Eine junge Frau kennengelernt, die mich wegen meiner politische Einstellung leider ablehnt, was kann ich tun?

LottoOtto99  18.11.2024, 21:53

Und was ist jetzt deine Frage?

Depechemode5 
Beitragsersteller
 18.11.2024, 22:00

Was ich tun kann, um ihr zu zeigen, dass ich sie wirklich gern habe bzw. liebe.

14 Antworten

Was die Medien mittlerweile tun, ist, Menschen zu spalten. Wer das nicht erkannt hat, dem tut es mir wirklich leid.

Es sollte um die eigenen persönlichen Werte gehen und nicht darum, was in den Medien erzählt wird. Wenn jemand deine Werte nicht teilt, dann lass es einfach gut sein. Ihr passt nicht zusammen.

Jeder sollte auch versuchen, seine eigene Meinung zu bilden.

In einer Beziehung geht es um die Beziehung selbst und nicht darum, welches Chaos da draußen herrscht. Ändern kann man das, was draußen passiert, am besten wenn man bereit ist, sich selbst ein Stück weit zu verändern. Sich informiert und Eigenverantwortung erstmal für sein eigenes Leben übernimmt und das in vielen eben. Zum Beispiel im Finanziellen/Beruflichen und emotionalen Bereich. Trotz der Ungerechtigkeiten in der Welt kann jeder in seinem eigenen Leben und Umfeld viel bewirken. Das verändert die Außenwelt enorm, wenn man selber es überwiegend schafft in Harmonie zu leben und wenn man lern mit Herausforderungen umzugehen..

Nicht immer aber oft ist es so, dass der der am lautesten Toleranz schreit am intolerantesten ist...

Das nächste Mal rede nicht über Politik, sondern über deine Werte und Prinzipien im Leben. Wir leben nicht mehr in der Welt von vor 20 oder 10 Jahren. Es spielt heutzutage keine Rolle mehr, ob man links oder rechts ist. Diese Begriffe werden stark medial instrumentalisiert und meist viel polarisiert.

Hinterfrage alles.

Liebe Grüße,

Sandy


Kiwi5ccc  19.11.2024, 07:28
Was die Medien mittlerweile tun, ist, Menschen zu spalten. Wer das nicht erkannt hat, dem tut es mir wirklich leid.

Die Nutzung der Medien allein auf die Eigenverantwortung zu schieben und das dann zu Bemitleiden ist genauso fahrlässig, weil der Informationsfluss in den letzten 10 Jahren durch das Internet gigantisch geworden ist. Es stimmt zwar, dass die Menschen (weiterhin) selbst denken sollen, aber es stimmt nicht, dass die Medien selbst spalten.

In einer Beziehung geht es um die Beziehung selbst und nicht darum, welches Chaos da draußen herrscht.

Das Chaos da draußen entscheidet darüber, wie wir unser Weltbild malen und mit wem wir das teilen wollen. Wenn man jemanden kennenlernt, egal ob Beziehung oder freundschaftlich, sollte man sich mal darüber vorsichtig austauschen, welche Werte man eigentlich vertritt. Es wäre bitter, wenn man sich erst Jahre später deswegen in die Haare kommt.

Nicht immer aber oft ist es so, dass der der am lautesten Toleranz schreit am intolerantesten ist...

Dass ist hoffentlich nur eine Pointe. Dem ist in der Regel nämlich nicht so.

Es spielt heutzutage keine Rolle mehr, ob man links oder rechts ist.

In digitalen Zeiten (Internet, Social Media) spielt die politische Orientierung in der Beziehung eine viel größere Rolle als denn je. Das einfach zu ignorieren ganz nach dem Motto: ,,Ich will von deinem Instagram Feed mit dem rechten Algorithmus nichts wissen", macht das Pflegen einer gesunden Beziehung komplizierter.

Ich persönlich wäre auch nur semimäßig davon begeistert, wenn ich wüsste, dass mein Partner ,,sehr weit rechten/linken Medien" Aufmerksamkeit gibt. Nicht, weil ich das nicht aktzeptieren kann, sondern weil es zu Konflikten und Streit in der Beziehung führt.

Community Experte scheint mir gerade irgendwie nicht der Fall zu sein. Eigentlich sollte man das gerade als Communityexperte besser wissen... denke ich.

Sandy200  19.11.2024, 11:38
@Kiwi5ccc

Was ich meine, dass Eigenverantwortung und kritisches Denken essenziell sind. Die Antwort vernachlässigt diese Differenzierung und stellt Eigenverantwortung als sekundär dar, was nicht mit der Realität kompatibel ist. Medien und Eigenverantwortung stehen in einer Wechselwirkung – beide Aspekte verdienen eine gleichgewichtige Betrachtung.

Die Behauptung „Das Chaos da draußen entscheidet darüber, wie wir unser Weltbild malen und mit wem wir das teilen wollen“ verleiht den äußeren Umständen zu viel Macht. Während es stimmt, dass äußere Einflüsse unsere Wahrnehmung prägen, ist das „Weltbild“ letztlich eine individuelle Entscheidung. Mein Punkt, dass die Beziehung selbst im Fokus stehen sollte, wird zu schnell als naiv abgetan. Tatsächlich ist es essenziell, dass Beziehungen von gemeinsamen Werten getragen werden, unabhängig davon, welches „Chaos“ extern herrscht. Innere Stabilität und Kommunikation in Beziehungen sind wichtiger als äußere Einflüsse.

Die Pointe, dass „die lautesten Toleranzforderer oft intolerant sind“, mag übertrieben wirken, hat jedoch in manchen Kontexten einen wahren Kern – zum Beispiel in der Doppelmoral mancher sozialer Bewegungen.

Dein unsachlicher Ton am Ende, unterstreich die Problematik, wenn man nicht der gleichen Meinung ist, bezüglich politischer Themen. Für mich geht es um den Respekt. Es wird stark polarisiert ohne genauer zu differenzieren. Entweder muss man schwarz oder weiß sein. Ich bin mit meinen Partner trotz unterschiedlicher Politischer Ansichten trotzdem zusammen.

Beim ersten Date sollte man über solche Themen am besten nicht gleich diskutieren. Man stößt wie man sieht schnell auf Intoleranz ohne den anderen richtig kennenzulernen.

Die Realität ist, dass man nicht 100% einer Meinung sein kann.

LG

Sandy

Kiwi5ccc  19.11.2024, 22:18
@Sandy200
Medien und Eigenverantwortung stehen in einer Wechselwirkung

Dem stimme ich zu, aber in deiner ersten Antwort sah das anders aus. Zitat: ,,Was die Medien mittlerweile tun, ist, Menschen zu spalten."

beide Aspekte verdienen eine gleichgewichtige Betrachtung.

Dem stimme ich auch zu, aber in deiner ersten Antwort war das zu einseitig. Zitat: ,,Wer das nicht erkannt hat, ... "

... dass Beziehungen von gemeinsamen Werten getragen werden, ...

Die inneren bzw. gemeinsamen Werte entstehen erst durch die äußeren Einflüsse. Es spielt aus meiner Sicht keine Rolle, ob man diesen Ausdruck nun als ,,Chaos da draußen", ,,Weltbild" oder ,,(die) Wahrnehmung" bezeichnet.

Dass dies eine Tatsache ist, hast du dir im folgenden sogar selbst bestätigt. Zitat: ,,Während es stimmt, dass äußere Einflüsse unsere Wahrnehmung prägen, ... "

Antw. 2: Die Pointe, dass ... in manchen Kontexten ...
Antw. 1: Nicht immer aber oft ist es so, ...

Was mich persönlich stört sind diese Aussagen. Mir geht's nicht um den Inhalt, den du kritisierst, sondern um die Formulierung, die ohne konkrete Beweise, Belege oder Argumente extrem wirkt. Diese Behauptung im weiteren mit folgendem zu ergänzen

... dass der der am lautesten (Toleranz) schreit

ist polemisch und nichts aussagend, wenn nicht sogar genauso spaltend wie manch Medien, da (in dem Kontext) die meisten Bewegungen doppelmoralisch und somit als schlecht interpretiert werden können.

Dein unsachlicher Ton am Ende, ... wenn man nicht der gleichen Meinung ist, bezüglich politischer Themen.

In erster Linie habe ich deine schwammigen Ausdrücke kritisiert. Mir ging es nie um den Inhalt. Das habe ich jetzt noch einmal ausführlicher erläutert.

In zweiter Linie habe ich zum Schluss meine Meinung geäußert, um im Kontext des Fragestellers zu bleiben. Das soll dem Fragesteller dabei helfen, den Ratschlag eines Community Experten aus Sicht eines unabhängigen Kritikers von einer anderen Seite zu betrachten.

Dies als "unsachlich" oder als "politische Meinungsverschiedenheit" zu betiteln, ist aus meiner Sicht nur ein weiterer Beweis dafür, dass du dem Status als ,,Community-Experte" nicht gerecht wirst. Es ist auf persönlicher Ebene frech, eine Kritik auf diese Weise zu diffamieren!

Für mich geht es um den Respekt.

Da sind wir uns einig, aber du solltest lernen mit Kritik umgehen zu können.

***

Wie gesagt:

Mir ging es nie um den Inhalt deines Ratschlages, sondern um deine viel zu knappen und schwammigen Ausdrucksweisen, die unbedingt von einer anderen Seite näher erläutert werden mussten. Die echte Meinungsverschiedenheit ist der letzte Teil meines Kommentars, den du als unsachlich bezeichnet hast, obwohl ich oft genug erwähnt hatte, dass ich das denke/meine.

LG

Sandy200  19.11.2024, 23:41
@Kiwi5ccc

Man sollte alles kritisch hinterfragen. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Es gibt genug Belege man muss nur suchen, wenn man will.

Dies als "unsachlich" oder als "politische Meinungsverschiedenheit" zu betiteln, ist aus meiner Sicht nur ein weiterer Beweis dafür, dass du dem Status als ,,Community-Experte" nicht gerecht wirst. Es ist auf persönlicher Ebene frech, eine Kritik auf diese Weise zu diffamieren!

Es ist Tatsache, dass es unsachlich ist zu behaupten, dass jemand ein gewissen Titel nicht verdient hat. Das andere ist, dass diese Aussage absurd ist, da ich mir diesen Titel nicht selber geben habe 🤦🏻‍♀️ Den Expertenstatus über Politik habe ich nicht und will ich auch nicht. Es geht mir mehr um Beziehungen. Wenn man Erfolg in Beziehungen haben möchte sollte lernen mit verschiedenen Meinungen umzugehen. Wenn sie nicht akzeptiert werden können funktioniert es nicht.

Das ist meine Hauptbotschaft, alles andere ist meine eigene Meinung.

Am Ende muss ja nicht jeder einer Meinung sein. Der Fragesteller entscheidet am Ende selbst, was hilft und was nicht und nicht DU.

Jedenfalls ging es darum, dass der Fragesteller mit seiner politischen Meinung nicht auf Toleranz trifft mit der Frau. Blöd gelaufen würde ich an der Stelle sagen. Bei Dating ist Politik und Religion und auch Geld ein Tabu Thema. Man muss vorsichtig diese Themen ansprechen, damit eben keine Missverständnisse entstehen. Das sind nun mal in unsere Gesellschaft hoch sensible Themen.

Das Wort „Rechts“ oder „AFD“ ist Medial sehr negativ behaftet, deshalb sollte man besser seine Politische Sicht auf einer anderen Art ausdrucken und Wörter verwenden die weniger Emotional aufgeladen sind.

LG

Sandy

Kiwi5ccc  20.11.2024, 00:54
@Sandy200
Es ist Tatsache, dass es unsachlich ist zu behaupten, dass jemand ein gewissen Titel nicht verdient hat. Das andere ist, dass diese Aussage absurd ist, da ich mir diesen Titel nicht selber geben habe 🤦🏻‍♀️

Ich habe nie behauptet, dass du den Titel nicht verdient hast.

Ich habe deine Ausdrucksweisen (Hypothesen) kritisiert, da ich solch schwammige Aussagen von Experten hier auf Gutefrage nicht kenne.

Das ist meine Hauptbotschaft, alles andere ist meine eigene Meinung.

Dann konzentriere dich bitte als Experte in Zukunft auch nur auf das Thema liebe und lass (politische) Hypothesen, die nicht zwingend erforderlich sind, raus aus deinen Antworten. Falls du auf deine Hypothesen nicht verzichten willst, argumentiere sie wenigstens.

Ein Experte auf Lvl. 40 sollte mittlerweile die Erfahrung haben, wie er eine professionelle und sachliche Antwort schreibt. Auch wenn es nicht dein Geschmack ist, solltest du dich echt daran halten. Deine Antworten stehen schließlich oben an erster Stelle, wenn es bis Dato noch keinen Stern gibt.

Mal so richtig unsachlich formuliert:

Da du dir den Titel nicht selbst vergeben hast und du offensichtlich nicht die Verantwortung dafür tragen willst, wieso sprichst du dann nicht mit der Moderation, ob sie dir den Titel nicht wieder entziehen können, sodass du wieder frei das Schreiben kannst, was du willst, wenn dich alleine eine negative Kritik stört?

Apropo, ich finde als Experte sollte man generell mit Kritik besser umgehen können. Aber naja, was ich schon finde, ist ja alles unsachlich ;)

Deswegen sage ich ja; Community Experte ist hier irgendwie nicht der Fall...

LG und Gute Nacht

Sandy200  20.11.2024, 04:19
@Kiwi5ccc

Jeder ist auch selbst verantwortlich, sich entsprechend zu informieren nicht nur irgendwelche Experten. Das ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes. Prüfen sollte jeder selbst, was z.B. die Vor und Nachteile der Medien in der heutigen Zeit sind so wie die Nachrichten. Doch wenn es um Meinungen geht, dann geht es mehr um persönliche Eindrücke nicht um Belege.

Ich habe nie behauptet, dass du den Titel nicht verdient hast.

Dein Verhalten wirkt widersprüchlich. Wenn du es wirklich so meinst, dann lass es dabei und halte dich nicht weiter daran auf.

Ich habe das Recht, meine Meinung zu verschiedenen Themen zu äußern, wie jeder andere auch. Wenn dir meine Aussagen nicht gefallen, ist das in Ordnung, aber nicht mein Problem. Die Mehrheit deiner Kritik ist größtenteils nicht konstruktiv und unnötig anmaßend weshalb ich keinen Grund sehe, weiter darauf einzugehen. 🤷🏻‍♀️

LG

Es geht dabei nicht nur um Akzeptanz. Die politische Einstellung ist für viele Menschen hohes Gut und ihre Glaubenssätze sind ihnen wichtig. Das heißt nicht, dass man andere Meinungen, ganz unabhängig von rechts und links, nicht respektieren oder zumindest akzeptieren kann. Aber es ist eben auch einfach nicht kompatibel, wenn man in solchen Dingen stark auseinandergehende Meinungen hat, es ist völlig berechtigt dann einen Schlussstrich zu ziehen. Das ist besser als sich ständig in die Haare zu bekommen wegen solchen Themen oder sich eventuell unwohl zu fühlen.

In einer Zeit, in der selbst Beziehungen zwischen CDU- und SPD-Wählern an politischen Differenzen scheitern (wie z.B. bei Caroline Bosbach) sollte es wenig verwundern, wenn jemand, der sich selbst ganz freimütig als "politisch sehr weit rechts", und zwar "wirklich aus Überzeugung" bezeichnet, von der Damenwelt nicht gerade hofiert wird. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du mit "sehr weit rechts" nicht unbedingt meinst, du wärest Monarchist.

Da wird dir wohl nicht anderes übrig bleiben, als entweder dein eigenes Weltbild zu hinterfragen, oder dir eine Frau zu suchen, die deine politischen Ansichten teilt.

Ich bin politisch sehr weit rechts

Ach komm, mach dich doch nicht zum Obst der Woche. Politisch sehr weit rechts hört sich nicht nach normal rechts an.

Der wahre Grund, wieso ihr nicht miteinander harmonieren werden könnt, ist der, dass ihr zwei völlig unterschiedliche Weltansichten habt. Da hilft auch nicht die Ausrede oder Opferrolle ,,Meinungsfreiheit". Zum GG gehört nämlich auch die Selbstbestimmung. Wenn sie deine Meinung und/oder Weltansicht nicht gut findet, sodass sie sich von dir lieber fern halten will, dann musst du das ebenso aktzeptieren, wie ihre politisch mitte linke Orientierung.

Es macht am Ende des Tages einfach keinen Spaß mit jemanden befreundet zu sein oder eine Beziehung zu führen, wenn die gemeinsamen Werte für die man steht nicht harmonieren.

Sie muss deine Meinung akzeptieren, aber nicht gutheißen.

Und sie darf auch eine Meinung zu deiner Meinung haben, gedeckt von exakt dem Artikel, den du da selbst referenzierst. Diese Meinung muss nicht positiv sein.

Und dass du gerade über Grundgesetz herargumentieren willst, dass sie sich weiter mit dir befassen musst, macht dich zu dem, was man dodged bullet nennt. Hatse Glück gehabt.


f1speedway16  19.11.2024, 07:16

Wo hat der FS denn bitte damit argumentiert, dass sie sich weiter mit ihm weggen dem Grundgesetz befassen müsse? Es ging doch nur darum, dass auch tolerant bei verschiedenen Meinungen sein kann. Wir haben auch einen Freundeskreis, da ist ein sehr rechter, und zwei linke dabei, und beide respektieren sich und sind befreundet!

palusa  19.11.2024, 07:34
@f1speedway16
Wo hat der FS denn bitte damit argumentiert, dass sie sich weiter mit ihm weggen dem Grundgesetz befassen müsse?

Hier:

Gem. Art 5 GG sollte so die Meinung untereinander funktionieren.

Letzter Satz der Frage. Da geht es darum, dass ihre Ablehnung seiner politischen Einstellung nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei.

Wir haben auch einen Freundeskreis, da ist ein sehr rechter, und zwei linke dabei, und beide respektieren sich und sind befreundet!

Kriegst nen Keks. Heißt aber noch lange nicht, dass alle Linken Nazis tolerieren. Und ja, speziell dieser "sehr weit rechts" ist schlicht ein nazi.

Mal ganz abgesehen davon, dass Freundschaft etwas anderes als Beziehung ist.

f1speedway16  19.11.2024, 07:37
@palusa

Nein eben nicht. Sehr weit links ist für mich auch nicht automatisch Linksextremist oder Kommunist.

"Kriegst nen Keks"

Allein an der primitiven Aussagen merkt man schon, dass du in Teilen gar nicht sachlich sein kannst. Was soll diese Aussage? Und du bist Community Experte, da erwartet man etwas mehr Sachlichkeit. Hälst du dich für jemand besseres, weil du links bist, aber zugleich auch intolerant gegenüber anderen Meinungen, oder wie?

palusa  19.11.2024, 09:06
@f1speedway16
Nein eben nicht. Sehr weit links ist für mich auch nicht automatisch Linksextremist oder Kommunist.

Naja wenn sie dieselbe Frage immer wieder mit neuen Accounts stellen und in den Kommentaren darüber sprechen, dass Marx mit seinen Ideen ja eigentlich schon recht hatte, würde ich sie schon als Kommunisten betrachten 😉

Ich meine das schon so, wenn ich von ganz speziell diesem Vogel spreche.

Allein an der primitiven Aussagen merkt man schon, dass du in Teilen gar nicht sachlich sein kannst.

Verwechselt du sein können mit sein wollen?

Was soll diese Aussage?

Es nennt sich Spott. Ganz wildes Konzept.

Und du bist Community Experte, da erwartet man etwas mehr Sachlichkeit.

Ach Gott, schon wieder jemand, der denkt, als community Experte hätte man irgendwelche Verpflichtungen? Du verwechselst das mit juniormod.

Hälst du dich für jemand besseres, weil du links bist, aber zugleich auch intolerant gegenüber anderen Meinungen, oder wie?

Ich bin absolut intolerant gegenüber Nazis und bin der Ansicht, dass mich das zu einem besseren Menschen macht, ja.

f1speedway16  19.11.2024, 19:44
@palusa
Naja wenn sie dieselbe Frage immer wieder mit neuen Accounts stellen und in den Kommentaren darüber sprechen, dass Marx mit seinen Ideen ja eigentlich schon recht hatte, würde ich sie schon als Kommunisten betrachten 😉

Naja gut, wenn sie dass natürlich so explizit ausdrücken, dann natürlich. Im Gegensatz dazu habe ich aber beim FS weder gelesen, dass er irgendwie die Taten der Nazis oder Hitler während des 2. WK noch allgemein etwas gegen Äusländer hat. Somit ist es schon etwas anderes. Somit ist nicht jeder gleich ein Nazi. Jeder hat seine eigenen Beweggründe, warum er evtl. politisch rechts steht. Es muss nicht heißen, dass man deswegen alle Ausländer nicht mag oder sonst allgemein Menschen per se verachtet. Darum geht's.

Ja, auch als Community Experte verstehe ich den Spott eben nicht, bleib doch einfach sachlich, bin ich auch geblieben.

palusa  20.11.2024, 05:48
@f1speedway16

Rechts zu sein impliziert, irgendwie etwas gegen Ausländer zu haben. Das ist so eine Kernkompetenz von rechts. Rassismus.

Und schon in dieser Frage steht das hier vom fs in den Kommentaren:

Ich bin eber sehr weit rechts, teilweise auch für Herr Höcke

Da ist rechts nicht mehr allzu viel Platz neben dem Mann, der gerichtlich bestätigt ein Faschist genannt werden darf.

Die Beweggründe sind mir ziemlich egal. Meistens sind sie ohnehin schon im Kern rassistisch.

Community Experte bedeutet, dass mehr als x Menschen meine Antworten hilfreich fanden. Inklusive allem Spott und Sarkasmus, der da gerne mal drin ist. Sachlich über "warum biste rechts" diskutiert hab ich gut 10 Jahre. Bringt nix. Lasse ich mittlerweile. Wenn man lange genug gräbt, ist es am Ende immer Angst. Es geht um Angst. Angst vor Menschen, die anders sind. Sie drückt sich nur unterschiedlich aus. In Wut, in Ablehnung, in Abwertung, in Ausgrenzung. Aber warum sollte ich mit Angst diskutieren?