land zerfallen.
Das haben sie nie richtig verwunden, sie denken, sie wären immer noch eine Weltmacht. Deshalb glauben sie, sie dürfen sich aufführen wie die Axt im Walde. Tschetschenien, Georgien, Ukraine sag ich nur.
Wenn man sich die Äußerungen von russischen Politikern anschaut („Polacken“, „ukrainisches Gewürm“, „Selenskyj, der drogenabhängige Nazi“), dann bricht bei mir auch nicht gerade ein Sympathiesturm los.
Die Ukrainer auf der anderen Seite sind ein friedliches, europäisches Volk, das einfach nur in Ruhe und Freiheit leben will. Die Ukrainer sind fleißig und freundlich, ich kenne viele.
Und vor allem haben die Ukrainer nicht diese typisch russische Überheblichkeit, diese Art, als wären sie etwas besseres als der Rest der Welt.
Ukrainer sind mir also sehr sympathisch. Russen nicht.