Darf man gegen den Bau einer neuen Moschee sein?
Angenommen, man akzeptiert die Religionsfreiheit des Einzelnen. Darf die Mehrheitsgesellschaft eines Landes dann mitbestimmen, ob eine neue Moschee gebaut wird, wenn die anderen bereits gebauten Moscheen einer Stadt noch nicht voll an Mitgliedern ausgelastet ist? Kann die Mehrheitsgesellschaft ein Wörtchen mitreden, wie sich das Stadtbild verändert, im Sinne einer Demokratie?
7 Antworten

Natürlich, das ist dein demokratisches Recht.
Andere gehen wegen Nichtigkeiten auf die Straße und protestieren.

Nein.
Der Bau einer Moschee unterliegt denselben Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren wie der Bau von vergleichbaren Gebäuden. Die Genehmigungen sind gleichermaßen zu erteilen und der Bau ist Privatsache.
Also das ist meine Meinung dazu.

außer Mehrheitsgesetze gibt es auch Minderheitsgesetze, dass gehört heute zu einer Demokratie dazu.
Bestimmen tun die Regierung, bei uns gibt es keine Direktdemokratie

Hallo,
ja, das nennt sich Bebauungsplan.
Schöne Grüße

Nein, das geht nicht so direkt. Man kann aber gesetzlich verbieten
- dass ausländisches Geld in diesen Moscheebau fließt,
- dass die Moscheeverbände wie DITIB von einer ausländischen Regierung (Erdogan) kontrolliert werden,
- dass Imame kommen, die Staatsangestellte fremder Staaten (Türkei) sind,
- dass Muezzinrufe ertönen,
- dass zu groß und zu optisch störend gebaut wird.
Wenn man das anwendet, gäbe es nur noch sehr wenige Moscheebauten in Deutschland.
Aber unsere politische Klasse hat ja nicht den Mut, den Islamverbänden, Erdogan und den Ölscheichs entgegenzutreten.