Darf man mit dem Ford Fiesta auch in den Roten Bereich ...Umdrehung?
5 Antworten
Kann man MAL machen. Dauerhaft ist es aber schädlich für den Motor
Ja, geht schon. Irgendwann wird der Drehzahlbegrenzer aber die Leistung zurück nehmen, da ist dann das Limit.
Der Verbrauch, Lärm und Verschleiß ist aber in dem Bereich recht hoch, daher sollte man nicht dauerhaft in dem Bereich fahren.
Und wenn der Motor bereits einen Vorschaden hat kann es bei der hohen Drehzahl zu Folgeschäden kommen, das ist mir mal passiert.
https://www.ford-forum.de/threads/fiesta-1-25-82ps-kein-drehzahlbegrenzer.128604/
Dein Fz, ist mit einem Drehzahlbegrenzer werkseitig konfiguriert, sofern dies nicht durch Chip-Tuning ( nur für die Rennstrecke)manipuliert wurde.
Die Nutzung eines Motor im Maximal-Bereich führt zu einer extremen Materialbelastung; Rennstrecke 10 KM entsprechen 100 oder mehr Kilometer normaler Fahrweise als Faustformel für den Verschleiß.
Eigentlich ist es wie bei Menschen auch. Du kannst 100 Meter rennen bis du platt bist oder einen Dauerlauf im jogging-Modus laufen.
Was passiert, wenn man im roten Drehzahlbereich fährt?Beim Autofahren sollten Sie immer den Drehzahlbereich im Blick behalten. Denn längere Fahrten im roten Bereich sorgen für einen starken Verschleiß und eine dauerhafte Schädigung des Motors. Besonders problematisch ist es, wenn der Motor noch nicht warm gefahren ist und zu schnell hohen Drehzahlen ausgesetzt wird

Das sollte man möglichst bei allen Fahrzeugen vermeiden und wenn dann nur kurzzeitig mal. ¯\_(ツ)_/¯
Jeder moderne Motor hat einen Drehzahlbegrenzer, dann fängt der Motor an zu stottern. Bei Ford wäre ich etwas vorsichtig vor allem bei den Ecoboostmotoren mit im Öl laufenden Zahnriemen.
Aha, da spricht der Spezialist. Hast Du eine Mechatronikerausbildung und jahrelange erfahrungswerte, das Du das so zielgenau behaupten kannst? Also ich weiß, auch aus eigener ErFAHRung (Flotte von 26 Ford Fiesta mit 1,0 liter ECO-Boostmotoren), das dem gänzlich anders ist. Und das betrifft nicht nur Ford, sondern auch den PSA-Konzern die ja auch mit auf diese Entwicklung aufgesprungen sind. Mitlerweile sind die Fiestas weg und gegen Nissan Leaf getauscht worden.
Das Problem von Zahnriemen in Öl ist der Zahnriemenabrieb. Die mikroskopisch kleinen Gummiwutzel versopfen den Ölfilter was dann zu einer verminderten Schmierung/Motorschaden führt. Wenn nicht autorisiertes Öl genutzt wird, wird dieser Prosses exponentiell beschleunigt !
Auch meist Kurzstreckenfahrten führen zu Benzin-Öl-Vermischung was a- das Motoröl verdünnt- b- Gummi und Benzin waren noch nie "Freunde".
All in all- alle 10 K Ölwechsel und auch mal länger als 15 KM das Öl warmfahren, damit das Benzin im Öl verdunstet; geringe Drehzahlen weil die 3 Zylinder nur kleinen Hubraum haben.
Zum Trost- Der Motor wird millionenfach bei Ford, Renault, Dacia, und der Stellantis Gruppe verbaut, weil man diesen mit um 4L/100Km fahren kann.
Goodyear und Bridgestone haben für diese Motoren Zahnriemen entwickelt die resistenter gegen Benzinbeimischung durch Kurzstrecke sein sollen, wo der Abrieb angeblich deutlich verringert ist.
Wie auch immer-alle 10 K ein Ölwechsel mit Filter oder 1x pA, kann nicht verkehrt sein,. Von anfänglich 180 K Zahnriemenwechsel ist Ford nun bei 80 K als Vorgabe, einige Händler sagen bei Kurzstreckennutzung 60 K und unbedingt den Motor spülen.
Warum meckern alle ...das sind die besten motoren wo zahnriemen im öl ist ...