Christentum - Widersprüche?

10 Antworten

1. Zusatzerklärung

Faithlife Study Bible Genesis 2,2 (FSB): Das Wort, das mit ruhen übersetzt wird, heisst shavath auf hebräisch, was auf englisch cease heisst und bedeutet auf deutsch etwas beenden.

Der Herr segnete und heiligte den siebten Tag, der der jüdische Ruhetag (Shabbath) wurde, als Abschluss der Schöpferwoche, weil der Herr dann sein Werk vollendet hatte und deshalb aufgehört hatte zu erschaffen!

4. Zusatzerklärung

Amalek hatte schon gegen das Volk Gottes gekämpfet, um sie nach dem Exodus zu vernichten.

Da kam Amalek und kämpfte gegen Israel in Rephidim. Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer und zieh aus, kämpfe gegen Amalek! Morgen will ich auf der Spitze des Hügels stehen, mit dem Stab Gottes in meiner Hand. Und Josua machte es so, wie Mose ihm sagte, und er kämpfte gegen Amalek. Mose aber und Aaron und Hur stiegen auf die Spitze des Hügels. Und es geschah, solange Mose seine Hand aufhob, hatte Israel die Oberhand; wenn er aber seine Hand sinken ließ, hatte Amalek die Oberhand. Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten den unter ihn, und er setzte sich darauf. Aaron aber und Hur stützten seine Hände, auf jeder Seite einer. So blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. Und Josua überwältigte Amalek und sein Volk mit der Schärfe des Schwertes. Da sprach der Herr zu Mose: Schreibe das zum Gedenken in ein Buch und präge es den Ohren Josuas ein: Ich will das Andenken Amaleks ganz und gar austilgen unter dem Himmel! Und Mose baute einen Altar und nannte ihn »Der Herr ist mein Kriegsbanner«. Und er sprach: Weil eine Hand [zum Schwur erhoben] ist auf dem Thron des Herrn, soll der Krieg des Herrn gegen Amalek währen von Geschlecht zu Geschlecht!

2. Mose 17:8‭-‬16 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/exo.17.8-16.SCH2000

Gedenke daran, was dir Amalek antat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid; wie er dir auf dem Weg entgegentrat und deine Nachhut abschnitt, alle Schwachen, die zurückgeblieben waren, als du müde und matt warst, und wie er Gott nicht fürchtete. Wenn dir nun der Herr, dein Gott, Ruhe gegeben hat vor allen deinen Feinden ringsum in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir als Erbe gibt, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du das Andenken an Amalek unter dem Himmel vertilgen; vergiss es nicht!

5. Mose 25:17‭-‬19 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/deu.25.17-19.SCH2000

Samuel aber sprach zu Saul: Der Herr hat mich gesandt, um dich zum König über Israel zu salben; so höre nun auf die Stimme der Worte des Herrn! So spricht der Herr der Heerscharen: Ich will strafen, was Amalek an Israel tat, indem er sich ihm in den Weg stellte, als es aus Ägypten heraufzog. So ziehe nun hin und schlage Amalek, und vollstrecke den Bann an allem, was er hat, und schone ihn nicht; sondern töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel!

1. Samuel 15:1‭-‬3 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/1sa.15.1-3.SCH2000

Die Amalekiter wurden nicht alle vernichtet, darum hat ein Nachkommen vom König Agag, Haman, in der Zeit des König Ahasveros und der Königin Esther versucht, das ganze Volk der Juden zu vernichten.

Nach diesen Begebenheiten erhob der König Ahasveros Haman, den Sohn Hamedatas, den Agagiter, zu höherer Macht und Würde und setzte ihn über alle Fürsten, die bei ihm waren. Und alle Knechte des Königs, die im Tor des Königs waren, beugten die Knie und fielen vor Haman nieder; denn der König hatte es so geboten. Aber Mordechai beugte die Knie nicht und fiel nicht nieder. Da sprachen die Knechte des Königs, die im Tor des Königs waren, zu Mordechai: Warum übertrittst du das Gebot des Königs? Und es geschah, als sie dies täglich zu ihm sagten und er ihnen nicht gehorchte, sagten sie es Haman, um zu sehen, ob man Mordechais Begründung gelten lassen würde; denn er hatte ihnen gesagt, dass er ein Jude sei. Als nun Haman sah, dass Mordechai die Knie nicht vor ihm beugte und nicht vor ihm niederfiel, da wurde er mit Wut erfüllt. Doch es war ihm zu wenig, an Mordechai allein Hand zu legen; sondern weil man ihm das Volk Mordechais genannt hatte, trachtete Haman danach, alle Juden im ganzen Königreich des Ahasveros, das Volk Mordechais, zu vertilgen. Im ersten Monat, das ist der Monat Nisan, im zwölften Jahr [der Regierung] des Königs Ahasveros, wurde das Pur, das ist das Los, vor Haman geworfen über die Tage und Monate, und es fiel auf den zwölften Monat, das ist der Monat Adar. Und Haman sprach zum König Ahasveros: Es gibt ein Volk, das lebt zerstreut und abgesondert unter allen Völkern in allen Provinzen deines Königreichs, und ihre Gesetze sind anders als die aller Völker, und sie befolgen die Gesetze des Königs nicht, sodass es dem König nicht geziemt, sie gewähren zu lassen! Wenn es dem König gefällt, so werde ein Schreiben erlassen, dass man sie umbringen soll; dann will ich 10 000 Talente Silber abwiegen in die Hände der Schatzmeister, damit man es in die Schatzkammern des Königs bringe! Da zog der König seinen Siegelring von der Hand und gab ihn Haman, dem Sohn Hamedatas, dem Agagiter, dem Feind der Juden. Und der König sprach zu Haman: Das Silber sei dir geschenkt, und das Volk dazu, dass du mit ihm tust, was dir gefällt! Da berief man die Schreiber des Königs am dreizehnten Tag des ersten Monats, und es wurde ein Schreiben erlassen, ganz wie Haman es befahl, an die Satrapen des Königs und an die Statthalter in allen Provinzen und an die Fürsten jedes Volkes, in der Schrift jeder Provinz und in der Sprache jedes Volkes; im Namen des Königs Ahasveros wurde es geschrieben und mit dem Siegelring des Königs versiegelt. Und die Briefe wurden durch die Eilboten in alle Provinzen des Königs gesandt, dass man alle Juden vertilgen, erschlagen und umbringen solle, Junge und Alte, Kinder und Frauen, an einem Tag, nämlich am dreizehnten des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und dass man zugleich ihren Besitz rauben dürfe. Die Abschrift des Schreibens wurde in jeder Provinz als Gesetz erlassen, indem man es allen Völkern bekannt machte, damit sie sich auf diesen Tag vorbereiten sollten. Und die Eilboten zogen auf den Befehl des Königs hin schnell aus, sobald das Gesetz in der Burg Susan erlassen war. Der König und Haman aber setzten sich, um zu trinken, während die Stadt Susan in Bestürzung geriet.

Esther 3:1‭-‬15 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/est.3.1-15.SCH2000

Woher ich das weiß:Recherche

1. Der Witz am Christentum ist, dass sobald du Christ bist, eigentlich nicht darum bittest etwas zu bekommen sondern dafür dankst, dass du es schon im Unsichtbaren bekommen hast und nun durch Glauben in die Realität ziehst. Gott ruht, weil im Unsichtbaren alles schon vorliegt. Jesus sagt, dass alles, was wir auf der Erde binden sogar schon im Himmel gebunden haben, also wir tun diese schönen Dinge nicht nur für die Erde sondern auch für unsere Ewigkeit

2. Es war mal jemand wirklich in einem Nazigefängnis eingesperrt. Die Wände ließen bestimmte Geräusche wie das entsetzliche Weinen eines Mitgefangenen durch. Ein Gefangener war Seelsorger und bat einen Nazi doch in die andere Zelle zu dürfen um Trost zu spenden, was ihm verweigert wurde. Ähnlich ist es mit Gott, ER kann vieles hören von unserem Leid, aber Er kann uns erst helfen, wenn wir uns nur auf Ihn konzentrieren und Hilfe anfordern. Es liegt schon jede Hilfe bereit sogar Tote kann Gott wieder beleben, hat mir Gott sofort gezeigt, aber der Mensch will nicht einsehen, dass die Sünde Gott abhält, denn Gott Will niemals die Sünde anfassen. Adam hat sich seelisch in einer anderen Dimension befunden, wo Adam selbst Hilfe einfordern muss. Es gibt z. B. Alte Menschen, die sich versehentlich in einen Keller einsperren und niemand weiß, dass da jemand ist. Solange sie keinen Lärm machen. Die Sünde ist also wie eine Wand, die nur du einreißen kannst, weil Gott die Sünde nie berühren wird.

4.weil diese Herrscher die Kinder lebendig verbrannt hätten als Opfer für ihren Götzendienst würden alle durch einen Herzstich befreit. Stell dir vor du siehst im Wald einen Mann, der ein Kind auf dem Grill hat, als du den Mann getötet hast, siehst du, dass dem Kind nicht mehr zu helfen ist, es aber unglaublich leidet, also tötest du es sehr schnell. Außerdem gibt es für Kinder ja keinen Tod.

5. Die Bibelstelle meint kein Wissensaustausch sondern wir wissen als Christen ganz genau wie Gott ist. Wir kennen Ihn so wie Du deinen Lieblingsmenschen kennst und weisst, was dieser tun würde und was nicht. Wir kennen die Gefühle Gottes, weil wir sie wenn Er da ist, direkt spüren. Wir wissen daher, dass Gott eine andere Liebe hat und Wissen auch, warum Gott zornig sein kann.

1. Warum sollte Gott keine Pause machen? Und: alles war erschaffen und gut. Gott war fertig mit der Arbeit.

2. Wurde von Aurofons gut beantwortet

3. Ich sehe eine leichte Abweichung nicht als Widerspruch an.

4. Wurde von Adelaide gut beantwortet , auch wenn diese Antwort nicht in die heutige Zeit passt, unbequem ist.

5. Diese Aussage (von Jesus) hat er gemacht, als er ganz Mensch war. Ich bin mir sicher, jetzt, wo er wieder bei Gott ist, könnte er diese Frage beantworten. Ich denke ausserdem, dass es auch eine Art Selbstschutz war, dass er diese Frage nicht beantworten konnte. Denn er hätte auch gar nicht gewollt. Weil wir, bzw die Jünger das nicht wissen müssen. So war klar: es hatte keinen Zweck, da nachzubohren.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch

Ich antworte mal auf Nr. 2:

Die Frage dient nicht dazu zu erfahren, wo Adam ist, sondern Adam soll erfahren, dass Gott nach ihm sucht und Adam soll darüber nachdenken, warum er sich versteckt und sich damit seiner Schuld bewusst werden und sie vor sich und Gott zugeben.

Muslime verstehen auch nicht, warum man Sünden bekennen soll, da Allah ja das ohnehin weiß.
Der Grund ist einfach, weil Sünden zuzugeben und sich das einzugestehen, der erste Weg zur Besserung ist. Das braucht Mut und Überwindung der eigenen Feigheit. Der Sünder zeigt damit Demut. Alles was den Stolz fördert, kommt vom Teufel.

Lk 18,9 Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel:
Lk 18,10 Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
Lk 18,11 Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort.

Auszug Sure 1: Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die D(ein)em Zorn verfallen sind und irregehen!

Irgendwie beten Muslime wie dieser Pharisäer, und erhöhen sich über die, die den falschen Weg gehen.

Lk 18,12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Lk 18,13 Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!

Lk 18,14 Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Bibelbube  10.06.2023, 09:36

Ich mag das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner sehr :-)

Ich weis nicht wieso, aber das demütige Verhalten des Zöllners und die bitte "Gott, sei mir Sünder gnädig" weckt in mir eine Symphatie ihm gegenüber :-)

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  1. Er ruhte nicht indem er die Füße hochlegte. Er ruhte indem er nichts mehr erschuf.
  2. Das war ein Test um zu testen ob er die Wahrheit sagt. Ein paar Verse später fragte er ja auch ob er von det Frucht gegessen habe, obwohl Gott das wusste. Das war um zu testen ob Adam Reue zeigen würde bzw. Die Wahrheit sagen würde.
  3. Vielleicht wurde nur erwähnt wer zu der Zeit noch lebte? Oder man hat halt anders eingegrenzt. Aber für mich sind die Zahlen jetzt nicht fundamental.
  4. Es gibt andere Beispiele bei denen man sieht, als andere Völker geschont oder nur teilweise geschont wurden, wurden die Israeliten später selbst vernichtend geschlagen. Gott tat das um sein Volk zu schützen. Außerdem ist das wie bei Ameisen, da muss man auch allle vernichten um Ruhe zu haben.
  5. Jesus legte zu Zeiten auf Erden einige Göttliche Privilegien ab (bspw. Unsterblichkeit) so auch die Allwissenheit. Jetzt wüsste er es wahrscheinlich wieder. Nun zur eigentlichen Frage: der heilige Geist ist in Gott Vater, daher weiß er es.

Ich hoffe ich konnte helfen 👍🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubiger Christ.