Denkt ihr, dass oberflächliche Menschen eher fremdgehen als bodenständige?

Das hat damit nichts zu tun - ich habe auch im biederen, christlichen bis bigotten Vorstadtmilieu, aus dem ich stamme, einige Fremdgehereien erlebt, durchaus auch bei sehr seriösen und angesehenen, biederlichen Personen (der Lehrer und Organist so Ende 50, der mit einer anderen und noch nicht mal jüngeren Lehrerin eine monatelange Affäre hatte, die dann auch noch kath. Religion unterrichtet hat, steht nur für die Spitze des Eisbergs). Außerdem hängt das von vielen Faktoren ab - ich sage es mal so: Fremd gehen oft mit diejenigen, deren Bedürfnisse menschlicher und sexueller Art zuhause nicht oder nicht mehr erfüllt werden und das kann auch ein bodenständiger Mensch sein. Bei dem Lehrer, dessen Familie mein Opa gut kannte, muss es sogar so gewesen sein. So jemand hat dann halt eventuell anfangs mehr Gewissensbisse wie so ein Luftikus, der heute hier und morgen dort ist, aber am Ende kommt es aufs Gleiche raus.

Ich würde eher annehmen, dass oberflächliche Personen sich weniger Gedanken machen, tun werden es aber auch die Anderen.

Nope ich kenne auch gute Männer die keine Wi**er waren die trotzdem fremdgingen..

Oberflächlich und bodenständig sind keine Gegensätze. Deshalb ist die Frage schon mal unlogisch. Außerdem hat Fremdgehen m. E. nichts mit Intelligenz zu tun