Dürft ihr als Muslime nicht mit Andersgläubigen befreundet sein?
So steht das zumindest in der Scharia geschrieben, ich will nur eine Bestätigung, danke.
„Wahre Freundschaft zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen ist in der Scharia grundsätzlich ausgeschlossen. Es wird genau beschrieben, wie die muslimische Gemeinschaft mit anderen Gemeinschaften umgehen muss.
Erstens sei die muslimische Gemeinschaft laut dem Koran die beste überhaupt: „Ihr [Gläubigen] seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet, was recht ist, verbietet, was verwerflich ist, und glaubt an Allah. Wenn die Leute der Schrift [ebenfalls] glauben würden [wie ihr], wäre es besser für sie.“13
Zweitens habe die muslimische Gemeinschaft laut Koran Macht über andere: „Er [Allah] ist es, der seinen Gesandten [Mohammed] geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit [Islam], dass er sie siegreich mache über jede andere Religion.“14 Demzufolge ist ein Islam ohne Machtanspruch reines Wunschdenken und Illusion. So sagte Ibn Taimiyyah: „Es ist Teil des Plans von Allah als er seine Religion emporhob, diejenigen zu bekämpfen, die sich ihm widersetzen, und durch sein Wort wurde die Wahrheit gefestigt. Die Wahrheit vertreibt die Falschheit und setzt ihr Zeichen, so dass die Falschheit bekämpft wird.“15
Drittens fordert der Koran von Muslimen, „hart“ gegen „Ungläubige“, also Nicht-Muslime zu sein. Die Weggefährten Mohammeds wurde wie folgt beschrieben: „Mohammed ist der Gesandte Allahs. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, doch barmherzig gegeneinander.“16“
5 Antworten
Natürlich kann man mit jeden befreundet sein egal welche religion aber wir müssen nur aufpassen das wir nicht mit schlechten leuten befreundet sind
Sie dürfen, ja. Muslime können auch Nichtmuslime zu sich einladen. Das steht auch in dem Buch Halal und Haram von Hasip Asutay (S. 136). Koranverse wie Sure 5,51 sollten nicht ohne Kontext gelesen werden.
Da nach dem Koran Gott zu allen Völkern Propheten geschickt hatte, stammen alle Religionen und der Glaube aller Menschen von der göttlichen Religion ab. Daher anerkennt der Koran auch innere Verwandtschaft des Islams mit den anderen Religionen, wie z.B. mit dem Christentum und das Judentum, die dem Islam bekanntlich geographisch und inhaltlich besonders nahestehen. So nennt er Juden und Christen ebenfalls 'Schriftbesitzer' (ahl al-kitâb). Allein in den in Medina geoffenbarten Suren werden diese Religionen so 25 Mal genannt. Der Koran erkennt den Anhängern der christlichen und jüdischen Religion einen höheren Stellenwert zu als den Angehörigen anderer Religionen, bestätigt er doch die Wahrheit von ihrer Heiligen Bücher, die vor dem Koran geoffenbarten worden sind.
So nun entscheide Du selbst ob du andersgläubige Freunde hast oder nicht.
Würde mich wundern! ... Vielleicht - oder sogar wahrscheinlich - hast Du Muslime erlebt, die das tun!
...die heiligen Schriften des Islahm tun das nicht!
glaub mir, nach einem viertel Jahr quer durch Saudi Arabien kann ich das schon halbwegs einschätzen.
Sicher: Nur hasst Du dort doch weder Koran, noch Hadithe getroffen, sondern MENSCHEN - oder?
du scheinst aber schon zu wissen das Saudi Arabien eins der konservativsten islamischen Länder ist. und selbst da findet seit geraumer zeit ein umdenken statt und man besinnt sich auf die wahren lehren des Koran . selbst die Religionspolizei wurde schon entmachtet. ich habe da auch mit mehreren Muezzins gesprochen und war auch in diversen Moscheen und was soll man sagen, es haben sich sogar Freundschaften entwickelt die auch weiterhin gepflegt werden. und genau sowas lässt der Koran zu.
Im Islam ist es erlaubt einen Nicht Muslim (egal welche Religion er hat) als Freund zu haben. Es ist nur besser das man einen Muslim als Freund hat. Das bedeutet aber nicht das man am besten einen Nichtmuslim nicht als Freund haben soll. Man soll aber darauf achten wen man als Freund hat. Es gibt Muslimische/Nichtmuslimische angebliche Freunde die so tun als ob sie dein Freund wären und wenn du einmal krank bist interessiert ihnen das nicht.
Da wir, einige Christen, zu einer Hochzeit von zwei Moslems eingeladen waren, sie uns als Freunde sahen (wir sie natürlich auch!), sie aus einem kleinen Dorf stammten, kann es nicht sein. Die eine Familie war gläubig-aufgeklärt - die andere streng-gläubig.
es ist halt absoluter blödsinn einzelne sätze aus bibel oder koran zu ziehen und zu behaupten "also müsste sich jeder muslim daran halten".
Das ist halt humbug, so funktionieren religionen nicht
Was wieder einmal belegt, dass der Islam eine absolut diskriminierende Religion ist!