Nun eine eingetragene Lebenspartnerschaft (das ist in Deutschland das, was einer homosexuellen Ehe am nächsten kommt) ist eben nicht ganz wie eine Ehe. Soweit ich weiß (kann auch veraltet sein), dürft ihr euch zB nicht die Steuernklassen wie ein normales heterosexuelles Paar eintragen lassen.

Aber ja im Grunde genommen, sagt das Wort homosexuelle Ehe, dass die für homosexuelle Menschen ist und sich von der Heteroehe abgrenzt. Würdet ihr so tun, als wärt ihr zusammen, so wäre dies vermutlich eine Scheinehe...

Welche Vorteile erhofft ihr euch denn genau, rechtlich gesehen?

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Welche Sexualität habe ich?

Hey Ich (m16) habe seit ca. 3 Monaten den nervenden Gedanken schwul zu sein.Es kam glaube ich davon,dass ich Angst hatte beim ersten mal keinen "hoch" zu bekommen.Und seitdem hat sich das immer mehr zugespitzt und es nerft und belastet mich nurnoch.Ich kann fast garnix mehr genießen. Mal dachte ich dass ich bisexuell bin, zurzeit denk ich abundzu dass ich asexuell bin.Aber das wechselt immer. Früher habe ich,wenn ich eine leicht bekleidete Dame gesehen habe (z.B. Im Internet oder Fernsehen) sofort einen Steifen bekommen,heute denke ich krampfhaft daran ob ich schwul bin oder nicht und dass das ja eigentlich nur Haut ist und dann bin ich mir total unsicher und weiß garnicht was ich denken soll.Und wenn ich leicht bekleidete Männer sehe denke ich auch ob mir das gefällt oder nicht oder ob mir das gefallen würde wenn ich schwul wäre. Aber ich finde diese Männer nicht wirklich schön, ich kann zwar definieren ob Männer hübsch sind oder nicht aber wenn ich mir vorstelle diese zu küssen ist das einfach nur eklig. Und bei Frauen wäre es aufregend denk ich.Aber heute war auch so ne abschlussparty meiner Schwester (vom Studium) und da waren auch viele(schöne) Frauen mit denen ich mir mehr vorstellen könnte, aber dann denk ich ob ich dann ein hochbekommen würde (bin Jungfrau). Und da habe ich dann Zweifel obwohl ich die sehr schön fand und dann verwerfe ich den Gedanken lieber wieder. Aber dann kommt der nächste Gedanke á la "stehe ich dann auf Männer? " und dann schau ich mir welche an und denke dann aber wieder eher dass ich das schon schöner fände mit Frauen aber dann denk ich wieder das erste und soweiter..... Also ein Kreislauf der mich die ganze zeit nerft.. Da mich der Gedanke schon länger nerft habe ich mich auch mal genauer betrachtet und abundzu fällt mir dann auf dass ich"schwul "gehe/stehe/sitze" und das belastet mich noch mehr....-.-. Das extra nervige ist das es mir momentan eigentlich sonst ganz gut geht.Ab und zu sehne ich mich nach einer Partnerin aber da ich nicht gut mit Frauen reden kann bzw. Nicht so wie mit meinen Kumpels fällt das auch weg.Außerdem läufts fussballerisch gut,schulisch ok und ich habe viele Freunde. Klingt vielleicht gerade so als ob ich ein "opfer" Wäre aber habe auch schon Mädchen geküsst und fand es sehr schön. Hätte auch schon mehrere Beziehungen eingehen können aber da ich immer nervös bin wenn ich mit Mädchen rede geht das nicht.. -.-. Meine Frage ist nun wie werde ich diesen nervigen Gedanken los bzw. Bekomme mal Sicherheit "wie" ich bin. Wäre seeeeeehr dankbar für Hilfe.

Achja ich war auch schon zweimal in Mädchen verliebt aber jetzt wenn ich Mädchen angucke weiß ich garnicht mehr ob mir das gefällt (eigentlich ja) oder ob ich mir das einbilde.. Manchmal geht's mir ganz gut aber manchmal bin ich auch voll am verzweifeln und kriege voll die Panik.

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Was mich an dieser Stelle interessieren würde: Wie geht/steht/sitzt man schwul?

Ich kann da nur als Antwort geben: Gar nicht. Nur weil jemand homosexuell ist, heißt das nicht, dass der oder diejenige immer bestimmte Verhaltensmuster aufweist. Vieles ist schlichtweg Gewohnheit, bei manchen auch Erziehung. (ZB nicht geknickt aussehen ect.) Vielleicht meinst du in diesem Falle, dass du eher feminine Positionen einnimmst, als männliche, aber das allein macht dich weder schwul, noch ist es ein Anzeichen dafür, dass du es sein könntest! Denn ein feminin angehauchter Mann ist nicht gleich schwul oder transsexuell!

Was dich verunsichert ist die Angst vor dem ersten Mal und da stehst du bestimmt nicht alleine, egal was deine Freunde so erzählen. Der eine macht sich ein wenig mehr Sorgen als der Andere, aber wer will schon, dass das magische erste Mal zur Pleite wird? Obwohl es dann im Endeffekt oft nicht so klappt, wie man es sich vorgestellt hat, vor allem wenn beide wenig bis gar keine Ahnung haben. Das ist aber das geringste Problem, weil wenn man schlecht anfängt, kanns nur besser werden und glaub mir, das wird es.

Trotzdem noch mal zurück zu deiner Angst: Im Endeffekt kann die Angst keinen hoch zu kriegen genau dazu führen, egal ob du nun männlein oder weiblein gegenüber stehst. Oder es löst sich in dem Moment eh alles in wohlgefallen auf, weil alles wie von selbst geht.

Und wenn du dir eine Beziehung, Sex oder gar den Kuss zwischen dir und einem Mann nicht mal vorstellen kannst, dann ist die Wahrscheinichkeit eher gering, dass du homo- oder bisexuell bist. Hingegen hast du bereits gemerkt, dass Frauen dich erregen, was ein klares Plus für die heterosexualität wäre. Zum Thema Asexualität kann ich leider wenig sagen, jedoch habe ich es so verstanden, dass man als asexueller Mensch zwar sexuelle Fantasien haben kann, sich sogesehen auch selbst befriedigen möchte/kann, dies aber nicht mit anderen Personen tun möchte oder nur bestimmte, kleine Teile davon ohne richtigen GV. Natürlich geht das hin bis zu Leuten, die gar kein sexuelles Empfinden haben können.

Wo du jetzt dazu zählst, musst du für dich noch heraus finden. Dazu zählt auch ein wenig Erfahrung machen und zwar noch mindestens die nächsten 5-10 Jahre ;)

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Kenne jetzt neben QaF keine anderen Serien mit einem schwulen Protagonisten-Pärchen selbst, aber vielleicht hilft dir diese Seite bei deiner Suche:

http://www.queermdb.de/serien.html

Da kannst du relativ schnell sehen, welche nun lesbische, schwule oder transsexuelle Themen in der Serie verarbeitet haben und in welcher Art und Weise, diese dargestrellt werden. Bisher gibt es wohl leider nur 2 Seiten, aber vielleicht wird sie ja irgendwann ausgebaut und es gibt mehr Buchstaben.

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bin mal kurz mein Musikordern durchgegangen:

Alex C. feat Y-Ass - Doktorspiele, Du bist so Por no, Liebe zu dritt, Sex an der Bar

Culcha Candela - Hamma

Die Fantastischen Vier - Saft

Die Ärzte - Rock Rendevous, evt auch Ignorama

Eisbrecher - Schwarze Witwe

Rammstein - Frühling in Paris, Keine Lust, Mein Teil, Pussy, Rein Raus, Zwitter

Seeed - Ding

Subway to Sally - Ohne Liebe

Tic Tac Toe - Leck mich am A,B, Zeh

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Ihr von dem Stripclub erzählen

Würde ihr von dem Stripclub erzählen und zwar auch in der Art und Weise, dass es dir nicht darauf ankommt, unbedingt jetzt in den Club zu gehen und tanzende, sich ausziehende andere Frauen anzustarren, sondern weil es eine tolle Geburtstagsfeier für deinen Kumpel werden soll.

Wenn sie das nicht verstehen kann und vor Eifersucht in Rauch aufgeht, müsstest du ohnehin bald einen Abstand von 3 Metern zu jeder Frau einhalten. Und besser sie weiß es vorher, kann mit dir darüber reden und hat das gute Gefühl, dass du so ehrlich zu ihr bist.

Natürlich kann das alles nach hinten los gehen, aber für mich gehts da um Vertrauen und wenn sie dir nicht genug vertrauen kann, dass du ihr da nicht gleich fremd gehst, ist das kein stabiles Fundament für die Beziehung. Genauso wenig wie wenn du es ihr verschweigst.

PS: Das einzige worauf ich eifersüchtig wäre, wenn mein Freund mit seinen Kumepls in Stripclub gehen will, dass ich dann vermutlich nicht mit der Männergruppe mit rein dürfte, um hübsche Frauen anzuschauen.

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Bin ich transsexuell? (FtM)

Hallo zusammen, ich bin 17 Jahre alt und am überlegen ob ich transsexuell bin. Ich wurde als Mädchen geboren und fühle mich immer mehr unwohl. Mich verunsichert ziemlich, dass ich nicht sagen kann, ob ich dieses Gefühl, im falschen Körper zu leben schon seit der Kindheit habe, da ich mich daran nicht, bzw. kaum erinnern kann. ich weiß auch nicht, ob ich z.B. gerne Kleider trug. (Was ich mir allerdings schwer vorstellen kann, auch wenn es meine Mutter behauptet..)

ich hatte Hobbys, sowohl "männliche" als auch "weibliche". Erinnern kann ich mich erst wieder so ab der 5./6. Klasse. Ich habe meistens und am liebsten Jungenkleidung getragen, wurde aber ziemlich gemobbt und ausgegrenzt bis in die 8./9. Klasse hinein. Ich habe es dann auch wieder gelassen, mir ging es wirklich schlecht. Ich weißt auch nicht, ob ich direkt an Transexualität gedacht habe, wie gesagt, ich kann mich sehr schlecht erinnern.

Auf jeden Fall weiß ich, dass ich jetzt sehr unglücklich damit bin, wie es ist. Was mir auch angst macht, ist, sind die Ansprüche als Mann, ich wäre verdammt gern ein Mann! Aber ich könnte die Ansprüche nicht erfüllen, da ich definitiv auch weibliche seiten habe. ich weiß echt nicht mehr weiter!! Wenn ich beginne darüber nachzudenken, und ich überlege, ob ich transexuell bin, denke ich, an die Dinge, die dagegensprechen, wie z.B., dass ich früher auch gerne mit Puppen gespielt habe und vllt. nie direkt daran gedacht habe und dass ich mir wenn ich es bin, doch eigentlich sicher darüber sein müsste. Aber wenn ich dann denke, dass ich es somit NICHT bin, könnt ich einfach heulen, weil ich nicht weiblich sein will! Ich hasse es! Aber ich bin mir so unsicher! Was soll ich tun? Habt ihr irgendeinen Tipp für mich? Gerne auch noch Fragen! Lg S.A.M

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Hallo ThatsMeSamX,

ich glaube, ich kann vieles von dem, was du erzählst, gut nachvollziehen. Im Gegensatz zu dir, kann ich mich aber gut an Kindheit und Jugend erinnern (bin 25).

Da hatte ich sowohl eine Lieblingspuppe, ohne die es nirgendwo hinging, aber ansonsten war ich eher gepolt auf Legos statt Barbies. So eine Zwiegespaltenheit verfolgt mich bis heute. Ich trage gerne Hosenanzüge, Hemden und Krawatten, aber auch gerne mal einen schönen Rock oder Kleid, wenn ich mich in der Stimmung dazu fühle.

Wie du fühle ich mich nicht sonderlich weiblich, empfinde tägliches Schminken eher als Belastung und trotzdem fühle ich mich zu weiblich, als dass ich je ein Mann sein könnte, auch wenn ich auch für ca 2 Jahre darüber nachdachte, wie mein Leben ausgesehen hätte, wäre ich als Junge geboren worden und so der leise Wunsch, das nachträglich noch ändern zu können. Ich hatte es lange Zeit akzeptiert, dass ich als recht männlich gepoltes Mädchen durchgehe und damit an vielen Stellen anecke. Inzwischen habe ich auch einen etwas exakteren Begriff für mich gefunden...

Nun sehe ich mich als nonbinary und Pangender. Also jemand, der sich nicht eindeutig Mann oder Frau (das binäre Geschlechtersystem) zuordnen lässt, sondern ich schwebe irgendwo dazwischen und pendle mal mehr in die eine Richtung, mal mehr in die andere. Mein derzeitiger Freund sagt, das sei alles quatsch und Menschen sind einfach nur verschieden und nur weil sich eine Frau nicht so richtig als Frau fühlt, hieße das nicht, dass sie irgendwas dazwischen ist. Aber ich bin ehrlich und kann sagen, dass es mir seither ein wenig besser geht. Ich habe mich selbst so definiert und fühle mich wohler damit, auch wenn es immer noch ein Kampf ist, wie meine Umwelt mich klar als Frau wahr nimmt.

Falls du mehr über das Thema erfahren willst, kannst du auf nonbinary.org einige Definitionen von verschiedenen Geschlechterbezeichnungen anschauen. Falls du Hilfe mit den Englischen brauchst, kann ich dir auch gern übersetzen.

Falls du auch weitere Fragen hast, kannst du mich gern damit löchern und ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

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Es ist traurig, dass du so wenig Unterstützung von deinen Eltern hast.

Wenn du dieser Lehrerin vertraust, dass sie es zum einen nicht weiter erzählt, es akzeptieren und dir vielleicht auch helfen könnte, tu es ruhig. Falls ihr einen Schulpsychologen oder ähnliches an der Schule habt, wäre das auch eine gute Anlaufstelle, da die durch die Schweigepflicht gebunden sind und die deine Ausdrückliche Erlaubnis brauchen, um zB mit deinen Lehrern über deine Transsexualität zu sprechen.

Falls du mit ihr nicht darüber reden willst, dann gib wie jemand bereits sagte an, dass du persönliche Probleme hast. Wenn sie Hilfe anbietet, kannst du es noch mal überdenken, oder dich bedanken und ihr sagen, dass du dir ihr Angebot merkst, es aber erst mal nicht in Anspruch nehmen willst.

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Liebe und Beziehungen das alles in jungen Jahren

Hallo GuteFrage Gemeinde,

ich muss hier jetzt einfach mal meine Gedanken niederschreiben bei denen sich die eine oder andere Frage ergibt.

Und zwar geht es um die Themen Liebe, Beziehungen und auch Sexualität. Ich bin selbst 18 Jahre alt und konnte in diesen Bereichen bis heute überhaupt keine, bzw. nur sehr wenig Erfahrungen sammeln. Ich fühle mich dabei so anders, als würde ich etwas in meinen jugen Jahren verpassen. Mir kommt es so vor als ob alle anderen um mich herum eine Freundin haben und Erfahrungen sammeln können nur ich eben nicht. Dabei müssen es nicht einmal Leute sein die ich kenne, es reicht schon wenn ich am Bahnhof ein glückliches Pärchen sehe, dann kommt schon wieder dieses Gefühl auf als wäre ich nicht normal. Und wenn man sich dann mal mit jemanden unterhält endet das Gespräch dann meistens bei "letztens hat meine Freundin" oder "letztens hat mein Freund", ich gucke dann immer doof aus der Wäsche, weil ich bei sowas nicht mitreden kann. Das tollste sind immer noch die Geschichten wie man zusammen gefunden hat, "Wir haben uns zufällig in der Stadt getroffen" oder "In der Bahn sind wir uns über den Weg gelaufen und da hat Er" bzw. "... da hat Sie mich einfach angesprochen", ich bin auch nicht wenig in der Stadt unterwegs und ich fahre auch oft mit der Bahn, dabei wurde ich aber noch nie von einem Mädchen angesprochen, die mehr als die Uhrzeit wissen wollte. Ich behaupte einfach mal ( Auch wenn es blöd rüberkommt. ) das ich zwar kein mänliches Top Model bin, aber auch nicht so aussehe als ob man sich nicht traut mich anzufassen, gesweige denn anzusprechen. Anscheindend bin ich wie ein Magnet, der alle Möglichkeiten jemanden kennzulernen schon von vornherein abstoßt. Ich habe das Gefühl immer widerfahren den anderen Leuten die guten Sachen, wenn es um die Liebe oder um eine Beziehung geht, nie bekomme ich eine Chance in den Weg gestellt. Ich habe halt einfach Angst das ich in 5, 10 oder 15 Jahren immer noch alleine da sitze und noch immer niemanden habe - ich hätte wirklich so gerne ein Freundin mit der ich Sachen unternehmen kann, aber anscheinend ist es mir nicht erlaubt von irgendeiner höhren Macht. Mir geht es jetzt auch garnicht darum auf biegen und brechen ein Mädchen kennenzulernen, um Gottes willen das will ich wirklich nicht, es geht mir viel mehr darum zu erfahren warum die anderen in meinem Alter es für selbstverständlich ansehen, dass man in halt eine Freundin hat - sage ich nämlich, dass ich keine Freundin habe, werde ich im ersten Moment komisch angeguckt. Ich muss nicht mit 20 oder 22 schon 6 Beziehungen hinter mir haben und die nächste am planen. Warum wird es heute als selbstverständlich empfunden in den jungen Jahren ( sprich 16 - 20 Jahren ) eine Freundin zu haben? Warum ist man heute "anders" wenn man keine Freundin mit 18 Jahren hat? Habt ihr eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht, bzw. habt eine Meinung zu dem ganzen?

Ich würde mich sehr über eure Rückmeldung freuen =)

Liebe Grüße MrRaptor

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Ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Bis ich 17 war, hatte ich auch keine Beziehung und dann eine ganz miese, die nach einem Monat bereits wieder endete, weil Madam meinte, mich schon zu betrügen mit der nächsten. Das zählte also nicht wirklich und meine erste richtige Beziehung hab ich auch erst mit 22 angefangen.

Warum es eine solche Selbstverständlichkeit ist? Vielleicht sind es die Medien, vielleicht ist es aber auch das Umfeld und Erziehung. Denke das kann viele Gründe haben, warum man schnell zu Außenseiter wird, wenn man mit 18 nicht schon mindestens 3 Beziehungen hatte. Ich hatte in meiner Jugend oft das Gefühl, dass bei den Clique auch ein starker Gruppenzwang herrschte. Da ich auch in keiner Clique war, hatte ich den Druck nie und anderen fällt es vermutlich schwer, dem stand zu halten. Da ist es vielleicht leichter, man stürzt sich Hals über Kopf in was rein, um dabei zu sein. Danach in die nächste Beziehung und ab in eine weitere.

Natürlich sieht man an unseren Beispielen, dass nicht jeder so ist, aber trotzdem eher die Ausname sind.

Was das kennen lernen angeht: Das kann man wirklich kaum voraus sagen, wo man sich wie genau kennen lernt (Meinen jetztigen Partner habe ich in einer Schulung für Arbeitslose kennen gelernt, da wo ich sowas am wenisgten vermutet hätte). Es ist oft schierer Zufall. Natürlich erhöhen sich deine Chancen, wenn du viel mit Leuten zu tun hast und sei es auch nur mal übers Internet. Wenn du dich vor allem nicht immer nur in den selben Kreisen und Orten aufhältst und eben auch Initiative ergreifst, wenn du ein Mädchen sympatisch findest und sie dich offenbar auch.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück beim Finden und lass dich nicht unterkriegen als vermeindlicher Außenseiter. :)

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Sexualität ist schon etwas komplizierter und vielen fällt es schwer, eine festgelegte Kategorie für sich zu finden, wenn sie sich unklar sind, wie ihre Gefühle sind.

In der Pupertät ist es normal, sich auch in mehrere Richtungen auszuprobieren, da die Hormone gerne mal durcheinander gewürfelt werden. Aber selbst wenn diese Phase vorbei ist, heißt es nicht, dass die Sexualität für dein Leben lang festgelegt sein muss.

DU entscheidest, wie du dich siehst, weil nur du wissen kannst, wie du dich fühlst und du kannst das Etikett jederzeit ändern, wenn du denkst, dass es nicht mehr passt.

Merkmale oder dergleichen sind eher schwierig. Es gibt Stereotypen wie die Tunte oder Mannsweibische Lesben. Aber es gibt auch ziemlich viele Nicht-Heteros die wenig mit diesen vorturteilbehafteten Stereotypen gemein haben und eher wie Heteros sind, mit dem Unterschied, dass sie halt eine andere Sexualität haben.

Wenn du dich wirklich fragst, wie du das fest stellen kannst, ohne es sogesehen auszuprobieren, ist ein guter Anhaltspunkt: Kann ich mir den Sex und/oder eine Beziehung mit einem Mann oder einer Frau vorstellen? Wenn das bei einem nicht der Fall ist, ist die Tendenz zu Bisexualität geringer, aber eben nicht gänzlich nicht vorhanden. Manche entdecken solche Neigungen auch erst später.

Falls du das Glück hast, in deiner Umgebung einen Treffpunkt für bi- oder homosexuelle zu haben, kannst du auch mal ganz unverbindlich dahin gehen und dich ein wenig mit den Leuten da unterhalten. So kannst du vielleicht auch etwas über dich heraus finden.

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In der Beziehung mit deinem Freund habt ihr doch sicher auch ein paar Dinge ausprobiert neben der normalen Penetration, oder?

Da du selbst eine Frau bist, hast du den Vorteil, du kannst dich selbst fragen, was dir gut gefiel und das versuchen anzuwenden. Bei den ersten Malen ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch bei gleichgeschlechtlichem Sex nicht, da jeder Mensch ein wenig andere Vorlieben hat, die man heraus finden muss.

Wie du dich am besten Verhältst? Sei du selbst und versuch dich nicht zu verstellen. Wenn du zB merkst, dass die ganze Erfahrung mit einem anderen Mädchen dir jetzt doch nicht gefällt, sag das. Genauso wenn sie mit dir DInge tut oder dich darum bittet etwas zu tun, dass du nichts magst. Es gelten mehr oder minder dieselben ungeschriebenen Regeln wie auch bei Heteros.

Have fun.

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Je nachdem wie viel Sport oder überhaupt kröperliche Arbeit dein Freund bisher geleistet hat (oder eben nicht), kann es halt vorkommen, dass ihn das nun müde macht. Entweder leistet er sonst aucn Tagsüber sehr viel und hat dann natürlich knappe Energiereserven oder er ist durch mangelnde Bewegung eher unsportlich und "trainiert" sogesehen durch den Sex, was auch wieder zu Ermüdung führen würde.

Lasst es einfach ein wenig langsamer angehen und schaut, ob es sich reguliert. Entweder kann er wieder Energie tanken oder gewöhnt sich an das "Training", je nachdem was es nun eher trifft.

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Wie ein Vorredner schon sagte, ist normal ein relativer Begriff.

Gesetzlich vorgeschrieben ist ein Mindestalter von 14 Jahren. Davor dürfen Kinder eigentlich keinen Sex haben. Soweit ich weiß, würde man die Eltern dafür belangen, wenn es zu einer Anzeige käme, da man unter 14 ja auch noch nicht strafmündig ist.

14 oder eher 15 dürfte aus meiner Perspektive ein gesellschaftlich akzeptiertes Alter sein oder vielleicht auch erst mit 16/17. Das kommt eben oft auf die Umgebung an und wie konservativ diese zB geprägt ist.

Trotz allem wissen wir durch Skandalmeldungen, dass selbst 11 Jährige schon schwanger enden können un dass es anders herum auch Leute gibt, die mit Mitte 30 auch noch nie ihr erstes Mal hatten. Das sind dann eher die extremen Pole und weniger "normal".

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Es gibt verschiedene Theorien über Sexualität. Deswegen wirst du auch nichts eindeutiges gefunden haben ZB dass wir alle sehr offen geboren werden (die meisten definieren es als Bisexualität, ich neige eher zu einem Schritt weiter der Pansexualität)und sich erst im Laufe der Entwicklung heraus stellt, was wir sind.

Andere Theorien sagen, es sie angeboren, anerzogen oder was auch immer.

Ich denke trotzdem, dass es normal ist, sich auszuprobieren. Was deine Freundin im Endeffekt für eine Sexualität hat, weiß sie am besten und ist die einzige Person, die es bennen darf (oder es zumindest sollen dürfte). Was du oder jemand anderes denkt, wie sie gepolt ist, ist eigentlich unwichtig, sprich nur weil du nun darüber nachdenkst, ob sie homo oder bi sein könnte, ist sie es noch lange nicht. Natürlich gibt es für jede Sexualität einen Bereich, der per Definition fest steht, aber diese Systeme sind sehr starr veranlagt und die menschliche Sexualität ist das nicht. Bei manchen ist sie sogar eher fließend und ändert sich womöglich im Laufe des Lebens (Jemand der dachte Stockhetero zu sein, kann die Neigung zum eigenen Geschlecht entdecken und umgekehrt).

Deswegen mein Rat: Mach dir weniger Gedanken, was das bedeuten wird. Warte ab und ich bin sicher, sie wird dir mitteilen, wie ihre Erfahrungen ausgegangen sind und wie sie sich danach fühlt.

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Solche Fragen mit allgemeinen Ratschlägen zu beantworten ist schwierig.

Jede Situation ist da anders und es gibt leider keine Patentlösung. Das gitl sowohl wenn jemand heterosexuelles seine/ihre Liebe gesteht und kann manchmal noch verzwickter sein, wenn es sich um gleichgeschlechtliche Liebe handelt.

Ich kann dir nur den Rat geben, höre auf dein eigenes Herz. Wenn du zu viel Angst hast, ihn komplett zu velieren, warte vielleicht lieber noch. Manchmal verflüchtigen sich solche Gefühle auch wieder und stärken danach die Freundschaft. Wenn das nicht der Fall sein sollte, wirst du vielleicht später nicht mehr drum rum kommen, da es dann für dich zu schwierig werden könnte, nur mit ihm befreundet zu sein.

Während du abwartest, kannst du Ausschau halten nach Anzeichen, ob er trotz seines Abstammungslandes auch homosexuelle Tendenzen zeigt. Ist er jedoch strickt heterosexuell wird sich das kaum ändern, höchstens kann er deine Liebe dann akzeptieren und hoffentlich die Freundschaft weiter führen.

Wenn du dich dazu entschließt, es zu sagen, würde ich es langsam angehen und nicht mit der Tür ins Haus fallen, dass du ihn nachts beobachtest, während er schläft. Das ist zwar eigentlich nicht unüblich, kann aber trotzdem als seltsam bis stalker-mäßig von der Person wahr genommen werden. Immerhin wird sein schlafender Zustand ausgenutzt, obwohl er das Vertrauen in dich legt, dass du zu der Zeit auch schläfst. Mit etwas Glück hat er aber bereits Anzeichen an dir bemerkt und akzeptiert deine Neigung trotz allem und wartet mehr oder minder auf ein Coming-Out.

Wie gesagt, es gibt keine Patent-Lösung und du kennst deinen Kumpel besser als wir. Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück.

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Wie soll ich so leben? Ich bin verwirrt. Bisexuell?

Hallo liebe Leute von gutefrage.net,

über das Folgende habe ich mit noch niemandem gesprochen und weiß nicht, ob ich es jemals tun werde. Ich dachte mir, ich kann die Anonymität hier vielleicht dafür nutzen. Bitte entschuldigt den langen Text, aber meine Situation bedarf einer umfangreichen Erklärung.

Ich bin 17 und männlich. Ich führe ein normales Leben, bin ganz gut in der Schule, bin eigentlich ein glücklicher Mensch. Vor etwa zwei Jahren habe ich jedoch entdeckt, dass manche Jungen in meinem Alter mich erregen. Wie andere Leute in meinem Alter auch, stelle ich mir immer wieder die Frage, ob ich möglicherweise homosexuell bin. Nur gibt es dabei ein Problem: Ich nehme andere Jungs nur auf rein sexueller Ebene war. Ich weiß, dass ich mich in einen heißen Typen verknallen könnte und finde die Vorstellung erregend, mit einem schlanken, süßen, vielleicht etwas femininen Jungen Sex zu haben. Aber ich weiß auch, dass ich niemals in Liebe mit einem Mann mein restliches Leben verbringen könnte.

Umgekehrt gibt es da ein Mädchen, in das ich vielleicht verliebt bin, ich weiß es nicht genau, vielleicht rede ich mir das auch nur ein. Für das Weibliche fehlt mir jedoch jegliche sexuelle Erregung, ich finde Brüste nicht erregend und auch keinen großen Hintern und vor allem keine Vagina. Ich liebe den Gedanken, in 60 Jahren mit meiner über alles geliebten Frau meinen Lebensabend zu verbringen, vielleicht die Welt zu bereisen, wer weiß, was das Leben bringt. Aber ich könnte mit ihr wohl nie Sex haben. Frauen erregen mich nicht.

Mich verwirrt das total. Ich dachte, es wäre vielleicht nur eine Phase. Meine Eltern sprechen immer darüber, wie sehr sie sich auf ihre Enkelkinder freuen, aber mein Hirn hat etwas gegen die Vorstellung, dass ich meinen Penis in eine Frau schiebe. Der Gedanke fühlt sich an, als könnte ich genauso gut eine Sofaritze nehmen.

Doch diese Gedanken bleiben. Ich glaube nicht, dass sich daran jemals etwas ändern wird. Für Jungs empfinde ich auf sexueller, für Mädchen auf romantischer Ebene. Was ist das denn? Irgendein verdrehter Spezialfall von Bisexualität? Wie soll ich je in einer Partnerschaft leben? Ich kann nicht einem Mann die Liebe, genauso wenig einer Frau (und damit auch mir) den Sex verwehren.

Mit besagtem Mädchen gehe ich am Montag ins Kino, ich glaube, sie mag mich auch ziemlich. Ich scheine auf Mädchen auch keine schlechte Wirkung zu haben, mich haben schon ein paar gefragt oder mir ihre Liebe gestanden, aber es fehlte einfach von meiner Seite. Ich konnte erstmal gar nichts damit anfangen. Mit einer neuen Freundin gehe ich am Montag ins Kino und ich glaube, sie mag mich auch. Ich kann mir vorstellen, ein Mädchen zu küssen. Aber ich habe Angst, dass ich nicht mehr kann. Dass ich im Fall der Fälle keinen hochkrieg, weil sie mich nicht erregt.

Bitte in den Antworten weiterlesen. Die Zeichenzahl ist ja leider hier begrenzt.

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Es gibt unzählige Erscheinungsformen von Bi-Sexualität. Aus meinem Bekanntenkreis kann ich mehrere Beispiele von Mädchen/Frauen bringen, die Männer zwar irgendwie erregend und geil finden, aber sie selbst können sich nicht vorstellen jemals selbst Sex mit einem Mann zu haben und definieren sich deswegen als lesbisch. Eine davon hat aber dann letztlich den "Richtigen" gefunden, war mit ihm zusammen und hat geheiratet. Eine andere wäre bereit gewesen, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen, die am Anfang des Weges stand, ein Mann zu werden. Aber auch nur mit dieser einen Person und nicht generell. Wiederum andere sehen sich zwar als rein lesbisch, wollen aber keine sexuelle Beziehung zu einer Frau, und halt auch zu keinem Mann. Viele von Ihnen kenne ich im Alter zwischen 17-27 und glaube mir, da kann sich einiges verändern.

Es kann sich auch für dich in den nächsten Jahren ändern, wie du für Mann oder Frau empfindest, es kann auch der/die Richtige kommen, bei der/dem sowohl romantisches als auch sexuelles Interesse zusammen kommen. Ansonsten kann ich dir eben dazu raten, dich nicht mit deiner geteilten Neigung zu verstecken und zu sinnieren bis du eine Antwort hast. Manche Dinge ergeben sich einfach, wenn man den Dingen ihren Lauf lässt. Treffe dich doch weiter mit dem Mädchen und sieh, ob es etwas wird. Wenn nicht, treffe dich mit Jungs und schau, ob es was wird.

Manchmal führt Sex zu Liebe und manchmal auch umgekehrt. Wünsche dir auf jeden Fall viel Mut, heraus zu finden, wohin dich dein Leben tragen wird.

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Warum sind/waren Lesben gesellschaftlich akzeptierter als Schwule?
Der § 175 des deutschen Strafgesetzbuches (§ 175 dStGB) existierte vom 1. Januar 1872 (Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches) bis zum 11. Juni 1994. Er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe.

Dabei wird das männliche Geschlecht ja deutlich hervorgehoben und es gibt auch kein entsprechendes Gesetz gegen Bindungen oder sexuelle Handlungen unter Frauen. Warum gab es kein entsprechendes Gesetz gegen Lesben?
Auch verbinden viele doch mit Homosexualität irgendwie als erstes Schwule. Woher kommt das?

Mir ist bewusst, dass es leider immer noch sehr viele Vorurteile auch gegen Lesben gibt, aber ich denke, wenn sich 2 Männer küssen, löst das immer noch deutlich mehr Verwunderung oder teilweise sogar Ablehnung aus, als wenn sich 2 Frauen küssen (und ich meine jetzt keinen mehr oder weniger üblichen Bussi zur Begrüßung, sondern schon einen Kuss auf den Mund).

Selbst bei den berühmten Begrüßungsküsschen unter Freundinnen fällt doch auf, dass sowas bei Männern (zumindest in "unserem" Kulturkreis) eher verpönt ist.

Warum??

LG
mathe4ever

PS an alle die mich falsch verstehen wollen: Ich habe kein Problem mit Homosexuellen Menschen, mir ist sowas schnurz. Ich bin auf dieses alte Gesetz gestoßen, da ich einige Informationen zum Schutzalter in Deutschland benötigte und bei Wikipedia, ein Hinweis auf dieses alte deutsche Gesetz war und wie es nach und nach abgeschwächt (bzw. an die Gesetzeslage für heterosexuelle Handlungen angepasst) wurde. Dabei fiel mir das auf...

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Ich habe da so eigene Theorien, die ich natürlich nicht beweisen kann.

  1. Körperkontakt unter Frauen ist selbstverständlicher als bei Männern. Somit würde es schwieriger werden, den Kontakt zwischen bei guten Freundinnen oder zwei Lesben voneinander zu unterscheiden. (Händchen halten, lange Umarmungen, Küsschen, kleine Flirtereien) Da Männer in der Regel eher weniger Körperkontakt pflegen, den es so auch üblicherweisde in einer Beziehung gibt, fallen schwule Männer dabei leichter auf. Selbst wenn hetero Männer einmal untereinander diese gesellschaftliche Grenze überwinden wird meiner Erfahrung nach schnell: "Homos!" geschrien, was viele Heteros vielleicht auch abschrecken könnte, dies einmal mit ihrem besten Freund zu machen.

  2. Oft wird gesagt, dass Männer stärker in die eine oder andere Richtung gepolt sind (also Stock-Hetero oder Stock-Schwul). Bei Frauen geht man davon aus, dass die Übergänge fließender sind und sie eher zu Bi-Sexualität neigen. Ob das wirklich so ist, oder ob bei vielen Männern einfach noch nicht der Mut dazu bestand, sich in die Mitte rein zu trauen, kann ich nicht sagen. Im Umkehrschluss sehe ich dadurch eine höhere Toleranz von Frauen gegenüber Lesben oder Bi-Sexuellen, da sie selbst eher solche Gefühle erfahren. Was nicht heißt, dass eindeutig gepolte Männer nicht tolerant sein können, aber der größte Schwulenhass dürfte vermutlich von Hetero-Männern kommen, die diese andere Art zu lieben nicht nachvollziehen können. Ausnahmen bestätigen hier wie gesagt gern die Regel.

  3. Bleibt man bei der Theorie, dass Männer stärker gepolt sind, als Frauen, müsste es Homosexuellen Männern schwerer fallen, sich in einer hetero-Beziehung mit einer Frau zu verstecken, als umgekehrt. Nicht nur weil er sich dadurch belügt und selbst unglücklick macht, aber wenn Mann in keinster Weise von einer Frau erregt wird, fällt das beim Geschlechtsverkehr vermutlich auch mehr auf, als wieder umgekehrt.

  4. Wenn man davon ausginge, dass eben eher hetersosexuelle Männer zu Schwulenfeindlichkeit neigen und Lesben eher erregend finden und man das zusammen bringt mit der Tatsache, dass vor allem früher ein Großteil der Politiker Männer waren und das Gesetz der Heteronormivität vorherrscht... Dann ist es nachvollziehbar, dass diese die Schwulen verfolgt sehen wollten und ein Auge zudrückten bei "heißen Lesben".

Das ist eben meine Sicht, wie es zu dieser Einseitigkeit dieses Gesetztes kam. Soweit ich weiß, ist eben nicht nur in Deutschland so gewesen, dass man Schwule deutlich mehr verfolgt/verfolgt hat als Lesben.

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Was ein 30 jähriger von einer 19 järhigen möchte? Was möchte die 19 Jährige vom 30 Järhigen?

Eigentlich unnütze Fragen, solange ihr euch gut versteht. Ich hab mich zB auch immer in ca 10 Jahre ältere Männer verliebt und mich hats nicht gestört.

Wenn du das komisch findest und dich allgemein nicht wohl fühlst mit dem Altersunterschied, musst du ihm das sagen. Wenn es halt nur ist, weil du noch nicht bereit bist, wegen deiner letzten Trennung, lass es doch mal auf dich zukommen. Du kannst ihm immer noch sagen, dass es dir zu schnell ginge und du Zeit brauchst.

Du kannst ihm auch ruhig sagen, dass du dich angezogen fühlst, damit auch er weiß, woran er ist, denn Männer stellen sich auch oft die Frage: Was ist das zwischen uns?

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Mit Impulsfragen sind gemeint, was ein Mensch impulsiv sagt, wenn man ihm das Wort Zivilcourage sagt?

Meine Frage: Warum gibts davon so verdammt wenig?!?

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Das mit der Phase stimmt schon, vor allem in der Pupertät also auch deinem Alter. Es kann sein, dass du später auch auf Männer stehst. Kann genauso sein, dass du später auf beides stehen wirst und du dich sogesehen frei entscheiden kannst, oder diese Phase geht vorrüber und du landest doch wieder bei Frauen.

Was du bist, musst du selbst entscheiden. 1. Du musst wissen, wie du dich selbst fühlst. 2. Verpasst du dir das Etikett selbst, wie dir es passt. 3. Kannst du diesen "Status" auch jederzeit wieder ändern, wenn du das möchtest.

Sprich, wenn du dich derzeit zu Jungs hingezogen fühlst, kannst du dich als schwul sehen, als bi oder als hetero in einer Ausprobierphase. Sobald du wieder Interesse für ein Mädchen hast, kannst du hetero sein, bi oder schwul mit einer Ausprobierphase.

Ich habe Mädchen gekannt, die haben die Bezeichnung ihrer Sexualität gewechselt je nachdem mit wem sie zusammen waren und wie stark enttäuscht sie zu der Zeit von einem der Geschlechter waren.

Wichtig ist nicht die Schublade in die du dich selbst oder andere dich stecken, sondern dass du damit happy bist, mit wem du am Ende zusammen bist.

PS Auch für schwule Männer gibt es Möglichkeiten Kinder zu adoptieren oder über Umwege auch eigene Kinder zu haben.

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