Festgehalt oder Stundenlohn?
Hi, meine Frage steht oben.
Was habt ihr ? Ein Festgehalt oder ein Stundenlohn ?
Habe ein Stundenlohn, wo ich leider immer jeden Monat unterschiedliche Stunden habe manchmal 115 manchmal auch 160.
Wer hat auch sowas ?
Gut zum Leben oder eher Schlecht ?
4 Antworten
Das Festgehalt ergibt sich aus einer festgelegten Wochenstundenzahl und einem Studenlohn ;) Finde so stark schwankende Stunden fragwürdig, bzw. nicht sonderlich planbar für die Zukunft. Wenn du nicht gebraucht wirst und weniger arbeitest, hast am Ende des Monats weniger Geld.
So ein Modell kenne ich nur als ich neben meinem Studium bei der Deutschen Post AG tätig war und ebenfalls nach Stunden bezahlt wurde - war ein recht netter Verdienst dadurch, aber als Hauptjob auf so einem Modell würde ich für mich selbst nicht wollen.
Kommt auf deinen Arbeitsvertrag und dein Unternehmen darauf an. Wenn das von Anfang an so vertraglich festgehalten wurde dass du keine festen Stunden hast sondern nach Bedarf quasi gebucht wirst hast da wenig Spielraum sofern der Vertrag nicht geändert wird. Wie gesagt, für mich wäre das nichts und würde mir einen anderen Arbeitgeber suchen.
Es steht so in meinem Vertrag, aber so ein Vertrag kann doch „umgeschrieben“ werden oder ?
Ich meine, wenn mein Chef es wollen würde gibt es da doch sicherlich möglichkeiten, reicht ja schon ein Zusatzplatz oder so.
Wenn ein neuer Vertrag aufgesetzt wird ja. Kannst maximal nachfragen ob ihr den Vertrag ändern könnt und eine feste, klar definierte Arbeitswoche erarbeiten könnt da das aktuelle Modell für dich nicht sonderlich planbar ist.
ich hab nen festgehalt + tagesgeld
das bedeutet mein gehalt ändert sich "basis" nie aber jemanchdem ob ich mal urlaub oder krank habe bekomme ich halt kein tagesgeld
grundgehalt ist 1800€ netto und tagesgeld wenn ich 22 arbeitstag habe ca 120€
wenn ich z.b. nur 20 arbeittage habe sinds nur mehr 108€ usw.
meine frau jedoch arbeitet stundenweise,
die bekommt jedes monat zwischen 1200-1500€ jenachdem wieviel die arbeitet,
ein art zuschuss wenn man auserhalb des betriebesstandorts arbeitet.
Ah, OK..
Danke für die Auskunft.
Bei uns hieß das Auslösung, bzw. Spesenpauschale.
Eine Schwankung von bis zu 45 Stunden ist etwas seltsam.
Als maximale Schwankung würde ich, bei 40 Std./Woche, maximal 24 Stunden betrachten (Der längste Monat hat 23 Arbeitstage, der kürzeste nur 20).
So war es früher zumindest bei mir.
Irgendwann hat mein AG dann auf Monatslohn umgestellt. Ist ähnlich wie Gehalt und wird heute in vielen Betrieben so gemacht. Hierbei wird unabhängig von den tatsächlich geleisteten Stunden, der monatliche Stundendurchschnitt ausbezahlt.
Lediglich evtl. anfallende Schichtzulagen, werden nach tatsächlicher Arbeitszeit abgerechnet.
nur wie du deine zeit verbringst schreibst du nicht ! beruf ? helfer ? gelernt ?
bei 40 std/wo sind das 173 im monat . bei 35 std =~152
du arbeitest also sehr unregelmäßig ? da wird das wohl nichts mit festgehalt .
Gelernt im Einzelhandel
Schulung für den Sicherheitsdienst und jetzt arbeite in der Sicherheitsbranche
das erklärt vieles . da ist bei den tausenden kleinfirmen nur stundenlohn möglich .
wenn ich nach Festgehalt frage wird es nichts sehr wahrscheinlich ?
Ja genau, meinst du da könnte man mit dem Chef mal reden und sagen ich möchte z.B minimum im Monat meine z.B 140 Stunden haben oder sagst du das wird er sicherlich nicht machen, weil soweit ich weiß jeder Mitarbeiter hier so arbeitet ?