E-BGP mit virtualisiertem Router empfehlenswert?
Morgen zusammen,
ich komme gleich zur Sache:
Wir haben aufgrund, eines plötzlichen Hardware Defekts, einer unserer Switches, die routing Funktionen mit einer vm, mit CHR (mikrotik cloud router os), ersetzt.
Das ist eigentlich nur ein temporärer Pfusch, wobei jetzt die Frage kommt ist dass überhaupt ein Pfusch, vor allem wenn wir uns entscheiden würden dies permanent so zu realisieren.
Hat jemand damit Erfahrung? Aktuell wird eigentlich hauptsächlich dieser Router fürs e bgp peering und den announcements von ip Adressen genutzt.
PS: Ja eigentlich ist das der falsche Ort für solche fragen, aber das ist mien Experiment wie weit solche Fragen hier beantwortet werden.
lg
2 Antworten
Funktionen mit einer vom mit CHR (mikrotik cloud router os) ersetzt.
Dieser Satz ist unverständlich.
Und was hat eine Switch Spielekonsole mit routing zu tun?
Du schreibst was von e-bgp, das wird vermutlich ein etwas komplexeres Umfeld, unter Umständen in einem Rechnezentrum sein. Bitte mal die Umgebung und die genauen Anforderungen beschreiben. Und wo läuft aktuell das CHR?
Ohne solche Infos kann ich nur sagen, prinzipiell kann man damit schon bgp machen, aber ob es sinnvoll ist, hängt vom konkreten Setup ab.
Also ja bgp funktioniert damit. Das Haupt Problem was ich mir denken könnte wäre Stabilität.
zeigt sich aber erst auf längere Sicht
Bitte die korrekten Artikel verwenden, das ist sonst verwirrend.
Die Switch ist eine Nintendo Spielekonsole
Der Switch ist ein Netzwerkgerät.
Prinzipiell sind virtualisierte Router auch mit BGP mittlerweile weit verbreitet, vor allem in IaaS Umgebungen.
Wir verwenden auch in unseren virtuellen Rechenzentren Linux VM's mit Bird und VRRP seit eingien Jahren ohne große Probleme.
Ich kann jetzt aber nichts zu dem Mikrotek Cloud Router sagen, das habe ich jetzt zum ersten Mal gehört.
Wenn ihr vorher schon BGP im EInsatz hattet, solltet ihr das auch beibehalten.
Tun wir. Nur würde ich gerne wissen, ob jemand Erfahrung mit der Verwendung eines virtuellen routers und dessen Zuverlässigkeit hat. Wir haben unsere Hardware Switch nach einem Defekt mit einem virtualisiertem Router ersetzt.
PS: die Frage hab ich parallel auch in einem speziellen Forum gestellt, hier ging es mehr darum wie weit man solche Fragen stellen kann bei gf.
Naja zur zuverlässigkeit.... der vorteil von hardware gegenüber vm´s ist natürlich die nutzung von ASICs gegenüber software, somit performt die hardware immer besser als eine software-vm lösung. Routing/Switchingeinscheidungen werden somit schneller verarbeitet.
Zu Deinen Fragen, irgendwie hat sich das Wort „VM“ entfernt. Ich meinte, das wir unsere Netzwerk Switch, mit der wir bis vor kurzem die BGP Session gemacht haben, aufgrund eines Hardware Fehlers, mit einem Router welches auf einer vom läuft ersetzt.
Im Prinzip ging es mir um Erfahrungen, bei der Zuverlässigkeit solch einer Lösung.
Also ja bgp funktioniert damit. Das Haupt Problem was ich mir denken könnte wäre Stabilität.