Entsteht Armut nicht durch Reduktion von Wohlstand, sondern Vermehrung von Wünschen?

4 Antworten

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man muss unterscheiden zwischen absoluter und relativer Armut

der Spruch stimmt höchstens bei relativer Armut

bei absoluter Armut steht das Überleben mit geringen Mitteln im Vordergrund und nicht irgendwelche luxuriösen Wünsche

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋

Das ist immer eine Frage der Perspektive. Es gibt absolute Armut, bei der tatsächlich die Existenz/Überleben gefärdet ist und relative Armut, wo man sich nur nicht soviel leisten kann, wie die meisten. Bzgl. der relativen Armut trifft das Zitat wohl zu.

Ich kann alle anderen Antworten BISHER nur unterschreiben, Aber ICH weiß auch, was absolute Armut bedeutet und will DAS NIE wieder in meinem Leben erleben müssen . Ich gebe zu, daß ich bei absoluter Armut in Zukunft sogar über Selbstmord nachdenken würde. Jung packt man das noch irgendwie, aber ich BIN NICHT MEHR jung..

Aber ich denke, daß das bei mir wohl eher nicht passieren wird, ich bin nicht besonders anspruchsvoll. Und in der allergrößten Not erWARTE!!!! ich auch Hilfe von meinem Nachwuchs. Nein auf den Staat verlasse ich mich da NICHT!

zuerst muss man sich überlegen, was Armut ist:

ist es, hungern und frieren zu müssen, oder ist es, um einen gewissen faktor weniger Einkommen als andre zu haben (Def in EU: weniger als 65% des Medianeinkommens)