Feste Zeiten bei Hunden wichtig?

6 Antworten

Nein, ist nicht so wichtig. Wir gehen 3 x täglich raus, insgesamt 2-3 Stunden. Morgens um Ca. 8.00 Uhr, abends um 19.00 Uhr das letzte Mal und zwischendurch eine etwas größere Runde/Wanderung. Im Sommer, wenn es heiß ist, wird gegen Abend die Runde etwas länger.

Bei Welpen und unsicheren Hunden kann es sehr hilfreich sein, wenn der Tagesablauf für den Hund "berechenbar" ist. Er fühlt sich besser wenn er weiß was als nächstes passiert und kann sich auch besser entspannen.

Das heisst jetzt nicht dass man das komplett nach der Uhr machen muss.

Aber die "Abläufe" sollten gleich sein. Also morgens aufstehen, mit dem Hund raus, danach Frühstück (auch für den Hund) etc. Beim Welpen ist es natürlich noch nicht so einfach aber beim erwachsenen Hund spielt es dann keine Rolle ob man um 7 oder um 8 aufsteht.

Dann eben um z.B. um die Mittagszeit einen grösseren Spaziergang, danach Ruhe, dann vielleicht eine Spielerunde usw usw. Aber ob der Spaziergang um 12 oder um 13 Uhr ist - spielt keine Rolle (ich rede jetzt immer vom erwachsenen Hund).

Rituale geben halt Sicherheit. Also ich habe meine Hunde tagsüber bei mir im Büro. Sie wissen die Abläufe. Sie wissen wann sie Ruhe geben müssen, dass wir mittags rausgehen und wenn wir zurückkommen gibts noch ein Leckerli und dann ist wieder schlafen angesagt. Ich komme aber abends auch zu unterschiedlichen Zeiten aus dem Büro. Manchmal schon um 17 Uhr - manchmal erst um 18 Uhr. Auf dem Heimweg machen wir noch eine Gassirunde und wenn wir heimkommen gibt es Abendessen, danach eine Spielerunde. Wenn ich den Fernseher anschalte ist das ein Zeichen für die Hunde - ab aufs Sofa.

Es hat auch für den Menschen Vorteile wenn man Hunde hat die nicht ständig dastehen und fragen "Was kommt als nächstes" ? Wenn sie es wissen, dann trollen die sich irgendwann von alleine in ihre Körbchen. Eben weil sie wissen dass jetzt die nächsten Stunden nichts mehr passiert.

Nein, wirklich feste Zeiten brauch man nicht aber es sollte schon eine Routine geben, zum Beispiel morgens nach dem fertig machen gassie gehen Vormittags irgendwann toben und nach den toben würde ich das Tür erst mal ausruhen lassen fressen würde ich ihn immer geben wan man selbst auch isst es ist sogar schlecht wenn man feste Zeiten einlegt weil wen du arbeiten musst und du die Zeiten nicht einhalten kannst ist das für den Hund ungewohnt und Jan ihn verwirren

Interessiere mich sehr für Hunde wenn du weitere Fragen hast schicke mir gerne eine Freundschafts Anfrage

hoffe konnte helfen, Catrine65

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich viel aus Interesse mit diesem Themen

Natürlich hat ein koordinierter Zeitplan seine Vorteile, ist aber nicht flexibel, da eine Zeitänderung deinen Hund aus dessen Bahn werfen kann. Ich empfinde es als angenehm, ihr halt mal eine Stunde später oder früher ihr Essen zu geben, wann wir eben selber essen :). Gassi Zeiten sind auch nur ungefähr, morgens mittags und abends. Falls du deinen Hund auch in der Urlaub nehmen willst, wirst du dich wohl kaum an deinen Plan halten können.
Und falls sie dringend muss, lege ich natürlich möglichst schnell die Leine an, ist ja nicht angenehm für den Hund und keine große Umstellung für mich😉

Feste Zeiten im Sinne von um Punkt 7:03 wird Gassi gegangen, nein. Wenn Bedürfnisse nach den Halter richten heißt nur x, y, z wenn dem Menschen gerade danach ist ebenfalls nein. Der Hund muss halt paarmal am Tag raus und das möglichst gleichmäßig verteilt um sich zu lösen. Da ergibt sich von selbst ein Trott.

Es ist ein intelligentes, fühlendes Lebewesen, behandle es so. Eigentlich nicht schwer... Was du nicht willst das man dir tu, usw...