Darf man sich trotz muslimischer Eltern taufen lassen?

damiro31  04.04.2023, 11:19

Was sagen deine Eltern zu deinem Entschluss?

dublehelix667 
Fragesteller
 04.04.2023, 11:20

Die wissen nichts, aber das bleibt auch lieber so.

9 Antworten

Also nach dem deutschen Gesetz darfst du es tun. Wenn du auf eine Kirche zugehst "müssen" sie dich taufen.

Du kannst dich hier auch auf die Bibelstelle Joh. 6,37 beziehen.

Sei dir wirklich sicher das es nicht nur eine Schwärmerei ist für den Glauben ist.

Ich weiß das gerade bei Muslim sich von Familienmitglieder abwenden die ihren glaube verlassen.

Du bist erst 14 stell dir die Frage was passiert wenn es deine Familie herausfinden?

Auch ist die Taufe die feste Zusage an Gott das wie ihm gehören - für immer.

Die Taufe ist ein wirklich wichtig und heilige Schritt im Leben eines Christ.

Nach dem deutschen Recht kannst du das ab 14 Jahren selbst entscheiden, musst aber mit großen Problemen mit deinen Angehörigen rechnen, wenn sie echte Muslime sind. Vielleicht schaust du dir dieses Video einmal an: https://m.youtube.com/watch?v=jAXTT4JBb9s

ich bin sehr an den Christentum interessiert

Das reicht nicht, um getauft zu werden . Bei den "normalen " christl. Konfessionen wird man dies auch nicht tun. Auch für dich (als Religionsmündiger) sollte die christliche Taufe als Abschluß einer Belehrunģ (mit entsprechender Erkenntnis/Überzeugung) über das Christentum erfolgen.

Bei euch Muslimen kann man ja eher ruckzuck konvertieren, eine solche Gesinnung solltest du als Christin nicht haben. Ansonsten - es eilt ja nicht, vielleicht verliebst du dich in einen Moslem und willst wieder entsprechend leben.

Ich rate allen, egal ob Christen, Muslime, Atheisten... , mit der Konvertierung oder Annahme einer Religion bis zum Ende der Pubertät zu warten.

Denn zu viele treffen in dieser Zeit Entscheidungen, welche sie später stark bereuen. Es kann den Bruch mit den Eltern, mit Freunden, mit Verwandten oder/und der Gemeinschaft bedeuten.

Den Traum von einer anderen Religion muss man deswegen nicht begraben. Man kann sich gut über die Religion informieren. Sie Fragen aufschreiben und Gläubigen/Geistlichen beantworten lassen.

Die Taufe ist erst der letzte Schritt zum überhaupt Christ zu werden. Für das Paradies, nach dem Tod, hat sie nur nach der Bekehrung eine Bedeutung.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig 

Dazu müssen auch die christlichen Kirchen einwilligen, denn vor einer Taufe gibt es verständlicherweise eine monatelange Vorbereitungszeit. Immerhin sollte man über seinen künftigen Glauben Bescheid wissen, bevor man sich zu einer Taufe entschließt, bei der man das christliche Glaubensbekenntnis sprechen muss. Ein Interesse allein reicht dazu nicht aus.

Mit 14 Jahren ist man religionsmündig, es wäre zu klären, ob das im Islam auch so ist. Dass deine Eltern unwissend bleiben werden, ist kaum vorstellbar, denn du musst deinen Glauben ja auch leben - dazu braucht es eine Kirche/Gemeinde. Niemand ist nur privat ein Christ ohne Gemeinschaft aller Gläubigen.