Er sagt er hört für mich auf zu kiffen?

19 Antworten

Ich denke er wird nicht aufhören sondern sagt es nur um dich zu beruhigen und wird dir nicht mehr erzählen dass er kiffft sondern macht es heimlich und erzählt dir dass er damit aufgehört hat. Ich würde nochmal ganz ein ernsthaftes gespräch mit ihm aufgreifen und ihm sagen dass ihm das auch nichts bringt, ausser er hat psychische probleme. Ich kenne selbst jemanden der dr*gen nimmt weil er starke psychische probleme hat und ich hab ihm oft gesagt er soll aufhören aber er macht es nicht und andererseits denke ich mir dass wenn er nicht mehr dro*en nimmt dass dann seine glücksgefühle weggehen und er sich was antut... natürlich solche menschen brauchen hilfe aber freiwillig wollen sie die meistens nicht und zwingen kann man sie ja schlecht, ist ja schliesslich ihr leben...

wasteedlyouth 
Fragesteller
 24.03.2016, 00:21

Ja da hast du recht und ja, er hat psychische Probleme und ist echt ziemlich down wenn er sich nichts reinpfeift.. Aber danke trotzdem.

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user129914  24.03.2016, 00:29
@wasteedlyouth

Sowas ist halt eine komplizierte sache... einerseits wird er unwahrscheinlich von alleine aufhören, aber du als seine beste freundin kannst ihm auch nicht dabei zusehen wie er seinen körper zerstört und wenn er jetzt wirklich aufhört werden die probleme ihn wahrscheinlich einholen und er wird sich evtl ritzen oder suizidgedanken haben... am besten wär wenn er zu einem psychologen geht, andererseits sind drogen ja auch wieder illegal aber ich glaub ein psychologe darf sowas aber trotzdem niemand sagen. Aber zum psychologen will er wahrscheinlich nicht gehen... vlt sollte er sich ablenken und sich eine feste freundin suchen also eine beziehung eingehen oder sich ein hobby suchen dass ihm spass macht einen sport und versuchen sein kifffen zu reduzieren und es langsam immer weniger werden lassen und einfach versuchen glücklich zu werden. Ich weiss das ist schwer, aber er hat 2 möglichkeiten weiterzuleben: entweder so wie bis her, oder dass er etwas ändert und glücklich wird. Mehr kann ich dir nicht helfen, tut mir leid aber ich wünsch dir und ihm ganz viel glück dass alles gut wird!🍀

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Das Problem bei Cannabis ist nicht eine sucht an und für sich, sondern die Gewohnheit! Er ist es inzwischen gewöhnt, morgens zu rauchen und wahrscheinlich wirklich den ganzen Tag stoned durch die gegend zu rennen. Das muss bei ihm erst noch klick machen, und er muss es wirklich wollen, sonst passiert da nichts. Auch sagst du er trinkt... Bin ich richtig mit der Annahme das er regelmäßigen Mischkonsum betreibt?! Also kifft und trinkt?! Sollte es so sein, wäre es wichtig das zu trennen. Denn hier geht es dann nicht mehr um eine bestimmte Substanz, sondern den Rausch Effekt durch die Mischung. Cannabis und Alkohol gemischt, hat nichts mehr mit dem eigtl Rausch einer jener Substanzen zu tun, das ist wirklich nur noch weg knallen/betäuben.... 

Ob er jetzt also aufhört ist erst einmal fraglich... Ich denke er muss sich mehr bewusst werden was er da eigtl sich und seinem Körper damit antut.. Du kannst aber für ihn da sein und ihn dabei unterstützen, sei nur nicht zu forsch, sonst macht er evtl zu und baut ne Mauer auf... Wie gesagt, er muss sich dessen wirklich bewusst werden.... 

Wenn dein bester Freund der auch schon seid Jahren kifft, dir gegenüber beteuert das er für dich mit dem Kiffen aufhören möchte, dann kannst Du das so ernst nehmen wie es eben bei einem Kiffer angebracht ist respektive die verbale bekundung harrt der sichtbaren und spürbaren Taten und damit dürfte es wohl eher nicht sehr weit bestellt sein. In deinem Kommentar erwähnst Du auch psychische Probleme bei deinem besten Freund und von daher erübrigen sich auch jegliche weitere Ausführungen in dieser Hinsicht. Auch wenn es immer wieder mal Ausnahmen gibt, von alleine bekommt dein bester Freund durch seine psychischen Probleme zusätzlich belastet, das niemals hin und ergo was er braucht ist professioneller Beistand.


Hallo, 

das Problem an der Sache ist, dass er es für dich und nicht für sich aufgeben würde. Ob es eine grundsätzliche Lüge war, beurteile ich dabei jetzt nicht, da man dazu mehr über ihn wissen müsste. 

Wenn er es nicht aus freien Stücken aufgeben möchte, um sich selbst einen Gefallen zu tun, wird er das auch nicht durchziehen, da der Ehrgeiz, es zu lassen, schnell wieder weg ist. Wichtiger wäre, ihn dazu zu bewegen, eine Therapie anzufangen, damit er seine Probleme  (früher Verlust der Mutter, etc) aufarbeiten kann. So lange er diese Probleme mit sich herum trägt, kann er es nicht schaffen. Das Kiffen ist für ihn eine Art Flucht vor der Realität. Sobald ihn diese wieder einholt, wird er wieder auf das Gras zurück greifen, was wiederum nur zu noch mehr Problemen führt, da ihm ja bewusst ist, dass er dir etwas anderes versprochen hat. 

Lenk ihn in die Richtung Therapie, wenn du Einfluss auf ihn hast und gut überzeugen kannst und vor allem soll er es für sich tun. 

LG 

Es ist unwahrscheinlich, aber wir können nichts definitives sagen. Probier es doch einfach aus.