Ein Tag voll Trauer?
Der Vater von meiner Ex ist verstorben, heute war die Beerdigung. Ich habe mich nicht hin getraut. Wir haben uns sehr gut verstanden. Meine Ex hasst mich deswegen konnte ich nicht hin. Es geht mir nicht aus dem Gewissen. Er war ein Freund!
Wer hätte dich gehindert zur Trauerfeier zu gehen?
Meine Ex
Hat deine Ex eine Polizeigewalt? Ich kann auf jede Trauerfeier gehen, auch ohne Einladung!
Okay wusste ich nicht
6 Antworten
Nunja, du hast letztlich die Entscheidung getroffen nicht hinzugehen. Daran kann man jetzt nichts mehr ändern. Ich kann schon verstehen dass du ein schlechtes Gewissen hast.
Du kannst ihm aber trotzdem noch zeigen, dass du um ihn trauerst. Besuche ihn auf dem Friedhof, denke an ihn. Tod und Trauer ist immer ein schwieriges Thema. Man braucht einen Weg um damit umzugehen.
Ich verstehe dich. Ich kann auch oft nicht zu Beerdigungen gehen. Du solltest es ihr erklären. Er stand dir einfach zu nah. Biete ihr doch an, an einem anderen Tag mit ihr das Grad zu besuchen
Dann geh an einem anderen Tag zu seinem Grab, verabschiede dich dort dann von ihm (so für dich).
Wenn man mit Verwandten des Expartners gut konnte, mit dem Expartner jedoch absolut nicht.... dann wärs unangebracht auf der Familientrauerfeier aufzutauchen.
Bei mir und meinem Ex war es zum Glück anders, wir verstanden und verstehen uns gut. Entsprechend war klar das wir ihn über den Termin informieren und es war eine Stütze für uns als er dabei war. Wären wir einander allerdings spinnefeind, dann hätte mindestens ich mich sehr gestört gefühlt durch seine Anwesenheit.
Es ist egal. Die Beziehung war irgendwann vorbei. Er war mit meinen Familienmitgliedern gut und wir hatten zu dem Zeitpunkt bereits alles in eine Freundschaft weiterentwickelt.
Wär es anders gewesen, hätten wir keinen Kontakt gehabt oder wären wir nie am Punkt Freundschaft angekommen, dann wär es unpassend gewesen auf der Trauerfeier der Familie aufzutauchen.
Okay also war es vielleicht doch gut das ich nicht da war
Sag ich ja, das hätte übergriffig gewirkt.
In dem Moment ist man als Familie in einer Trauersituation. Es ist eine empfindliche und emotionsbelastete Situation, sehr verwundbar und sehr "intim" (im Sinne von: man teilt einander die Trauer mit, man stützt sich als Familie gegenseitig, man ruft gemeinsam Erinnerungen an den Verstorbenen ab). Da als "Fremder" bzw. als Familienfremder - der nicht eingeladen wurde - reinzugrätschen, wäre seltsam, cringe.
Ich konnte mich mich noch damit trösten das er immer über meine Schuppenflechte gelästert hat
Sorry- aber DAS überlegt man sich vorher,,was er für dich war- geht hin und was Ex- chen will , meint oder peng- es wäre definitiv der Abschied von einem Freud gewesen.. zu spät ...
Man geht nicht zu einer Beerdigung, wenn man mit der Person nicht verwandt ist und von der Familie nicht erwünscht ist. Das ist Respektlos. Er hat alles richtig gemacht.
Wenn du einem Verstorbenen die letzte Ehte erweisen willst...würde ich es tun- wenn sie dich anzeigen will- geht es nur danach....was du wolltest, war dann schon.. Ziel erreicht..
Übrigens - Putin droht auch....täglich ..mit irgendwas..
Geh alleine an sein Grab und verabschiede dich da... Beerdigung is ja nun vorbei, rückgängig machen geht's nich..
Ein sehr guter Freund von mir ist dieses Jahr gestorben, ich war schwanger mit Zwillingen durfte auch nicht zur Beerdigung, alle haben mir davon abgeraten (in der Schwangerschaft soll man nicht dahin und auch nicht aufm Friedhof sonst passiert was mit der Mama oder den Baby(s) ist wohl so ein Aberglaube von den älteren Generationen..
Jeze sind die Babys da und ich geh wenns mal passt mit seiner freundin mal dahin wo er beerdigt wurde.. Er hat kein richtiges Grab war seiner mutter zu teuer
Natürlich ist das Aberglauben. Das einzige was "passiert" ist: Die Schwangere setzt sich zusätzlichem Stress aus - und das ist eher ungünstig bei einer Schwangerschaft.
Hast du Schluss gemacht?