Egal wie klar ich sagte, dass ich nichts von ihm will, am Ende bin ich die, die ihn ausgenutzt hat?
Ein Kumpel von mir hatte offenbar interesse an mir. Anfangs hab ichs noch nicht gerafft. Sobald es mir klar war, hab ich ihm gesagt, dass das mit uns nie etwas wird und ich keine solche gefühle für ihn habe. Als ich dachte es ist geklärt machte mein Umfeld aber immer widr bemerkungen im Sinne von "aha da läuft was bei euch zwinker zwinkef". Da habe ich erneut mit ihm geredet. Leider dan wider genau das gleiche. Ich habe mehrmals gesagt das ich nichts von ihm will, habe es ihm sogar noch geschrieben weill ich dachte villeicht kommt es bei ihm ja eher an wenn er es immerwider lesen kann. Also ich habe meiner Meinung nach alles getan was ich konnte um keine falschen Hoffnungen zu wecken.
Nun, jetzt ist es so, dass er das offensichtlich mit freunden etwas anders kommuniziert hat. Angeblich habe ich ihm Monatelang immer noch hoffnungen gemacht das es etwas mit uns werden könnte. Jetzt stehe ich als die doofe und gemeine da, die ihn "ausgenutzt" hat und verletzt hat weil ich mitlerweile einen Freund habe.
Wie kann es sein, dass man so krass nicht zuhört und sich einfach im Kopf eine ganz andere realität malt? Mittlerweile habe ich auch nur noch Wut für diesen Menschen übrig und mag nicht mal mer eine Freundschaft zu ihm haben.
Sollte ich das ganze im Freundeskreis aufklären oder soll ich es einfach gutsein lassen und runterschlucken?
8 Antworten
Er wollte es wahrscheinlich einfach nicht wahrhaben und hatte Wunschvorstellungen.
Du musst dich für nichts rechtfertigen, zwischen euch ist noch nicht einmal etwas gelaufen. Du darfst auch nicht erwarten, dass andere so denken wie du es willst. Deine Freunde werden dir zuhören, wenn es richtige Freunde sind. Bei anderen brauchst du es nicht versuchen, lass sie reden und steh darüber.
So einen ähnlichen "Freundeskreis" hatte ich früher auch, nur war das bei mir etwas anders. Jedenfalls würde ich mich von so einem Freundeskreis total distanzieren. Ich hatte zumindest das "Glück" (keine Ahnung ob man das so nennen kann), dass ich umgezogen bin und jetzt alleine Lebe und so gut wie nur noch kontakt mit meiner Familie also mit meinen Verwandten habe.
Diese Freunde waren gar nicht deine wirklichen Freunde sondern "seine" Freunde, die diese Verleumdung also diesen Rufmord nur weiter angefeuert und sogar unterstützt haben. Nichtmal Feinde sind so schamlos.
Du hast mein Beileid und ich hoffe du kannst das alles irgendwann hinter dir lassen.
lg.
Lass es gut sein.
Getratscht wird werden. Egal was du noch versuchst "richtig" zu stellen. Und je mehr du dich drüber aufregst umso mehr bläst du die Sache auf die eigenltich vollkommen flach sein sollte. Mach es also nicht wichtig!
Meinen engeren Freunden würde ich sagen, wie es wirklich war, falls sie es nicht ohnehin schon wissen. Die anderen werden wohl eh nicht zuhören und glauben was sie wollen.
Sollte ich das ganze im Freundeskreis aufklären oder soll ich es einfach gutsein lassen und runterschlucken?
Ja, du solltest klar und deutlich für dich einstehen und dieses Reframing aufklären. Dadurch, dass du es auch schon schriftlich kommuniziert hast, kannst du deutlich aufzeigen, dass du das schon von geraumer Zeit klar gemacht hast.
So wie er sich verhält, ist er auch kein Freund.