Egal wie klar ich sagte, dass ich nichts von ihm will, am Ende bin ich die, die ihn ausgenutzt hat?

8 Antworten

Er wollte es wahrscheinlich einfach nicht wahrhaben und hatte Wunschvorstellungen.

Du musst dich für nichts rechtfertigen, zwischen euch ist noch nicht einmal etwas gelaufen. Du darfst auch nicht erwarten, dass andere so denken wie du es willst. Deine Freunde werden dir zuhören, wenn es richtige Freunde sind. Bei anderen brauchst du es nicht versuchen, lass sie reden und steh darüber.

So einen ähnlichen "Freundeskreis" hatte ich früher auch, nur war das bei mir etwas anders. Jedenfalls würde ich mich von so einem Freundeskreis total distanzieren. Ich hatte zumindest das "Glück" (keine Ahnung ob man das so nennen kann), dass ich umgezogen bin und jetzt alleine Lebe und so gut wie nur noch kontakt mit meiner Familie also mit meinen Verwandten habe.

Diese Freunde waren gar nicht deine wirklichen Freunde sondern "seine" Freunde, die diese Verleumdung also diesen Rufmord nur weiter angefeuert und sogar unterstützt haben. Nichtmal Feinde sind so schamlos.

Du hast mein Beileid und ich hoffe du kannst das alles irgendwann hinter dir lassen.

lg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lass es gut sein.

Getratscht wird werden. Egal was du noch versuchst "richtig" zu stellen. Und je mehr du dich drüber aufregst umso mehr bläst du die Sache auf die eigenltich vollkommen flach sein sollte. Mach es also nicht wichtig!

Meinen engeren Freunden würde ich sagen, wie es wirklich war, falls sie es nicht ohnehin schon wissen. Die anderen werden wohl eh nicht zuhören und glauben was sie wollen.

Sollte ich das ganze im Freundeskreis aufklären oder soll ich es einfach gutsein lassen und runterschlucken?

Ja, du solltest klar und deutlich für dich einstehen und dieses Reframing aufklären. Dadurch, dass du es auch schon schriftlich kommuniziert hast, kannst du deutlich aufzeigen, dass du das schon von geraumer Zeit klar gemacht hast.

So wie er sich verhält, ist er auch kein Freund.