Dürfen Lehrer das?
Dürfen Lehrer eine Arbeit nicht bepunkten wenn sie unleserlich ist, auch wenn der Schüler der diese Arbeit geschrieben hat es lesen kann und ggf auch noch andere Schüler? Ist ein Gedanke der mir gerade kam da es ja immer sein kann das es jemanden gibt der die Schrift nicht lesen kann und auf die Meinung von Schülern wird ja nicht viel gegeben.
7 Antworten
ja leider wenn Sie es wirklich nicht lesen können dürfen Lehrer das. Was sollen Sie den tun wen Sies nicht lesen können :)
Ich glaube aber wenn du es Ihnen deutlich erklärst und beweist was du geschrieben hast, dass manche auch ein Auge zudrücken und dir die Punkte im nachhinein geben.
Nein, keine Lehrkraft darf etwas dürfen, sie wird müssen.
Selbstverständlich darf er das. Der Schüler hat ein wesentliches Lernziel, nämlich leserlich zu schreiben nicht erreicht. Dafür sollte er auch eine schlechte Note bekommen.
Hallo,
dass ein Lehrer eine Arbeit überhaupt nicht lesen kann, wird nicht vorkommen. Wenn doch, dann hat der Schüler es darauf angelegt.
Das ggf. Wenige, das der Lehrer lesen kann - und er wird nicht raten, sondern als Fehler werten - wird er auch bepunkten, wobei das Ergebnis nicht rosig ausfallen wird.
AstridDerPu
Ob ich das darf, weiß ich nicht. Aber ich mache es so, weil ich finde, dass von Schülerinnen und Schülern erwartet werden kann, dass sie leserlich schreiben.
Gerade heute habe ich einem zwölfjährigen Jungen eine Arbeit zurückgegeben mit dem Hinweis, dass ich seine Lösungen nicht lesen kann, weil er extrem klein schreibt. Und das habe ich ihm schon häufiger gesagt, aber dies hat bislang zu keiner Verbesserung geführt.
Ich meine, dass das Nicht-Korrigeren der Lösungen die natürliche Konsequenz dafür ist, dass der Junge nicht an meine Anweisung hält, leserlich und groß genug zu schreiben.
Danke für die schnelle Antwort. Ist zum Glück auch nur ein Gedanke, mein Schriftbild hat sich zum Glück vor ein paar Jahren schon zum besseren gewendet. ☺️