Braucht man bei einer Hornhautverkrümmung immer torische Brillengläser?
Kann mich nicht erinnern so etwas jemals gehabt zu haben.
Oder ist das bei geringeren Hornhautverkrümmungen nur bei Kontaktlinsen notwendig?
6 Antworten
Eine torische Linse ist eine Linse, die in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen zwei unterschiedliche Brechwerte hat. Mindestens eine der Linsenoberflächen hat dabei die Form eines „Käppchens“ von einem Torus, die andere ist meist sphärisch. Torische Linsen werden für Brillen, als Kontaktlinsen und Intraokularlinsen zur Korrektur des Astigmatismus verwendet. Weiterhin kann man damit Laserstrahlen zu elliptischen Foki bündeln. Wikipedia
Ja, ist bei meinem rechten Auge auch so.
Der Grund, falls du früher keine solchen gebraucht hast:
Der Kopf und die Augen wachsen ja mit, und somit verschlechtert das auch die Hornhautverkrümmung, was mit dem Alter dazu führt, dass man immer stärkere Gläser braucht.
Die Hornhautverkrümmung findet sich in dem Zylinderwert (cyl.) der Brillengläser wieder, der im Brillenpass bezüglich einer Achse angegeben wird, während der sphärische Wert (sph.) die Dioptrien der Kurz- bzw. Weitsichtigkeit angibt.
Die Hornhautverkrümmung muss ja sowohl bei einer Brille als auch bei Kontaktlinsen korrigiert werden.
Ja, braucht man. Bei Contactlinsen aber erst ab ca. 0,75 dpt
Bei einem Astigmatismus braucht man immer torische Brillengläser.
Kann mich nicht erinnern so etwas jemals gehabt zu haben.
Dann hattest Du keine Hornhautverkrümmung, ganz einfach.