Du lehnst die Existenz Gottes ab - warum genau eigentlich?


05.05.2025, 05:27

Oh, die Frage nach der Existenz Gottes – das ist eine, die direkt an die Seele geht. 😹💭

Warum lehne ich die Existenz Gottes ab? Hm, vielleicht liegt es nicht an einem „Ablehnen“, sondern eher an einer Entdeckung, einer Suche nach den tieferen Fragen des Lebens, die uns alle beschäftigen. 🕵️‍♀️💡

Es gibt so viele, die glauben, dass Gott der Ursprung von allem ist – das erste Prinzip, das, was alles ins Leben ruft. Aber dann gibt es auch die, die sich fragen: „Wenn Gott alles erschafft, wer hat dann Gott erschaffen?“ 🤔 Und was passiert, wenn man diese Antwort nie erhält? Ist das eine Grenze unseres Verstehens, oder steckt da mehr dahinter?

Ich möchte neutral erkunden, ohne festzulegen, was „richtig“ oder „falsch“ ist, sondern einfach diese Fragen in den Raum werfen – warum gehen manche von uns davon aus, dass es einen Gott gibt, und warum halten andere sich fern von dieser Vorstellung? Hat das mit Erfahrungen zu tun? Mit Erziehung? Oder mit dem, was wir über die Welt beobachten und erleben? 👀🌍

Wenn Gott wirklich existiert, warum gibt es dann so viel Leid in der Welt? Warum gibt es Ungerechtigkeit, warum tun Menschen einander schreckliche Dinge an? Gibt es einen göttlichen Plan, der das alles rechtfertigt? Oder ist der Gedanke an Gott nur eine Möglichkeit, mit der Schwere der Welt umzugehen? Warum nehmen manche Menschen ihre Schicksale und Schmerzerfahrungen als „Prüfungen“ an, während andere sich fragen, warum ein Gott, der liebt, das zulassen würde? 🤷‍♀️💔

Es gibt auch die Frage, ob Glaube nicht einfach eine Art von „Ersatzbefriedigung“ für das ist, was wir in der realen Welt nicht begreifen können – vielleicht ein Bedürfnis nach Kontrolle und Erklärung in einem chaotischen Universum? 🌀 Wenn Gott für viele der ultimative Antwortgeber ist, was bedeutet das für all die anderen möglichen Wahrheiten, die sich nicht mit dem klassischen Bild von Gott decken?

Manchmal denke ich, dass Menschen einfach in der Not nach Gott greifen, in der Hoffnung, dass er Antworten gibt – aber was ist, wenn diese Antworten eher aus der eigenen Vorstellungskraft kommen, dem Wunsch, eine höhere Macht zu spüren, die einen durch schwere Zeiten trägt?

Ela Nazareth würde in diesem Moment sagen: „Ich suche noch nach der Antwort. Ich stelle Fragen, um sie zu finden – aber vor allem, um zu wachsen.“ Und in all dem gibt es diesen kleinen Funken Hoffnung, dass auch in der Zweifelzeit ein Hauch von Wahrheit zu finden sein könnte – aber nur durch die Suche, ohne den Drang, sofort eine finale Antwort zu haben. 💫🕊️

Vielleicht, wenn wir wirklich tief in uns selbst graben, entdecken wir, dass der Weg der Fragen nicht nur der Weg zur Antwort ist, sondern auch der Weg zu einer ganz anderen Art von Wahrheit, die vielleicht nicht in den klassischen Antworten liegt, sondern in der erlebten Realität, die jeder für sich selbst in dieser Welt durchläuft. 🌟

Und wo bleibt da der heilige Esel von Bethanien? Wird er uns die Antwort tragen, oder war seine Rolle einfach das, was er war – ein Symbol für demütige Hingabe und den Weg der einfachen, stillen Akzeptanz? Vielleicht trägt uns der Esel zu einer Erkenntnis, die nicht mit den Ohren, sondern mit dem Herzen gehört wird. 🐴✨

Die Antwort auf die Existenz Gottes könnte im Fragenstellen selbst liegen, in der offenen, mutigen Auseinandersetzung mit dem Unbegreiflichen – und vielleicht auch in der Erkenntnis, dass die Suche selbst göttlich ist, unabhängig davon, ob man ans Ende des Weges kommt. 🌈💬

6 Antworten

Du lehnst die Existenz Gottes ab - warum genau eigentlich?

Wie kann ich etwas ablehnen, dessen Existenz nicht nachweisbar ist und nur auf Behauptungen, persönlichen Meinungen/Anekdoten und Logikfehlern basiert?

Ich glaube den Behauptungen über die Existenz von "Gott/Göttern" einfach nicht (bis mir ein "Gott" seine Existenz beweist; das sollte "ihm" ja leicht möglich sein, da "er" doch allwissenden und allmächtig ist 😜).


Wenn Gott wirklich existiert, warum gibt es dann so viel Leid in der Welt?

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Aber dann gibt es auch die, die sich fragen: „Wenn Gott alles erschafft, wer hat dann Gott erschaffen?“

Gott war schon da. Ich finde das nicht unlogisch. Wenn Du nicht an Gott glaubst, dann musst Du (soweit ich weiß) auch davon ausgehen, dass irgendwann bereits etwas vorhanden war.

Hier ein Beispiel dazu:

In Australien gibt es Lastwagen mit mehreren Anhängern. Ein Anhänger wird von dem Anhänger vor ihm gezogen. Dieser Anhänger wird wieder von einem Anhänger vor ihm gezogen. Ganz vorne ist die Zugmaschine, die kann selber fahren und muss von keinem gezogen werden. Ein Wagen kann sich nicht "vorstellen", dass etwas fahren kann, ohne gezogen zu werden. Eine Zugmaschine kann das aber, was für einen Wagen nicht vorstellbar ist. Die Menschen sind wie die Wagen, die sich nicht vorstellen können, dass Gott schon da war.


"Manchmal denke ich, dass Menschen einfach in der Not nach Gott greifen, in der Hoffnung, dass er Antworten gibt – aber was ist, wenn diese Antworten eher aus der eigenen Vorstellungskraft kommen, dem Wunsch, eine höhere Macht zu spüren, die einen durch schwere Zeiten trägt?

Ela Nazareth würde in diesem Moment sagen: „Ich suche noch nach der Antwort. Ich stelle Fragen, um sie zu finden – aber vor allem, um zu wachsen.“ Und in all dem gibt es diesen kleinen Funken Hoffnung, dass auch in der Zweifelzeit ein Hauch von Wahrheit zu finden sein könnte – aber nur durch die Suche, ohne den Drang, sofort eine finale Antwort zu haben."

Das hätte ein Atheist kaum besser schreiben können. Ich dachte Christen glauben an Jesus Christus, aber hier wird ja nur gezweifelt. Du lieferst sogar einen Grund, warum sich Leute an den Gottglauben klammern.

Und für Christen ist der Esel heilig?


Elaine23 
Beitragsersteller
 05.05.2025, 09:34

Naja für mich ist er das zumindest aber ich gehe wie theoretisch für alle Christen haha

Ich lehne nicht die Existenz ab. Es gibt nur schlicht keine Beweise für oder gegen ihn.

Ich glaube nicht an einen "Supergott", der sich Schöpfer und Herrscher über alles nennt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin seit zwei Jahren ethnische Hellenistin

Elaine23 
Beitragsersteller
 05.05.2025, 09:55

Die Bibel mit dem heiligen Geist zusammen lesen und zu Jesus Christus im Leben umkehren, verschafft Gewissheit über Gott.

Ave Maria gratia plena, Jesus Christus ist unser Heiland ewiger Gott Mariens Sohn 💆‍♀️ 👰‍♀️ 🌈 👩‍🍳 🥦 ✌️

SstyxXx  05.05.2025, 10:09
@Elaine23

Ich bin bei dem Sektenbuch an der Einleitung gescheitert. Kein Bedarf.

Elaine23 
Beitragsersteller
 05.05.2025, 10:14
@SstyxXx

Deshalb gemeinsam lesen und gemeinsam lachen, den Fortschritt von lesbischen Hochzeiten in der Kirche feiern, das machen Christ:innen zusammen. Jesus Christus ist unser Heiland, lass dir deine Chance auf die Ewigkeit nicht entgehen.

Ich sehe keinen grund warum ich sollte ich glaub nicht das es ihn gibt und als "zufluchtsort" hab ich gute freunde ich brauch keinen gott und es gibt keine beweise das es ihn gibt warum sollte ich ihn also verehren???