Eigentlich würde jeder die Natur und Umwelt schützen wollen , wenn dafür jeder andere es tun würde , was wäre jetzt die Lösung?

1 Antwort

Wenn man die Umwelt schützen möchte, dann muss man zuerst gegen Dinge vorgehen, die sehr großen Schaden anrichten. Die gehen zum Beispiel oft von großen Konzernen aus. Das macht man durch Politik, dafür ist sie da.

Woher ich das weiß:Hobby – Parteivorstand einer SPD-Gliederung
alex656 
Fragesteller
 27.03.2024, 01:07

Und macht die Politik in den meisten Fällen was ? Wenn China was dafür tun würde und das in allen Bereichen im Natur und Umweltschutz , wie es nur geht und dafür alle anderen länder was tun würde , würde es China besser gehen , trotz dem Arbeitsaufwand, oder ?

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EinJusoMax  27.03.2024, 01:08
@alex656

Durchaus macht die Politik Dinge für Umwelt- und Klimaschutz, aber natürlich nicht genug. Meiner Meinung nach ist die EU bei dem Thema führend, Deutschland hat aber auch schon viele Maßnahmen getroffen.

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DreiGegengifts  27.03.2024, 01:09

Jeder Konzern existiert nur, weil Verbraucher seine Leistungen in Anspruch nehmen.

Alle die ihr Leben selbst nicht umstellen sind mit Schuld am Desaster.

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EinJusoMax  27.03.2024, 01:11
@DreiGegengifts

Das ist aber nicht sehr weit gedacht. Oft ist es sehr intransparent für den Verbraucher der zum Beispiel gerade im Supermarkt steht in Erfahrung zu bringen, wer dieses und jenes Produkt unter welchen Bedingungen wo herstellt. Und oft haben sehr große Konzerne auch Monopole, da ist das dann auch problematisch mit dem Boykottieren. Entsprechend kann die Politik Regeln aufstellen, damit es Wettbewerb gibt, der aber nicht auf Kosten der Umwelt, der Tiere, der Sauberkeit von Wasser, usw. usw. geht.

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DreiGegengifts  27.03.2024, 07:34
@EinJusoMax

Ich habe mir vor 25 Jahren schon gedacht, dass jetzt endlich einfache Kennzeichnungspflichtten eingeführt werden müssten. Dass jetzt kein Weg mehr dran vorbei geht. Dass da nichts passierte, war für mich völlig unverständlich. Ich konnte das gar nicht glauben (damals gab es darüber auch schon Debatten).

25 Jahre später ist mir klar: Die Gesellschaft wählt Parteien, die die Haltung der Gesellschaft, den Kopf in den Sand zu stecken, stützen. Oder alternativ: Die Demokratie ist so ausgehöhlt von anti-demokratischen Strukturen, dass selbst solche wenig invasiven Maßnahmen kassiert werden.

Sich auf dieses System zu verlassen ist wie sich mit 200 Sachen auf der Autobahn die Augen zuzubinden.

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Rjinswand  27.03.2024, 09:00

Falsch, man muss klein anfangen, jeder für sich.

Große Dinge kann man nicht einfach so ändern.

Die Geschichte hat immer wieder gezeigt das Dinge nur dann in Bewegung geraten wenn sie von einer Masse an Leuten angeschoben werden.

Alles andere sind nur Ausreden dafür selbst nichts tun zu wollen und die Schuld auf andere zu schieben.

Die Politik bewegt sich erst dann wenn das Volk Druck macht.

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