Esst ihr Fisch in irgendeiner Form?
Kann auch von Iglo sein.
Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen
20 Antworten
Ja - ich esse gern Fisch.
Es muss nicht immer Frischfisch sein: so habe ich im Keller einen Vorrat an Dosen mit Sardinen, Dorschleber, Thunfisch, Makrele und Brathering vorrätig, immer möglichst natürlich, ohne Tomaten- oder sonstige Soßen.
Räucherfisch versuche ich frisch zu bekommen.
Wenn gefrorener Fisch, dann von FROSTA: sie haben die ehrlichen Zutaten, Pappschale und sind mir sehr sympathisch. Als ich einmal in der Langen Nacht der Museen in Hamburg zu Besuch im Deutschen Zusatzstoffmuseum war, erfuhr ich, dass Frosta dort Großsponsor ist. Sie verwenden als einziger Hersteller KEINE synthetischen Zusatzstoffe und das schmeckt man.
An dem Abend erhielt ich spannende Informationen über die 'kriminelle Energie' der Nahrungsmittelindustrie bei ihrer Trickserei mit minderwertiger Nahrung. Nicht nur die historischen Konservierungsmethoden waren schrecklich und hinterließen z.T. bleibende Folgen. Auch heute entstehen gesundheitliche Störungen durch Zusatzstoffe.
Kurz und gut: wenn gefrorener Fisch, denn kaufe ich ihn von diesem einen Hersteller.
Immer wenn ich in Frankreich bin, wo ich mal länger gelebt habe, stürze ich mich auf die dortigen Meeresfrüchte. Klar, dass ein Land, das mehr als 7300 km Küste hat, diesbezüglich eine Menge zu bieten hat. Da könnte ich glatt ins Schwärmen geraten..... !
Der Verzehr von Fisch ist ethisch sehr fragwürdig. Weltweit kann man nicht einmal mehr messen, wie viele Fische tatsächlich im Jahr sterben. Deshalb wird die Zahl von Fisch nur noch in Tonnen angegeben. So fängt der Mensch jedes Jahr 90 Millionen Tonnen Fisch bzw. Meerestiere. Davon sind etwa 8% Beifang, also Meerestiere, die gar nicht verwertet werden, sondern versehentlich gefangen wurden. Je nach Verfahren beim Fangen kann die Beifangrate sehr unterschiedlich sein, aber ausgeschlossen ist Beifang nie. Oft sind es auch vom Aussterben bedrohte Arten, die dem Beifang zum Opfer fallen.
Allein im Blick auf Deutschland reicht schon, um zu erkennen, dass der Fischkonsum enden muss:
Ich kann auch dieses Video zum Thema sehr empfehlen: https://youtu.be/rGcLl3-y8G0
Ein anderes Problem bei Fischen ist, dass sie oft sehr stark mit Metallen belastet sind. Ich habe einmal gelesen (Quelle weiß ich leider nicht mehr), dass Thunfisch zehnmal so stark mit Schwermetall belastet ist, wie Algen. Auch das Mikroplastik in den Meeren findet sich in Fischen zu Hauf. Darüber hinaus finde ich das mit den Fischgräten oft sehr ekelhaft & anstrengend.
ja schon und wo dann aufhören?
Ich denke mal wenn JEDER, also wirklich JEDER sorgsam mit allen Lebensmitteln (wozu dann auch Tiere gehören die ja mal welche werden) dann hätten wir viele Probleme nicht
Keinen Fisch essen ist es ebensoweinig wie Obst/Gemüse essen dass dafür von weit her eingeflogen wird und auch nicht unbedingt aus optimalen abbaubedngungen kommt
Du kannst reine Pflanzenwirtschaft nicht mit vorsätzlichem Töten vergleichen. Es ist ja auch ein Unterschied sich ein Handy zu kaufen mit Metall aus afrikanischen Minen oder nach Afrika zu fahren & dort selber Leute anzugreifen.
Mal abgesehen davon, dass durch den Anbau von Pflanzen i.d.R. nicht mehr Tiere aussterben.
Und was Pflanzen von weit her angeht, die Kritik daran halte ich für Augenwischerei. Kaum ein Mischköstler ernährt sich zu 100% regional & saisonal. Wenn man dir bei einem Geburtstag einen Bananenkuchen hinstellt, würdest du dann nein sagen? Mal von der Tatsache abgesehen, dass kein Fisch nicht bedeutet am Ende der Welt einzukaufen zu müsesen.
Aber wenn dir das mit den Fischen so wichtig ist, warum dann keine Algen? Die schmecken genauso, sind weniger Metall belastet, haben dieselben Nährstoffe (außer Vitamin B12) & sind ganz ohne Greten.
Sicher kann man es nicht vergleichen. Und nein weder Veganer noch Mischköstler erhähren sich ausshcließlich regional. ja ich esse auch Bananen. Aber ich verzichte zum Beispiel auf Erdbeeren im Februar.
Beim Fleisch achte ich zumindest wenn ich es selber kaufe sehr darauf wo es herkommt.
Und Tierschutz schön, gut und wichtig. Aber viele Tiere wird es icht mehr geben wenn keiner mehr Fleisch isst. ZU viele Fische im Wasser sind zum Beispiel genauso schlecht wie zu viel Wild im Wald.
Beim Fleisch achte ich zumindest wenn ich es selber kaufe sehr darauf wo es herkommt.
Jetzt nach langer Zeit.
Es ist Fakt, dass wir nicht alle Menschen mit Fleisch aus guter Haltung ernähren können. Eine Untersuchung der Tierschutzorganisation Vier Pfoten hat ergeben, dass wir unsere jetzige Fläche für Tiere mindestens versechsfachten müssten, um für alle Tiere Bio-Mindesstandard zu haben. Dieser ist alles andere als tierfreundlich.
Und dann steckt in diesen Flächen sehr viel Potential, die frei werden würden. Man könnte die Flächen renaturalisieren, was CO2 speichern würde, das Ökosystem stabiler machen würde und und und. Oder man könnte Photovoltaikanlagen bauen, Nusswiesen bzw. Obstwiesen anlegen oder die Fläche zur Herstellung von Papier nutzen (ja, das geht wirklich). All das Potential fällt weg, wenn wir es als Weideland nutzen.
Und Tierschutz schön, gut und wichtig. Aber viele Tiere wird es icht mehr geben wenn keiner mehr Fleisch isst.
Im Gegenteil, mehr Natur bedeutet stabilere Ökosysteme, wie ich bereits erklärt habe. Außerdem liese sich das Problem lösen, wenn wieder der Bär oder der Wolf Heimat in Deutschland finden. Diese werden nämlich besonders durch Weideland bedroht.
Kühe, Schweine, Schafe...... die wird es nicht mehr geben. Wild muss entweder ausgerottet oder sinnlos getötet werden denn zu viel Wild würde die Natur belasten.
Klar kann man nicht mehr jeden Tag Fleisch essen, wenn es aus artgerechter Haltung stammt. Muss man dann aber auch nicht.
Thema Photovoltaik: Irgendwann sind die hinüber, auf dieser Fläche aber kannst du erst mal auf Jahre nichts mehr anbauen. Und wer will die vor der Haustür/mitten in der noch intakten Natur haben? Dannach ist sie es nicht mehr.
Kühe, Schweine, Schafe...... die wird es nicht mehr geben.
Schweine werden hin und wieder als Haustiere gehalten.
Was Kühe angeht, es gibt heute noch einige Überlebende Wildrinderarten. Diese sind nicht auf Turbo gezüchtet und leiden an ihrer eigenen Existenz.
Außerdem ist eine vegane Welt eine Utopie. Das dann eventuell eine Art verschwinden könnte ist keine Rechtfertigung für dein Steak.
Außerdem gibt es Lebenshöfe, die sich um Abarten kümmern können, wenn man diese denn unbedingt erhalten möchte. Ich brauche das nicht! Wofür ein Haus Rind, wenn ich weiß dass es glückliche und unabhängige Wildrinder gibt.
Mal abgesehen davon, dass Tierwirtschaft für die Ausrottung sehr vieler Wildtiere verantwortlich ist. Und das steht in keinem Verhältnis zu der Artenvielfalt bei Nutztieren.
Klar kann man nicht mehr jeden Tag Fleisch essen, wenn es aus artgerechter Haltung stammt. Muss man dann aber auch nicht.
Das wäre etwa einmal alle zwei Wochen Tierprodukte? Wenn man wirklich alle Tiere auf Bio Standard halten möchte, was wie gesagt nicht artgerecht ist. Lebst du das auch?
Thema Photovoltaik: Irgendwann sind die hinüber, auf dieser Fläche aber kannst du erst mal auf Jahre nichts mehr anbauen.
Ja, dann baut man neue Photovoltaikanlagen hin. Genauso wie man Windräder, Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke warten muss.
Und wer will die vor der Haustür/mitten in der noch intakten Natur haben? Dannach ist sie es nicht mehr.
Also von intakter Natur kann nicht die Rede sein, da der Mensch 90% der Weideflächen Deutschlands erst anlegen musste, indem er Biotope zerstört hat.
Ich hätte die lieber vor der Haustür, wie eine Weide mit Kühen.
Außerdem habe ich noch viele andere Punkte genannt.
Obwohl ich Fisch mag, esse ich ihn relativ selten
Ja, kommt ab und an auf den Tisch.
Ernähre mich vegetaeusch, davor hat mir Fisch aber auch noch nicht geschmeckt
schön und gut, aber wenn man danach geht dann darf man so gut wie gar nichts mehr essen. Dann müsstest du 100%tiger selbstversorger sein und selbst dann wird es schwer