Facharbeit zu Homosexualität

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi,

das klingt so, als ob du über den aktuellen Stand der Gesellschaft schreiben möchtest.

Ich schreib gerne als Schwuler (28 Jahre) ein paar Gedanken auf, wie das sich so anfühlt.

Im meinem Leben gab es die Phase vor meinem Outing, als ich es zwar immer geahnt hatte, aber nie wahrhaben wollte. In der Phase war ich hochsensibel, sobald irgendwo Schwule erwähnt wurden, ich hab automatisch darauf geachtet, wie andere auf das Thema reagieren. Das war natürlich an der Schule, wo "schwul" ja synonym mit "sch**ße" verwendet wird. Insofern hat sich da eine riesen Angst entwickelt, was passieren könnte, wenn das rauskommt. Ich hab auch lange versucht das zu verleugnen, so zu tun, als wäre es nicht so.

Ohne zu weit auszuholen kann ich aber heute sagen, dass für mich das schlimmste an der Geschichte die Angst war, die man sich selbst gemacht hat. Natürlich war das Outing ein gewisser Schock für die Familie und auch die Freunde haben zum Teil echt nicht gewusst, wie sie reagieren sollten - aber over all habe ich keine Freunde verloren, und auch nie Ablehnung erfahren. Ich bin mittlerweile verheiratet mit einem Mann.

Ich würde nicht sagen, dass ich heute komplett sorglos mit dem Thema Homosexualität in der Öffentlichkeit umgehen kann, aber es lässt sich ohne große Einschränkungen leben.

Wenn man zu zweit in der Stadt ist, dann bemerkt man schon, wie andere heterosexuelle Paare ganz ungezwungen Händchen halten, sich Küssen oder Zärtlichkeiten austauschen - das geht für mich nun leider nicht. Man kann sich schon mal kurz ein Küsschen austauschen, aber wenn man in der Öffentlichkeit zu deutlich macht, dass man ein schwules Paar ist, dann folgen einem schon die Blicke, hochgezogene Augenbrauen oder man bekommt auch mal einen Spruch ab. Wie gesagt, bisher nie etwas schlimmes, aber es lebt sich halt nicht ganz so ungezwungen.

Ich habe schon in den verschiedensten Jobs gearbeitet - ich habe nirgendwo ein Problem mit meiner Sexualität gehabt. Einmal kam direkt im Bewerbungsgespräch die Rede auf meine Ehe, da habe ich halt gesagt, dass ich einen Mann geheiratet habe, mir wurde im Nachhinein gesagt, dass sie es sympathisch fanden, dass ich mich da nicht versteckt habe. In anderen Arbeitsstellen haben die Leute es erst nach mehreren Monaten mitbekommen, und ich arbeite in einem typischen Männerberuf - da hat mich nie einer dumm angemacht. Wenn man im großen und ganzen eine erträgliche Person ist, was ich von mir mal behaupte, dann stört es auch keinen, ob man schwul ist. Ich binde es niemandem auf die Nase, ich nutze auch öfter mal geschlechtneutrale Ausdrücke für meine bessere Hälfte, aber wenn es soweit kommt, dass ich lügen müsste, dann sage ich lieber die Wahrheit.

Also alles in allem fühle ich mich definitiv toleriert, im großen und ganzen auch akzeptiert - wobei ich aber eben auch sagen muss, ich habe mich erst im Studium geoutet, das heißt was es bedeutet, sich in der Schule zu outen musste ich zum Glück nicht erleben.

Naja, sonderlich positiv klingt der Satz "...ich würde sie in meiner Facharbeit auch gerne verteidigen..." nicht gerade...zudem...vor wem oder was? Und worauf haben wir ein Recht?

Meine Frau und ich haben kein Problem in der Gesellschaft, weil wir aus unsere Beziehung zueinander kein goldenes Kalb machen, wie es viele in der Szene gerne mal tun. Wir hängen uns kein Schild um den Hals, gehen aber genauso offen damit um. Natürlich gibt es Menschen, die blöd gucken, aber damit muss sich jedes Liebespaar mal auseinandersetzen. Früher, als man unseren Altersunterschied noch eher gesehen hat, gab es auch mal den ein oder anderen blöden Spruch, aber auch das muss sich jedes Paar anhören, dass eben nicht dem "Ideal-Optimums-Wunsch" der Gesellschaft entspricht.

Auch in meinem schwullesbischen Freundeskreis gibt es so gut wie keine Probleme. Problematisch finde ich eher die Szene-Menschen, die auf Toleranz pochen, aber dann genau die Vorurteile erfüllen, die es der Gesellschaft nahezu unmöglich machen, tolerant zu agieren oder reagieren. Mir ist ein halbnackter Homosexueller mit einem Flamingokostüm um die Lenden wirklich peinlich und das trägt nicht dazu bei, dass man uns als selbstverständlich annimmt.

Natürlich fällt der vorwiegend heterosexuellen Gesellschaft die Akzeptanz schwer, ist sie doch Jahrhunderte oder Jahrtausende von eben heterosexuellen Gedankengut geprägt, dazu kommen noch religiöse Ansichten (muss dazu sagen, ich bin gläubige Katholikin...schließt sich nicht aus), die über Jahrhunderte hinweg indoktriniert wurden. Aber es hat sich massivst gebessert. Ich bin in einer Zeit geboren, als man für homosexuelle Handlungen noch ins Gefängnis kam, in der in Familien totgeschwiegen wurde, wenn ein Kind homosexuell war. Ich hab' nicht nur einmal mit dem Gürtel deswegen von meinem Vater was abbekommen. Im Vergleich, sind wir jetzt schon so weit gekommen.

Meine Frau und ich sind zufrieden, so wie es ist. Wir sind "verheiratet" (obwohl es der Ehe nicht gleichgestellt ist), wir haben alle Freiheiten, die jeder andere auch hat...müssen uns nicht verstecken...

BNPJE 
Fragesteller
 22.10.2014, 20:24

Leider ist es nicht bei allen homosexuellen Paaren so wie bei euch. Freut mich natürlich für euch. Ich meine mit verteidigen,dass ich auf Rechte eingehen wollte,die den homosexuellen nicht so zusteht, in verschiedenen Ländern. Ist mir bewusst, dass ich mit meiner Facharbeit wahrscheinlich keine weltbewegende Sache tue, aber ich kenne so viele in meinem Umfeld die schwule oder lesbische immer als ekelhaft und unmenschlich abstempeln , das muss ja irgendwie einen Grund haben. Da ich dann in meinem Freundeskreis oft allein mit der Meinung da stehe, dass ich sie akzeptiere, wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen,dass ich sie gerne "verteidigen" will. Entschuldige wenn du dich damit angegriffen gefühlt hast, aber ich meine es so wie ich es sage.

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Ich selber bin schwul (14 Jahre). Ersteinmal, ja ich fühle mich diskriminiert in unserer Gesellschaft, aber gleich mehr dazu.

Ich wusste mit 12, dass ich schwul bin zu 100%. Wobei mir aufgefallen ist, dassich schon früher Männer attraktiv fand. Denn man kann nicht erzogen werden, wäre auch unlogisch, denn ich glaube keine Eltern sagen dem Sohn/der Tochter "Du wirst jetzt homosexuell!", wie manche begründen, dass wir keine Kinder adoptieren dürfen, da sonst die Welt nur noch aus Homosexuellen bestehen würde... (Dummheit). Es ist bei jedem anders, wann er merkt, dass er homosexuell ist.

OK, also zur Diskriminierung kann ich so viel sagen, da ich in die Schule gehe, hörst du jeden Morgen am Bus mindestens dreimal das Wort schwul, Schwu***el.. Wobei nie lesbisch benutzt wird...( die Wörter beziehen sich nicht auf mich, ich bin ungeoutet), aber daran erkennt man schon, dass schwul als was schlechtes dargestellt wird, klar das sind kleine dumme Kinder, die so was sagen, aber das ist einfach Menschenverachtend so was zu sagen. In der Schule haben wir ein paar, die etwas femininer rüberkommen, und werden direkt von allen blöd angemacht. Aber die Diskriminierung, finde ich, besteht selbst im Outing, wir Homosexuelle sollen uns bei den Eltern outen??? Hallo, ist das nicht egal, wen ich liebe, es ist Liebe. Solange das Outing bestehen ist/bleibt, herrscht immer noch Diskriminierung. Denn Diskriminierung ist dann eine Diskriminierung, wenn Menschen anders behandelt werden. Aber auch in der Politik gibt es eine große Diskriminierung: Ehe, (ich weiß nicht, ob das die Politik bestimmt aber,)wir Schwule dürfen kein Blutspenden/Knochenmark (eine "zu große Gefahrengruppe"...), ok von Kirche brauche ich nicht zu reden.. xD, da kann ich nur lachen, sry, aber wo die noch sind... (OK, nicht alle, aber ich sage nur "Overbeck" und auch wenn das 2010 war, es ist immer noch so, wie manche denken, leider :/.)

In Deutschland lebt es sich noch relativ gut, abegesehen von manchen "Privilegien", die wir nicht bekommen... Aber es gibt noch 10 oder 7, weiß nicht genau, wo wir verfolgt und umgebracht werden und in VIELEN ANDEREN ins Gefängnis kommen, wobei sich das bei Frauen und Männern variiert. Grundsätzlich finde ich, sind Lesben vielmehr akzeptiert als Schwule, da Männer es einfach eklig finden, wenn sich zwei Männer küssen, aber bei zwei Frauen... , da können die sich dann einen drauf runter holen, ich checke solche Menschen einfach nicht -.- , aber es ist gar nicht lange her, dass wir in "Frieden" leben können in Deutschland, da Paragraph 175 erst 1994 abgeschafft wurde, der sexuelle Handlungen zwischen männlichen Gesetzes unter Strafe stellte.

Ich wünsche dir viel Glück und hoffe, dass ich nicht zu viele Rechtschreibfehler habe xD

Redfox  22.10.2014, 15:55

Zitat: "da Paragraph 175 erst 1994 abgeschafft wurde, der sexuelle Handlungen zwischen männlichen Gesetzes unter Strafe stellte."

§ 175 bezog sich seit 1969 nur noch auf sexuelle Handlungen mit männlichen Personen unter 21 Jahren bzw. seit 1973 auf unter 18 Jahren.

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BNPJE 
Fragesteller
 22.10.2014, 20:41

Danke, dass du mir das so offen gesagt hast. Jetzt nichts gegen dich, aber das du mit 14 so erwachsen und bewusst darüber redest, überrascht mich sehr, positiv natürlich. Ich kann mir vorstellen,dass du kein Mitleid brauchst, aber mir tut es trotzdem leid, dass es so viele Spinner gibt. Ist ja auf meiner Schule nicht anders, aber halt die Ohren steif und lass dich nicht unterkriegen! :) vielen Dank für deinen Beitrag.

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Brownie18000000  22.10.2014, 21:01
@BNPJE

Mit Mitleid kann ich mir leider nichts kaufen xD, das einzige, was ich mir wünsche, ist Akzeptanz, denn jeder sollte das Recht haben, so zu leben und lieben zu dürfen, wie man will, ohne blöd angemacht zu werden >_<

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AKchan  23.10.2014, 03:42
@Brownie18000000
Grundsätzlich finde ich, sind Lesben vielmehr akzeptiert

Das stimmt, mehr oder weniger...Lesben werden mehr "akzeptiert". Wie du bereits geschrieben hast, hohlen sich die Männer bei Lesben einen runter, aber mehr auch nicht. Was wohl daran liegt, dass Frauen generell gerne als S**objekte degradiert werden.

Was die Diskriminierung von Schwulen und Lesben betrifft, denke ich, ist es weltweit ziemlich ausgeglichen, nur hat diese unterschiedliche Formen. Homosexuelle Männer werden meistens verbal und/oder physisch angegriffen, während homosexuelle Frauen nicht ernst genommen und/oder missachtet (bzw. vergessen) werden.

So wird in den Medien, wenn es um Homosexuelle (egal im welchem Bezug) geht, überwiegend nur von Schwulen gesprochen und auch wenn man an Homosexualität denkt, kommt den meisten zuerst (oder nur) Mann&Mann in den Sinn.

Außerdem bekommen Lesben von (heterosexuellen) Männern oft Sprüche wie - "Ihr macht das doch nur, weil es den Männern gefällt" - "Du stehst doch nur auf Frauen, weil du noch keinen richtigen Mann hattest" oder - "Du hast 'ne feste Freundin? Kein Problem, machen wir halt nen Dreier" an den Kopf.

Allerdings ist es in einigen Ländern sogar schlimmer eine lesbische Frau zu sein, als ein schwuler Mann, da die Frau dem Mann noch immer in vielen Ländern untergeordnet ist und ihm "zu gehorchen" hat. In Afrika finden sogar regelmäßige Vergewaltigungen von Lesben statt, um diese heterosexuell zu machen.

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Brownie18000000  23.10.2014, 10:50
@AKchan

Hallöchen xD, ja da muss ich dir leider zustimmen, leider in dem Sinne von, dass das so ist. Aber genau das ist das nervige, wenn man über Homosexualität im Fernsehen redet, geht es halt meistens um Schwule, und da denke ich mir WIRKLICH??

http://gay.parship.de/pride-info/wo-homosexualitaet-strafbar-ist.htm

Das zeigt, denke ich mal auch darauf hin, denn bei manchen steht "-nur bei Männern" und dann ist da bestimmt bei Frauen die Denkweise, dass man sie "Umerziehen" kann...(soweit interpretiere ich das von dir) und wenn das falsch ist schreibts drunter und ignoriert es :/

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AKchan  23.10.2014, 13:56
@Brownie18000000

OMG, die Seite muss ich mir unbedingt speichern. ö.Ö Aber es ist schon ziemlich abartig, in wie vielen Ländern gleichgeschlechtliche Liebe über Strafe steht.

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Ich weiß nicht, wie weit du dieses Thema fassen kannst oder möchtest, aber du könntest auch darüber nachdenken, den Kreis auszuweiten auf die Gruppe der nicht-heterosexuellen. Was sogesehen noch die bisexuellen und pansexuellen Menschen einbezieht, vielleicht sogar die Asexuellen. Bitte in dem Zusammenhang nicht verwechseln: Transsexualität und Intersexualität sind keine Sexualitäten in dem Sinne wie bei den Begrifen oben, sondern beziehen sich eigentlich auf das Geschlecht des Menschen.

Egal ob du nun rein bei den homosexuellen bleibst, oder den Kreis erweiterst, könntest du eben nicht nur beschreiben, wie Schule und Lesben akzeptiert werden, sondern was sie selbst akzeptieren und tolerieren. Ich habe schon von Homosexuellen gehört, die genauso wie heterosexuelle Menschen denken, dass jemand, der beide Geschlechter lieben kann, nicht mehr ganz richtig im Kopf sein kann. Genauso ist mir persönlich auch schon einmal ein junger schwuler Mann begegnet, der sehr stark Fremdenfeindlich war und sogar die Gaskammern der Nazis anpries. Erfahrungsgemäß ist sowas aber aus meinem bunten Freundes- und Bekanntenkreises eher selten. Akzeptieren Homosexuelle die Gesellschaft wie sie ist, oder versuchen sie die heteronormivität nicht nur anzuzweifeln sondern auch auch aktiv zu wandeln? Dass sie sogesehen nicht mehr als "normale Randgruppe", sondern genauso als "vollkommen normal" wahr genommen werden.

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben.

BNPJE 
Fragesteller
 22.10.2014, 20:35

Danke für diese Antwort. Einfach mal konkret und sachlich. Danke echt. Wollte am Anfang die bisexuellen und pansexuellen gerne mit rein nehmen. Da aber meine Lehrerin mit pansexuell nichts anfangen konnte, hab ich es etwas eingegrenzt. Also sowas mit den gaskammern ist halt die Allerweltskrankheit "Dummheit". Solche Ansichten kann ja jeder teilen, egal wie alt, welche sexuelle Orientierung oder welche Nationalität. Deine Antwort hat mich auch außerhalb der Facharbeit sehr ins nachdenken gebracht. Danke, sie wird mir sicherlich eine große Hilfe sein!

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Metzo  22.10.2014, 20:50
@BNPJE

Freut mich, dass ich dich zum nachdenken bringen konnte :)

Und ja, pansexualität ist vermutlich einfach noch zu selten verbreitet. Eben habe ich erst bemerkt, dass die Wikipediaseite zu dem Thema auch stark abgeändert wurde, da diese vorher noch irgendetwas von psychischen Störungen erzählte. Eigentlich habe ich außerhalb des Internets noch nie jemand gefunden, der mit Pansexualität was anfangen konnte, so wie deine Lehrerin.

Und ja, homosexualität schützt auch vor Dummheit nicht ;) Da fällt mir noch das Lied von der berliner Rapperin Sookee ein "Pro Homo". Dort wird neben einem recht aussagekräftigen/provokanten Video auch viel im Text dazu aufgerufen vor allem Schwule mehr zu akzeptieren. Unter anderem auch mit der Zeile: "Stellt euch vor, Schwule sind genauso nett und doof, wie alle anderen auch, es ist einfach so."

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BNPJE 
Fragesteller
 23.10.2014, 10:04
@Metzo

Hab mir das Lied gerade angehört, ich kannte das schon von früher, hab aber noch niemand den Text geachtet. Eigentlich könnte ich das Lied auch noch mit erwähnen, ist ja sehr umfangreich :) Ja und Menschen die pansexuell noch nie gehört haben und dann nicht einmal eine große und informative Wikipedia Seite dazu haben, kennen es auch nicht :D

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Metzo  27.10.2014, 12:11
@BNPJE

Ja, nicht nur das Lied. Homosexualität rückt ja immer wieder durch einen Film, ein Lied oder durch eine prominente Person in den Brennpunkt. In einigen Serien gab und gibt es immer wieder homosexuelle Charaktere oder kleinere Anspielungen, was ich persönlich auch gut finde. Man muss es nicht unbedingt herausragend darstellen, aber es bringt ein wenig Normalität mit rein, wenn es auch bei solchen beliebten Sachen als normal rüber gebracht wird. Wenn hingegen nur Klischees bedient werden, könnte das leider aber auch kontraproduktiv wirken, da sich dann ein festes Bild über Homosexuelle gemacht wird.

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Also ,

Als mein cousin es unser familie "gebeichtet" hatt 8nein es ict ja keine sünde) waren wir zwar überrrascht aber nicht im negativen sinne.Zuserst hatt er es meiner oma gesagt weil alte leute eher damit klar kommen das ihr enkelkind schwul ist.danach hatt er es seinem vater bzw meinem onkel gesagt dem das eigentlich ziemlich egal ist ob sein sohn einen mann oder eine frau liebt . z.B in meiner familie wird es tolleriert und er wird auch nicht darauf angesprochen ,natürlich fragt in mal jemand wie es seinem lebenspartner geht aber das würde mann auch tuhen wenn es eine frau wäre.wichtig ist es uns allen das er sich bei uns wohl fühlt ,das er das gefühl hatt das wir ihn so akzeptiere wie er ist .

Wir leben iim 21 Jahrhundert und Ich denke das es fast jedem der Homosexuell ist gut gehen kann. Solang er bei den richtigen leuten ist !!

ich hab die ganze sache durch meine mutter erfahren war aber ehre wniger überrasch da ich und meine geschwister das schon immer verdacht hatten.

ich hab dir jetzt so direkt davon erzählt weil ich denke das es am sinnvollsten ist es direkt mit meiner familie als Bespiel dazustellen ,

LG,

DerAntworter99

BNPJE 
Fragesteller
 22.10.2014, 20:29

Ja , in der Familie akzeptiert zu werden , ist natürlich das wichtigste. Wenn es auch für dein Umfeld in Ordnung ist, passt ja alles. Bloß ich habe viel recherchiert und oft gelesen, wie viele homosexuelle leiden und auch mehr mit dem selbstmordgedanken spielen als andere. Gerade wenn es um Job, Vereine oder ähnliches geht werden sie viel benachteiligt und diskriminiert. Egal ob wir im 21. Jh Leben oder nicht. Siehe Antworten weiter unten. Danke für deine Antwort, ich freu mich aber,dass es auch "Betroffene" gibt, die es normal ausleben können.

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