Dürft ihr als Muslime nicht mit Andersgläubigen befreundet sein?

5 Antworten

Natürlich kann man mit jeden befreundet sein egal welche religion aber wir müssen nur aufpassen das wir nicht mit schlechten leuten befreundet sind

Sie dürfen, ja. Muslime können auch Nichtmuslime zu sich einladen. Das steht auch in dem Buch Halal und Haram von Hasip Asutay (S. 136). Koranverse wie Sure 5,51 sollten nicht ohne Kontext gelesen werden.

Da nach dem Koran Gott zu allen Völkern Propheten geschickt hatte, stammen alle Religionen und der Glaube aller Menschen von der göttlichen Religion ab. Daher anerkennt der Koran auch innere Verwandtschaft des Islams mit den anderen Religionen, wie z.B. mit dem Christentum und das Judentum, die dem Islam bekanntlich geographisch und inhaltlich besonders nahestehen. So nennt er Juden und Christen ebenfalls 'Schriftbesitzer' (ahl al-kitâb). Allein in den in Medina geoffenbarten Suren werden diese Religionen so 25 Mal genannt. Der Koran erkennt den Anhängern der christlichen und jüdischen Religion einen höheren Stellenwert zu als den Angehörigen anderer Religionen, bestätigt er doch die Wahrheit von ihrer Heiligen Bücher, die vor dem Koran geoffenbarten worden sind.

So nun entscheide Du selbst ob du andersgläubige Freunde hast oder nicht.

PaulDelvaux  17.03.2022, 11:28

Was wieder einmal belegt, dass der Islam eine absolut diskriminierende Religion ist!

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PaulDelvaux  17.03.2022, 12:11
@vogtlaender3

Würde mich wundern! ... Vielleicht - oder sogar wahrscheinlich - hast Du Muslime erlebt, die das tun!

...die heiligen Schriften des Islahm tun das nicht!

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vogtlaender3  17.03.2022, 18:45
@PaulDelvaux

glaub mir, nach einem viertel Jahr quer durch Saudi Arabien kann ich das schon halbwegs einschätzen.

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PaulDelvaux  17.03.2022, 18:51
@vogtlaender3

Sicher: Nur hasst Du dort doch weder Koran, noch Hadithe getroffen, sondern MENSCHEN - oder?

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vogtlaender3  17.03.2022, 18:57
@PaulDelvaux

du scheinst aber schon zu wissen das Saudi Arabien eins der konservativsten islamischen Länder ist. und selbst da findet seit geraumer zeit ein umdenken statt und man besinnt sich auf die wahren lehren des Koran . selbst die Religionspolizei wurde schon entmachtet. ich habe da auch mit mehreren Muezzins gesprochen und war auch in diversen Moscheen und was soll man sagen, es haben sich sogar Freundschaften entwickelt die auch weiterhin gepflegt werden. und genau sowas lässt der Koran zu.

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Da wir, einige Christen, zu einer Hochzeit von zwei Moslems eingeladen waren, sie uns als Freunde sahen (wir sie natürlich auch!), sie aus einem kleinen Dorf stammten, kann es nicht sein. Die eine Familie war gläubig-aufgeklärt - die andere streng-gläubig.

ahjamann  17.03.2022, 10:24

es ist halt absoluter blödsinn einzelne sätze aus bibel oder koran zu ziehen und zu behaupten "also müsste sich jeder muslim daran halten".

Das ist halt humbug, so funktionieren religionen nicht

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Im Islam ist es erlaubt einen Nicht Muslim (egal welche Religion er hat) als Freund zu haben. Es ist nur besser das man einen Muslim als Freund hat. Das bedeutet aber nicht das man am besten einen Nichtmuslim nicht als Freund haben soll. Man soll aber darauf achten wen man als Freund hat. Es gibt Muslimische/Nichtmuslimische angebliche Freunde die so tun als ob sie dein Freund wären und wenn du einmal krank bist interessiert ihnen das nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung