Doch noch Markus Söder, als "Mann der die Wahl retten kann"?
Der Tagesspiegel schreibt am 12.08.:
"Verliert Laschet nur noch einen Punkt, muss Söder ran"
und
"Als überzeugter Christdemokrat muss der Kanzlerkandidat Verantwortungsethiker sein. Wie schafft er die Wende? Das ist im Moment nicht zu erkennen. Die Republik will ihn augenscheinlich nicht als Kanzler. Also muss Laschet sich darüber hinaus fragen, wie er Schaden abzuwenden kann, von sich, seiner CDU, der Union."
Den Punkt hat Laschet ja nun seit dem 12.08. mehr als einmal verloren. Ruft die CDU ihn doch noch zum Kanzlerkandiaten auf?
Hier der Link zum Artikel:
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
8 Antworten
Wir haben bei dieser Wahl das Problem, dass keine geeigneten Kandidaten verfügbar sind.
Eine Lösung dieses Problems ist, dass sich der nominierte Kandidat verunmöglicht und dass ein noch ungeeigneter Kandidat forciert offeriert wird.
Das ist bei der Annalen Berbock der Fall, die macht auf Sprachschaden und Plagiat, das ist auch bei Laschet der Fall, der macht auf kindischer Clown.
Das eigentliche Ziel sind Habeck und Söder.
Doch diese konnte man nicht von Anfang an nominieren, denn sie waren zu farblos (Habeck) oder als Vater eines unehelichen Kindes, der die Kindesmutter sitzen läßt, untragbar (Söder).
Das ist übrigens nicht meine Idee, das haben alle Parteien drauf. Und sie wenden es bei Zeiten an, wie hier.
Der Austausch der Nominierten erfolgt zwei, drei Wochen vor der Wahl, bei vorgespiegelter Erkrankung eher noch später. Auch gibt es das Modell, den Nominierten nach der Wahl durch einen Ersatzmann zu ersetzen.
Auch gibt es das Modell, den Nominierten nach der Wahl durch einen Ersatzmann zu ersetzen.
Was wird das nützen, wenn die Union die Wahl haushoch verliert?
Steinmeier wäre der erste Bundespräsident, der nicht den KK des Wahlsiegers zur Kanzlerschaft vorschlägt, noch dazu gegen seine eigene politische Heimat. Dazu halten Scholz mittlerweile mehrheitlich die meisten Wähler, ich eingeschlossen, nicht nur für das geringste Übel, sondern für einen fähigen Kanzler.
Ich hätte jedenfalls, abgesehen von allen Nachteilen die das mit sich bringt, nichts gegen einen fähigen SPD Mann als Kanzler. Das hat unter Schmidt auch sehr gut funktioniert. Wenn gleich ich Scholz nicht die Qualitäten von Helmut Schmidt zutraue, aber man wird ja villeicht sehen
Moment wie soll das ablaufen. Allein es sind ja schon Wahlplakate mit Laschet gedruckt. Und dann soll es einen Sonderparteitag geben oder wie? Oder soll Merkel sagen kusch Laschet der Söder muss ran. Ne ne die Weichen sind gestellt. Und wenn man die Wahl verliert ist es ja auch nicht schlimm. Der wichtige Mann ist ohnehin Laschet. Traditionell ist die Partei nur Anhängsel
habe neulich ein Wahlplakat bezüglich Laschet gesehen.
"Fortschritt in Bayern durch Laschet".
Irgend wie sind mir da so Gedanken durch den Kopf gegangen.
Was weiß Laschet über Bayern, seine Gebiete usw.
Wie will er Bayern Fortschritte bringen ?
Warum schreibt er dann als Kanzlerkandidat nicht
"Fortschritt für Deutschland" ?
du sagst es. Nur durch Unterstützung Söder und anderer Minister bewirkt er überhaupt was
Das trifft wohl auf jeden Kanzler/..in zu. Aber dazu muss er erst mal vom Bundespräsidenten zur Wahl vorgeschlagen werden. Und der schlägt wahrscheinlich traditionsgemäß den Kandidaten des Wahlsiegers vor. Außerdem ist der Frank Walter selbst Sozialdemokrat, der wird seiner politischen Heimat nicht in den Rücken fallen
Dann fühlen sich auch die patriotischen Bayern angesprochen, den meinen: Bayern first.
Es steht jeder Partei frei, sich selbst zu erledigen. Ist auch nicht unser Problem.
Sind nur noch 5 Wochen. Da wird kein Kandidat mehr ausgewechselt.
Ganz einfach, weil er weiß, wenn Söder in München bleibt, bedeutet das Fortschritt für den Freistaat.
das ist die inzige plausible Erklärung