Das Gleichnis vom verlorenen Schaf: Wofür stehen die Freunde?

5 Antworten

Alle, die zum Volk Gottes gehören.

Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir. 26Aber ihr glaubet nicht; denn ihr seid von meinen Schafen nicht, wie ich euch gesagt habe. 27Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, 28und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen. 29Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. 30Ich und der Vater sind eins. Johannes 10,25-30

Die Schafe im Gleichnis sind die bekehrten, wiedergeborenen Menschen.

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

Freunde und Nachbarn, so wie es Jesus in diesem Gleichnis sagt. Denn das verlorene Schaf bedeutet einen Menschen, der auf Abwege geriet und wieder zurecht gebracht wurde, so dass es wieder zur Herde konnte.

Wie auch Angela Hoppe schrieb, waren die Pharisäer nicht bereit, den kleinen Leuten zu vergeben. Und deshalb waren diese auch schlechte Hirten. Jesus allerdings ist der vortreffliche Hirte.

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Das verlorene Schaf ist eins synonym für einen Sünder1. Die Predigt über die Vergebung

159:1.1 (1762.3) In Beantwortung der Frage eines Jüngers lehrte Jesus in Hippos eines Abends über die Vergebung. Der Meister sagte:

159:1.2 (1762.4) „Wenn ein gutherziger Mann hundert Schafe besitzt und sich eines von ihnen verirrt, verlässt er dann nicht sofort die neunundneunzig und macht sich auf die Suche nach dem einen, das sich verlaufen hat? Und wenn er ein guter Hirte ist, wird er dann nicht so lange nach seinem verlorenen Schaf suchen, bis er es findet? Und wenn der Hirte sein verlorenes Schaf gefunden hat, legt er es über seine Schulter und kehrt freudig nach Hause zurück und ruft Freunden und Nachbarn zu: ‚Freut euch mit mir, denn ich habe mein verlorenes Schaf wieder gefunden.‘ Ich erkläre, dass im Himmel mehr Freude herrscht über einen einzigen reuigen Sünder als über neunundneunzig rechtschaffene Personen, die nichts zu bereuen haben. Desgleichen ist es nicht meines himmlischen Vaters Wille, dass eines dieser Kleinen auf Abwege gerate, und noch viel weniger, dass es umkomme. In eurer Religion mag Gott reuige Sünder annehmen; im Evangelium vom Königreich geht der Vater auf die Suche nach ihnen, noch bevor sie ernsthaft an Reue gedacht haben.

159:1.3 (1762.5) „Der Vater im Himmel liebt seine Kinder, und deshalb solltet ihr lernen, einander zu lieben; der Vater im Himmel vergibt euch eure Sünden, deshalb solltet ihr lernen, einander zu vergeben.

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Bioexpertise 
Fragesteller
 10.10.2022, 12:16

lies nochmal die Frage...

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dito1966  10.10.2022, 19:12
@Bioexpertise

Wenn du etwas zu feiern hast und es auch feiern möchtest, ladest du auch deine Freunde ein, damit diese sich für dich mitfreuen. Aus diesem Grund ladet man auch bei einer Hochzeit gerne seine Freunde ein. Wer feiert schon gerne alleine.

Darum wurden die Freund eingeladen, da gibt es keinen tieferen Sinn

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Für seine Freunde, Nachbarn etc.

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Wofür stehen die Freunde

Für gemeinsame Freude und Teilhabe an seiner. Ansonsten macht es bei Gleichnissen wenig Sinn, Randbereiche (Rahmenhandlungen) der Erzählungen zu hinterfragen.