Die Schule ist voller Fitnah?

9 Antworten

Wo liegt dein Problem? Besuche eine reine Maedchenschule, beteilige dich nicht am Laestern/Beleidigen, gehe nach der Schule direkt nach Hause, isoliere dich vom sozialen Leben in DE, aber akzeptiere Musik als Schulfach in DE.

Wenn du dem o.g. nachkommst, kannst du ein Leben nach deinem Glauben fuehren. Ansonsten fuege dich, hab dich besser unter Kontrolle und akzeptiere den westl. Lebensstil mit allen Vor- und Nachteilen, wie ein nicht Muslim dieses in muslimischen Laendern auch tun muss.

Wenn du dann nicht mehr schulpflichtig bis, kannst du mit dem Koran in der Hand im JC aufschlagen und finanzielle Unterstuetzung zum Lebensunterhalt beantragen, finanziert von einem System, welches du ablehnst. Geh mal in dich und ueberlege, wie heuchlerisch (haram) das waere.

Ich kann verstehen das wenn du gläubig bist und du dich an die Regeln deiner Religion halten willst das schwer für dich ist in der Schule zu sein, ich fürchte aber da kannst du nichts machen da es hier in Deutschland keine wie du es nennst Fitnah ist sondern etwas normales, wobei lästern nirgends gerne gesehen ist. Die einzige Möglichkeit die du zb gegen das Mischen von Geschlechter tun kannst ist auf eine Mädchen/Jungenschule zu gehen je nachdem ob die männlich oder weiblich bist. Ansonsten ist wie gesagt zb Musik hier was total normales und nichts verbotenes. Beleidigungen wiederum schon du kannst aber jetzt ja auch allen schlecht verbieten es zu tun oder ihnen vorschreiben was sie sagen sollen. Dich von allen fern halten solltest du nicht das würde sehr einsam werden

Das hat nicht viel mit Schule an sich zu tun, sowas findest du leider überall. Am besten machst du der Person klar, dass du über niemandem lästern möchtest, oder wenn jemand mit dir vorhat zu lästern, versuchst du gut über die Person zu reden. Beispiel: “Person XY ist so ein soundso” dann sagst du “Sehe ich nicht so, er macht viel Gutes, …”

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Am lernen.

"Sollte man am besten den Kontakt zu jeder nicht-göttesfürchtigen Person abbrechen?"

Du musst Gott nicht fürchten, Allah auch nicht, denn Er ist Allvergebend und Barmherzig.

Damit Allah den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit vergelte und die Heuchler strafe, wenn Er will, oder sich ihnen Reue-Annehmend zuwende. Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (33/24)
(Das ist so,) damit Allah die Heuchler, Männer und Frauen, und die Götzendiener, Männer und Frauen, straft und sich den Gläubigen, Männern und Frauen, ReueAnnehmend zuwendet. Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (33/73)
Allah wird euch nicht für etwas Unbedachtes in euren Eiden belangen. Jedoch wird Er euch für das belangen, was eure Herzen erworben haben. Allah ist Allvergebend und Nachsichtig. (2/225)
ewig darin zu bleiben. Die Strafe soll ihnen nicht erleichtert noch soll ihnen Aufschub gewährt werden, außer denjenigen, die nach alledem bereuen und verbessern, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig. (3/88-89)
die Strafe wird ihm am Tag der Auferstehung vervielfacht´, und ewig wird er darin in Schmach bleiben, außer demjenigen, der bereut, glaubt und rechtschaffene Werke tut; jenen wird Allah ihre bösen Taten gegen gute eintauschen; und Allah ist stets Allvergebend und Barmherzig. (25/69-70)

(aus Fragen an den Islam)

Allah weiß, daß du gezwungen bist in die Schule zu gehen.

Es ist aber nicht schlimm, wenn du mit einem Jungen redest.

Es wäre viel schlimmer, wenn Krieg ist und ein Muslim nimmt eine Frau gefangen. Dadurch wird ihre Ehe aufgehoben und sie gilt als unverheiratet. Auch darf der Fänger der Frau mit dieser Sex haben.

Das hat Mohammed so als Allah's Wort in die Welt gebracht.

Tennis92927  10.09.2023, 01:57

Der Prophet Friede und Segen mit ihm geriet mit einigen jüdischen Stämmen in Medina in Konflikt, weil sie den mekkanischen Adel in einem Vernichtungskrieg gegen die muslimische Gemeinschaft unterstützten. Nach der Schlacht wählte der Prophet Friede und Segen mit ihm Sa'd ibn Mu'adh aus, um über die kämpfenden Männer zu richten, was Sa'd nach dem Gesetz der Thora tat.

Ibn Umar berichtete:

Die Juden der Banu Nadeer und der Banu Quraiza führten Krieg gegen den Gesandten Allahs, Friede und Segen seien auf ihm, so dass er die Banu Nadeer vertrieb, den Banu Quraiza aber erlaubte zu bleiben, und er gewährte ihnen Gunst, bis auch sie danach Krieg führten.

Sahih Muslim 1766 a

nicht nur, weil sie Juden waren. Dies wird in einer anderen Überlieferung deutlich, in der der Prophet, Friede und Segen seien auf ihm, seinem Gefährten sagte:

Nimm deine Waffen mit, denn ich fürchte, dass der Stamm der Quraiza dir Schaden zufügen könnte (Sahih Muslim 2236 a)

Der Prophet befahl seinem Gefährten, seine Waffen zu tragen, nicht um einen Angriff auf die Quraiza zu verüben, sondern um sich gegen sie zu verteidigen

Diese Tatsache wird von Dr. Marco Schöller bestätigt:

Der Angriff und die Belagerung der Qurayẓa durch die Muslime war eine Reaktion auf ihre offene, wahrscheinlich aktive Unterstützung der mekkanischen Heiden und ihrer Verbündeten während der Schlacht (am Graben).

Quelle: Schöller, Marco. “Qurayẓa (Banū al-).” Encyclopaedia of the Qurʾān.

Das Urteil über sie nach ihrer Niederlage lautete, dass die kämpfenden Männer, die an der Schlacht teilgenommen hatten, getötet und die Frauen und Kinder in die Obhut der Muslime genommen wurden.

Sa'd urteilte lediglich, dass "ihre kämpfenden Männer" (muqatilatahum) als Akt der Selbstverteidigung der muslimischen Gemeinschaft hingerichtet werden sollten. Die Frauen und Kinder wurden in Gewahrsam genommen, weil sie niemanden hatten, der sich um sie kümmern konnte; sie auszusetzen, wäre selbst ein Todesurteil gewesen. Dieses Urteil stützte sich auf die Thora in dem es heißt:

Deuteronomium 20:12-14

Dtn 20,12 Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern.

Dtn 20,13 Wenn der Herr, dein Gott, sie in deine Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen.

Dtn 20,14 Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, darfst du verzehren; denn der Herr, dein Gott, hat es dir geschenkt.

Dieses Urteil mag sehr hart erscheinen, aber im Kontext des alten Arabiens war dieses Vorgehen für die muslimische Gemeinschaft aufgrund der drohenden Ausrottung, der sie ausgesetzt war, notwendig

Da außerdem nur die kämpfenden Männer getötet wurden, überlebten mehrere männliche Mitglieder des Stammes der Banu Quraiza, weil sie nicht an der Schlacht teilnahmen, entweder weil sie zu jung waren oder sich vor Beginn der Kämpfe ergaben.

Ibn 'Umar sagte: "Die Juden Al Nadir und Quraiza kämpften mit dem Gesandten Allahs (ﷺ), woraufhin der Gesandte Allahs (ﷺ) die Banu Al Nadir vertrieb und den Quraiza erlaubte zu bleiben und sie begünstigte. Die Quraizah kämpften daraufhin (mit dem Propheten)." So tötete er ihre Männer und teilte ihre Frauen, ihren Besitz und ihre Kinder unter den Muslimen auf, außer einigen von ihnen, die sich dem Gesandten Allahs (ﷺ) angeschlossen hatten. Er gewährte ihnen Schutz, und später nahmen sie den Islam an. [...] (Sunan Abi Dawud 3005)

Viele der männlichen Nachkommen von Quraiza überlebten, einige von ihnen nahmen den Islam an, was ein Beweis dafür ist, dass der Prophet keinen Völkermord (Ausrottung einer ganzen Rasse) beging, sondern lediglich die Hinrichtung ihrer Kämpfer als Akt der Selbstverteidigung billigte.

Diese Tatsache wird von Dr. Marco Schöller bestätigt:

Die islamische Überlieferung kennt eine Reihe von Nachkommen der Qurayẓa namentlich, am bekanntesten unter ihnen ist der Überlieferer Muḥammad b. Kaʿb al-Quraẓī, der als Muslim geboren wurde und 120/738 oder einige Jahre zuvor in Medina starb. Andere sind sein Vater Kaʿb ibn Asad ibn Sulaym und sein Bruder Isḥāq, sowie ʿAṭiyya al-Quraẓī, al-Zubayr ibn ʿAbd al-Raḥmān ibn al-Zabīr, ʿAlī ibn Rifāʿa und die Nachkommen von Abū Malik al-Quraẓī. Dies deutet darauf hin, dass... mehrere männliche Personen der Qurayẓa den Konflikt in Medina überlebten, wahrscheinlich aufgrund ihres jungen Alters zu dieser Zeit.

Quelle: Schöller, Marco. “Qurayẓa (Banū al-).” Encyclopaedia of the Qurʾān.

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Tennis92927  10.09.2023, 01:59

Al-Nawawi erwähnte:

Wisse, dass es der Weg von Al-Shafi'i und den Gelehrten, die mit ihm übereinstimmten, ist, dass es unzulässig ist, mit den gefangenen Frauen unter den Götzendienern und anderen Ungläubigen, die keine göttliche Schrift haben, Geschlechtsverkehr zu haben, es sei denn, sie nehmen zuerst den Islam an. Es ist ihnen verboten, sich ihnen zu nähern, solange sie ihrer Religion folgen

Quelle: Sharḥ al-Nawawī ‘alá Ṣaḥīḥ Muslim 1456

Al-Shafi’i sagte:

Wenn ein Mann eine Sklavin gewaltsam erwirbt und danach mit ihr Geschlechtsverkehr hat und er nicht unwissend ist, wird ihm die Sklavin weggenommen, er muss eine Geldstrafe zahlen und wird wegen Ehebruchs bestraft.

Quelle: al-Umm 3/253

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Ja. Du solltest dort leben, wo alle Menschen gottesfürchtig sind. Vorzugsweise in einem islamischen Staat.

idontknowww585 
Fragesteller
 09.09.2023, 11:17

ich bin noch minderjährig

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JMC01  09.09.2023, 11:18
@idontknowww585

Na dann hast du ja theoretisch noch die Chance, zu erkennen, wie wenig sinnvoll deine religiösen Gebote eigentlich sind.

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LeWe23  09.09.2023, 11:19
@idontknowww585

Und? Dann kannst du trotzdem bei Verwandten im Ausland leben. Deine Eltern sind doch sicher stolz drauf, dass du dich nicht in Deutschland integrieren möchtest.

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