Falsche Blutgruppe, Frau hat mich betrogen?
Hallo,
Ich bin vor kurzem Vater geworden, während meine Frau schwanger war, habe ich herausgefunden, dass sie mich vorher betrogen hat. Das konnte ich alles inzwischen seelisch verarbeiten und habe mich aufs Kind gefreut und liebe meine Frau und mein Kind
Den Verdacht, dass das Kind von dem anderen Mann sein könnte, habe ich verdrängt, da sie nur einmal hatten und auch verhütet haben, ich glaube meiner Frau
Sie hatten ungefähr einen Monat vor der Empfängnis Sex, wenn er der Vater sein sollte, müsste meine Frau 1 Monat zu lange schwanger gewesen sein
Nun wurde aber im Mutterpass eingetragen, dass unser Kind die Blutgruppe AB hat, ich habe aber 0 und meine Frau B und der andere Mann A
Denkt ihr es gibt Hoffnung, dass es doch von mir ist und die Blutgruppe falsch untersucht oder falsch eingetragen wurde?
Würdet ihr einen Vaterschaftstest machen?
7 Antworten
https://praxistipps.focus.de/blutgruppen-von-eltern-und-kindern-zusammenhang-einfach-erklaert_98339
Hat ein Elternteil die Blutgruppe 0, der andere B, kann das Kind entweder die Blutgruppe 0 oder B haben.
Hat ein Elternteil die Blutgruppe A, der andere B, kann das Kind jede der möglichen Blutgruppen haben: A, B, AB oder O.
tja - damit wäre ein Vaterschaftsgutachten zur Beseitigung der Zweifel angebracht
ihr seid verheiratet? damit wirst du automatisch als Vater eingetragen, es sei; deine Frau gibt einen anderen Vater an ...
Du solltest vielleicht einen Vaterschaftstest machen lassen. Es wird immer in Dir nagen, ob es nun wirklich Dein Kind ist oder nicht.
Wie Du damit umgehst, solltest Du nicht der Vater sein, ist dann natürlich wieder eine andere Sache.
Im Mutterpass DARF GAR NICHT die Blutgruppe des Kindes eingetragen werden - NUR der Rhesusfaktor wird bestimmt aus dem Nabelschnurblut, und auch nur DANN, wenn die Mutter Rhesus negativ ist.
Die entgültige BG kann beim Kind erst mit 6 Monaten bestimmt werden (deshalb kann man einen Vaterschaftstest auch erst mit einem halben Jahr machen.
Die Blutgruppe wurde aber tatsächlich aufgeschrieben. Beim Vaterschaftstest wird doch aber ein Mundabstrich gemacht und kein Blut abgenommen. Denken Sie, dass ein Vaterschaftstest auf DNA Basis dann auch evtl unzuverlässig ist bei Neugeborenen?
es kann kaum Dein Kind sein, gehe den rechtlichen Weg
das sollten Sie mgl. ohne Anschuldigungen mit Ihrer Frau besprechen und ja, ich würde einen Test vorschlagen, denn wenn es Sie so beschäftigt, können Sie nicht ohne immer zu zweifeln die Ehe weiterführen und das Kind annehmen. Klarheit hilft, ABER sie müssen auch vorher genau wissen, wie Sie sich verhalten, sollte sich Ihr "Verdacht" bestätigen. Vorher!! und denken Sie bitte daran, der Zwerg wird Sie als Papa akzeptieren und lieben......