Deckenlampe mit Halogen-Spots selber bauen?
Hallo Heimwerker/innen, in unserem dunklen Flur hätte ich gern Halogen-Spots an der Decke, da mir das warme Licht so gut gefällt. Man könnte sie in die Decke einbauen - dazu müsste man aber alles abhängen und wir verlieren an Zimmer-Höhe. Das wollen wir nicht. Und Lampen, die angeboten werden, gefallen mir nicht. Seilkonstruktion mag ich auch nicht. Meine Idee: man müsste doch eine Lampe selbst bauen können - einfach ein Kasten aus Holz, wo dann die Spots (so viele man will und braucht) in Reihe eingebaut werden. Meine Frage an euch erfahrene Heimwerker/innen: ist das schwierig? auf was muss man da achten? ...falls es nicht allzu aufwendig ist, könnte ich meinem Mann das vielleicht schmackhaft machen...;) Freue mich auf Antworten und Ideen von euch! danke und Grüße eure Tsimpas
4 Antworten
ein Holzkasten zu bauen ist nicht sooo schwierig (naja, je nach Talent und Übung - oder man zweckentfremdet irgendeine Holzschale oder -Kiste aus den Billigmöbelhäusern oder Baumärkten), und der Rest ist vom Schwierigkeitsgrad auch überschaubar. Es gibt doch sogar Spots zum nachträglichen Einbau in Möbel - mit denen wird's zum Kinderspiel. Die größte Schwierigkeit sehe ich darin, den Holzkasten optisch ansprechend und dennoch stabil an der Decke zu befestigen... (aber im Internet oder in Bastelzeitschriften gibt's vermutlich auch Bauanleitungen in Masse)
ich halte den Hinweis auf die Abwärme für sehr wichtig und würde daher bei einem solchen Projekt auf diese Nachrüstmöbeleinbauleuchten zurückgreifen oder mich im Laden beraten lassen - denn es gibt tatsächlich welche von diesen hübschen kleinen Lämpchen, die höllisch heiss werden, es gibt aber auch welche, bei denen die Abwärme wesentlich geringer ist - das wissen die Leute vom Fachhandel (und in den angesprochenen Nachrüstleuchten wird bestimmt was nicht bedenklich heisses eingesetzt sein). Es gibt ja auch Lichtleisten zum Beleuchten von Kühltheken (Metzgerei oder Käseabteilung) - da sind Lampen ohne dramatische Abwärme drin (muss man halt nur wissen, welche das sind). Also von "einfach in den Laden rennen und wahllos irgendwas mit Licht kaufen und in einen Kasten setzen" halte ich auch nichts weil mit etwas Pech hat man dann so einen unerwünschten Heizofen.
Als jemand, der 15 Jahre nichts anderes gemacht hat, als Privathaushalte mit Halogenbeleuchtung zu versehen, muss ich vor folgendem warnen: Eine 12/50 W Birne (oder der Pedant dafür bei Hochvolt) entwickelt so viel Abwärme nach hinten, dass er ohne weiteres die Kunststoffeinfassung der Spezial-Lüsterklemmen schmelzen lässt, wenn keine Luft an die Birne kommt. Wenn ihr also so einen Holzkasten baut, in den dann mehrere Lampenringe für die Birnen kommen, dann macht den Kasten nicht zu knapp, und sorgt dafür, dass Luft zirkulieren kann, sonst brennt euch der Holzkasten ab.
...oha... Da sehe ich meinen Mann schon abspringen von meinem Vorhaben...! aber danke für den hilfreichen Hinweis!! viele Grüße T.
Nicht unbedingt schwierig, aber du musst die Abwärme beachten; Halogenlampen werden heiß. Des weiteren solltest du es "nur" mit 12V Halogenlampen aufbauen und nicht mit 230V Leuchten.
danke für den Hinweis. Könnte es dennoch Probleme geben mit der Hitze, wie Wiki 01 schreibt? Grüße T.
Nicht wenn ihr die entstehende Abwärme abführt (größeres Gehäuse und Lüftungsbohrungen)
Hallo,
wie wäre es ohne Bastelaufwand denn mit etwas in dieser Art ?
mfg
Parhalia
Hallo Peter, hey - genau das wollte ich hören - so stelle ich mir das vor!! was sagst du zu der AW unten von Wiki 01? Mein Mann hat jetzt nämlich wirklich Schiss, dass alles abfackelt. aber das müsste bei den Spots zum nachträglichen Einbau in Möbel ja genau das selbe Problem sein, oder? Grüße T.