Depressionen unheilbar?

10 Antworten

Aufgeben ist nie eine Lösung!

Du schaffst das schon! Hast du mit einem Psychologen oder einem Arzt darüber geredet das du keine Besserung merkst? Es ist wichtig das du auch weiterhin in Behandlung bist und dich nicht nur auf die Medikamente verlässt. Möglicherweide müssen deine Medikamente auch höher Dosiert werden oder du brauchst andere (ich denke da gibt es auch verschiedene). Auf jeden Fall solltest du dich an den Arzt wenden der dir die Medikamente gegeben hat.

Bin 36 und meine Depressionen haben um und bei deiner Geburt angefangen. Bin zur Zeit wieder in nem derben Tief und in Behandlung. Letzte Hoffnung, wohl auch der letzte Versuch.

Halte durch und gib nicht auf. 👍🏻👍🏻👍🏻

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein auf keinen Fall! Depressionen sind heilbar du brauchst nur Geduld. Am besten hilft da gegen eine neue Umgebung, zb dass du raus gehst und frische Luft schnappst oder dir eine neues Hobby suchst. Außerdem hilft es sich einmal richtig auszuschlafen und am nächsten Tag Dinge zu machen die dir Spaß machen. Dein Lieblingsessen und Vielleicht eine Dusche damit du dich besser und wacher fühlst. Nach einer Zeit wirst du dich besser fühlen. Versuch jeden Tag Sachen aufzuschreiben für die du dankbar bist und denk dir dass du nicht alleine bist. Manchmal fühlt man sich alleine aber es gibt viele Menschen die das gleiche wie durchmachen.
Gib nicht auf! Es gibt noch so viel Schönes zu erleben und neu zu entdecken.

Ich habe seit 2015 eine Angst und Panikstörung.

Habe anfangs auch Medikamente und psychologische Behandlung gehabt.

Du musst dich eben umstellen auf ein anderes, neues Leben. Du musst mit Sachen fertig werden, die andere Leute nicht einmal verstehen.

Aber warum aufgeben? Gibt noch genug zu tun und zu sehen :)

 Also ich war 15 Jahre lang schwer depressiv und habe wirklich sehr viel ausprobiert um da wieder rauszukommen. Und meine Erfahrung war genauso, dass Therapien und Medikamente bei mir eigentlich nicht das bewirkt haben, was ich mir eigentlich erhofft hatte.

Was mir schlussendlich wirklich geholfen hat, war der Weg zurück zur Natur. Und damit meine ich in erster Linie ein Absetzen der Medikation und zugleich auch Ernährungsumstellung.

Um diese Umstellung einfach zusammenzufassen: Eine Reduktion von Zucker, Fett und all dem, was allgemein so ungesund gilt. Und eine Fokussierung auf Proteine, Ballaststoffe, Probiotika und Wasser.

Ich sag ganz bewusst Reduktion, weil ich damit nicht den kompletten Verzicht meine, sondern eben einen reduzierten und vor allem auch bewussten Konsum. Die gute Nachricht ist allerdings, dass es fast alles, was man heutzutage so mit viel Zucker kennt, es eigentlich auch als Proteinvariante gibt. Kostet leider mehr und muss man meistens im Internet kaufen. Aber das hilft einem auch bewusster mit seinem Konsumverhalten umzugehn.

Ich würde dir also empfehlen vor allem beim Frühstück und beim Mittag auf zuckerhaltiges zu verzichten und dich auf Obst, Gemüse, Nüsse, Vollkornbrot und Eier zu konzentrieren.

Außerdem mindestens 1 Liter Wasser am Tag trinken. Alternativ auch Protein-Shakes, Smoothies, Tee und probiotische Getränke wie Sauergemüse-Saft, Milchkefir, Wasserkefir, Kombucha-Tee, Brottrunk usw. Rezepte dazu findest du im Netz.

Als ersten Test würde ich dir empfehlen, dir einfach mal ein paar Protein-Shakes und Protein-Riegel fürs Frühstück zu kaufen. Oder rote Linsen mit Ei und Gewürzen zu kochen. Eventuell noch einen Apfel als Nachtisch oder so dazu.

Was daneben auch sehr zu empfehlen ist, sind Wechsel- oder Kaltduschen. Die helfen sehr gut gegen Depressionen. Warum das so ist und wie man es am Besten macht, ist ein sehr umfangreiches Thema, das tief in die Biochemie geht. Da findest du besser über Google viel drüber. Muss man auch nicht machen. Mach ich auch nur phasenweise. Aber ich merke den Unterschied in der Psyche immer wieder.

Wichtiger ist die Ernährung. Denn Depressionen sind in erster Linie ein Ungleichgewicht im Hormonsystem. Und das was wir uns oral zuführen ist das, was am unmittelbarsten und effektivsten auf unser Hormonsystem wirkt.

Außerdem ist natürlich auch Bewegung an der frischen Luft sehr wichtig. Aber das sollte nach der Ernährungsumstellung deutlich einfacher gehen.