Darf ein Lehrer einen auswendigen Vortrag verlangen?
Ich bin jetzt 12. Klasse. Meine Musiklehrerin verlangt von uns, dass wir über die Weihnachtsferien einen Vortag über 15 Minuten auswendig lernen. Das schafft keiner aus unserem Kurs, da wir das kürzeste Schuljahr seit langen haben. Das zweite Halbjahr geht bei uns nu ca 7 Wochen. Wir müssen trotzdem die Anforderung von 15 Klausuren und ca 25 LKs schaffen. Trotzdem zwingt sie uns dazu ohne Stichpunktzettel einen Vortag im Musik(grundkurs) zu halten. Darf sie das verlangen? Welche (rechtlichen) Argumente würden für uns sprechen?
Wir haben uns schon mit ihr darüber unterhalten, aber sie ist stur und es war klar, dass nichts rauskommt. Unser Schulleiter kümmert sich auch um nichts. Dem ist egal wer was macht. Wir haben vor zum Vertrauenslehrer zu gehen.
Vielen Dank im Voraus
3 Antworten
Sie darf das verlangen. Wenn es euch zu viel ist, redet mit dem Vertrauenslehrer. Er kann euch sicher helfen.
Wenn ihr eine Power Point machen dürft, kannst du den PC geschickt platzieren, so dass er dir wie ein Spickzettel dient.
Ich würde den Vortrag mit Stichpunkten vorbereiten und dan üben, üben, üben, bis du den Zettel gar nicht mehr brauchst. Oftmals wird viel zu viel auf die Zettel geschrieben, dabei sollte jeder Vortrag auswenig sein.
Ja, natürlich darf sie das.
Ja, das darf sie. Es ist nicht zu viel verlangt, solch einen Vortrag zu halten und eine sehr gute Übung für die mündliche Abiprüfung.