Ist es Antisemitismus, wenn man die Siedlungspolitik Israels in den Palästinensergebieten (Westjordanland, Gaza) kritisch sieht?
Wäre es bereits Antisemitismus, wenn man die Siedlungspolitik Israels in den Palästinensergebieten (Westjordanland, Gaza) kritisch sieht? Ich meine, Israel sollte nicht noch "Öl ins Feuer gießen", indem es in den Palästinensergebieten immer wieder neue Siedlungen für israelische Siedler errichtet und die Palästinenser dann da mehr oder weniger gewaltsam vertreibt?
Ich finde, SO kann das nie etwas geben mit Frieden da unten in der Ecke - ist doch logisch, dass die Palästinenser da angepisst sind und sich dagegen wehren. Oder sehe ich da was falsch?
Die Palästinenser sind erst vom britischen Empire verarscht worden, als diese ihnen einen Palästinenserstaat in Palästina versprochen haben und dann den Zionisten auch auf dem selben Territorium einen jüdischen Staat versprachen. Nach WWII bekamen dann die Zionisten da den Staat Israel und die Palästinenser konnten sich den Mund abputzen, was von Arabischen "Bruderstaaten" auch noch gutgeheißen wurde (Ich empfehle die Dokumentation: "Der Nahostkonflikt: Wie alles begann").