

Was würdest du als Alternative vorschlagen?
Z.B. die Mitarbeit in Vereinen, die tatsächlich etwas tun, um CO2 einzusparen...
Ein schönes Beispiel ist der "Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn", durch dessen Einsatz es zwischen 2021 und 2023 gelungen ist, durch die Reaktivierung eines zugewachsenen Ladegleises insgesamt etwa 75.000 t "Käferholz" aus den oberbergischen Wäldern auf Züge zu verladen und auf dem Schienenweg nach Süddeutschland zu transportieren:
- Sanierung der Bahnhofsgleisanlagen in Osberghausen
- Die Holztransporte rollen
- Spektakulärer Hilfseinsatz der Dampflok Waldbröl
- In 2021 knapp 50.000 Tonnen Käferholz von Osberghausen abtransportiert
- Holzverladung im Bahnhof Osberghausen (2022)
In 4. und 5. sind 50.000 t und 23.000 t aufgeführt - also insgesamt 73.000 t in 2021 und 2022. Das sind die Zahlen, die uns die Transportunternehmen zur Verfügung gestellt haben. Für die Monate 01/2023 und 02/2023 habe ich 2.000 t angesetzt. Das wären dann summa summarum etwa 75.000 t.
Geht man bei LKWs (40-Tonner) von einer Zuladung von etwa 23 Tonnen aus, dann hätte man für den Abtransport dieser Holzmenge 3.260,8 LKWs gebraucht (also 3.261).
Die Holzzüge fuhren mit Dieselloks von Osberghausen zum Frachtzentrum Köln und von da aus mit E-Loks bis zum Sägewerk in Süddeutschland. Die genauen Entfernungen hier sind mir leider nicht bekannt - ebenso wie die CO2-Emissionen.
Es ist aber allgemein bekannt, dass der Gütertransport auf der Schiene eine deutlich bessere CO2-Bilanz hat, als wenn die gleiche Gütermenge genau so weit mittels 40-Tonnern auf der Straße transportiert werden würde.