Engere Bindung zur Mutter oder zum Vater?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Mama-Kind 53%
Ungefähr ausgeglichen 27%
Papa-Kind 20%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ungefähr ausgeglichen

bei mir ist es recht klassisch

Mama - wenn es mir eher schlechter geht, ich traurig bin oder ich krank im Bett liege ist sie immer für mich da und tröstet mich praktisch
auch wenn ich z.B meine Periode habe und ich keine Binden zur Verfügung habe

Papa - mit ihm kann ich sehr gut lachen und Späße machen ich komme auch mehr nach meinem Vater und komme auch eher besser mit ihm klar

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Papa-Kind

Meine Eltern lebten von Anfang meiner Geburt getrennt, Ich war immer ein ziemliches Papa Kind und bin wegen gewissen Umständen auch mit 11 von meinem Vater alleine groß gezogen worden. Während der Pubertät und beim ersten Freund ist das etwas komisch, aber ich hab mich nie groß daran gestört. Über Sex wurde ich noch zur Grundschulzeit von meiner Mutter und auch sehr ausführlich in der Schule aufgeklärt, weshalb das kein Thema war über das ich mit meinem Vater aufklärende ggf unangenehme Gespräche führen musste.
Im allgemeinen konnte ich aber immer sehr offen mit meinem Vater reden, ich finde er hatte einen sehr guten Erziehungsstil, der mich, wie ich finde sehr positiv geprägt hat

Mama-Kind

mit ihr kann ich ganz locker über alles sprechen, was mich beschäftigt, egal worum es geht (Mobbing, Partys, Sex, Drogen...). Sie ist meine beste Freundin und wir machen auch viel gemeinsam. (da sie nur 19 Jahre älter ist als ich haben wir auch sehr viele Gemeinsame Interessen und Hobbys).

Mit meinem Vater verstehe ich mich überhaupt nicht gut. Da er mich immer nur kritisiert (er bringt ganze 5 Kritikpunkte in zwei Minuten unter), meine Ansichten als Unwissenheit, Naivität und Schwachsinn abstempelt (seien das politische Interesse, Finanzen, Partnerwahl oder Freizeitbeschäftigungen), keine Diskussionen zulässt (so à la "Meine Meinung ist die richtige, alles ander stimmt nicht") und Erkrankungen oder anderes nicht ernst nimmt ("nein, du hast kein ADS, das gibt es nicht, du strengst dich einfach nicht an", deine Schwester ist doch gar nicht Depressiv, die soll sich mal zusammenreissen), habe ich so wenig Kontakt zu meinem Vater, wie es mir irgend möglich ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

( x ) Opa-Kind

Die beiden Verwandten ersten Grades waren nur für die versehentliche Produktion zuständig.

Mein erster Ansprechpartner war immer mein (für seine Generation mental sehr jung gebliebener) Opa. Er ist der Ruhepol, während meine Oma oftmals sehr impulsiv reagiert.

Habe mich nicht getraut mit mit ihnen zu sprechen, da wir nicht das beste Verhältnis hatten.