Brauche Tipps, Fernbeziehung, fühl mich zu alleine...

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich habe bereits 2 Fernbeziehungen hinter mir und ich weiss, wie hart das ist. Ich bin momentan in einer ganz normalen Beziehung (2 Kilometer Entfernung), worüber ich persönlich auch sehr froh bin. Wenn mein Freund nicht da ist oder ins Militär geht, ist für mich auch alles langweilig.

Ich empfehle dir, deine Ausbildung intensiv zu verfolgen, gute Noten in der Schule zu schreiben und (falls du das hast) auf deine (Abschluss-)Prüfungen zu lernen. Die Zeit, in der er nicht da ist, kannst du nutzen. Suche dir etwas, was dir gefällt.

Treibe Sport, Male, Zeichne, Lese etc.

Trete einem Verein bei. Das kann ein Musikverein, Turnverein oder auch die Pfadfinder sein. Mit 17 Jahren ist man dafür keinesfalls zu alt und ausserdem triffst du da bestimmt nette Mädchen, mit denen du dich anfreunden kannst.

Ich vertreibe meine Zeit, wenn mein Freund nicht kann, mit Lesen oder bastle am Laptop an Bildern rum, welche ich dann zuhause aufhängen kann oder gehe nach der Arbeit noch ein bisschen in die Stadt bummeln. Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten.

Was ich in meinen Fernbeziehungen immer gemacht habe, war zum Beispiel, dass ich mit meinem (Ex-)Freund gechattet hab oder wir zusammen ein Online MMORPG (Rollenspiel) gezockt haben, indem wir auch zusammen durch die tolle Fantasy-Welt rennen konnten.

Wegen dem Zusammenziehen: Überlege es dir gut! Wenn du nach Deutschland gehst, lässt du deine Familie und deine Freunde hinter dir. Du musst eine neue Arbeit finden, ihr braucht eine gemeinsame Wohnung, welche ihr finanzieren müsst, du musst dich An- und Abmelden bei der Stadtverwaltung, du musst so vieles. Für den Zusammenzug solltet ihr euch erst einmal persönlich treffen und intensiv darüber nachdenken und das besprechen. Informiert euch, was ihr alles tun müsst, bevor ihr zusammenzieht. Findet noch eine Wohnung, bevor ihr zusammenzieht, also während du noch in Österreich bist (also nicht, dass du als Übergangslösung einfach zu deinem Freund in die Hütte ziehst, sondern dass ihr neu an einem neuen Ort anfängt) oder, was bei euch ratsam wäre, in den nächsten Sommerferien, da habt ihr bestimmt viel Zeit, um Wohnungen zu besichtigen

Ausserdem dauert es ja nur noch ein Jahr, das geht schneller um, als du denkst und du hast bereits drei Jahre überstanden.

Ich wünsche dir viel Glück in deiner Beziehung und hoffe, dass bei euch alles klappt!

ihr könnt ja mal öfter skypen oder so...
oder versuchen, 'gemeinsam' dinge zu tun, z.B. beim telefonieren durch den park zu gehen oder so.....


kinedey1 
Beitragsersteller
 04.01.2013, 08:43

Wir schreiben uns in der Zeit dazwischen durchgehend Sms, Telefonieren jeden Abend, camen oft... (alles gratis)

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Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich baldmöglichst zu Deinem geliebten Freund ziehen; ich gehe davon aus, dass er dies auch ersehnt.

Wenn Du noch 1 Jahr darauf warten musst, so musst Du nun mal diese Zeit überstehen können; schließlich führt Ihr die Fernbeziehung ja schon drei Jahre lang. Dann wird sie - so hoffe ich - das EINE Jahr auch noch gut überstehen.

Dir bleibt nichts anderes übrig, als durchzuhalten und Dich abzulenken.

Freue Dich beispielsweise auf das kommende Frühjahr, gehe dann hinaus und genieße die Schönheiten der Natur. Auch im noch währenden Winter gibt es draußen vieles zu entdecken, woran man sich erfreuen kann; allerdings sollte man dafür "einen Blick" haben. Abgesehen davon ist es empfehlenswert, Hobbys zu haben, die viel Freude bereiten (mir kommt es so vor, als hättest Du KEINE Hobbys, oder?).

Dagegen ist das "Herumgammeln zuhause", was Du derzeit tust, NICHT ratsam. Wenn Du das weiterhin betreibst, entwickelst Du Dich zur Langweilerin und Transuse. Ich kann mir vorstellen, dass eine solche Partnerin ihren Freund dauerhaft nicht "begeistern" kann.

Deshalb nutze das EINE Jahr vor dem geplanten Zusammenziehen mit Deinem Freund noch sinnvoll, indem Du kreativ bist, also viele Ideen entwickelst und aktiv bist (anstatt lustlos im Zimmer herumzugammeln!).

Alles Gute für Dich!

Du darfst dein Leben nicht nur auf ihn stützen. Du bist ein eigenständiger Mensch und Du machst dich selber nur irre..

Was Du machen könntest das es Dir besser geht? Denke an die schönen Dinge, Du hast dein Leben in der Hand, dein Leben hat nichts mit deinen Eltern zu tun oder fehlenden Freunden, mir kommt es so vor als ob Du Dich selber in die "Opfer" Rolle steckst, fang an dein leben aufzubauen, schreibe Bewerbungen, suche Dir ein Hobby, was Dich ablenkt..

Fang an dein Leben zu leben, anstatt rumzujammern

Habe gerade einen Blog auf Romantisch24.de geschrieben wo ich folgende Tipps gebe:

Ver­trauen ist die Basis Ohne Ver­trauen zu Ihrem Part­ner lässt sich eine Fern­beziehung nur sehr schw­er­lich real­isieren. Ständige Kon­trol­lan­rufe und ner­vende Fra­gen wer­den Ihre Beziehung zer­mür­ben. Schenken Sie Ihrem Part­ner Ver­trauen und zeigen Sie ihm, dass es keinen Grund für eine Eifer­sucht gibt indem Sie beispiel­sweise tage­lang nicht erre­ich­bar sind.

Sie soll­ten gegenüber Frus­tra­tio­nen gewapp­net sein Sie soll­ten Geduld auf­brin­gen und eine erhöhte Frus­tra­tionstol­er­anz akzep­tieren. Die Reise in engen Bus­abteilen oder Flugzeu­gen kann mitunter sehr anstren­gend sein. Zudem kann Ihr Part­ner nicht ein­fach kurz bei Ihnen vor­beis­chauen, um Sie in den Arm zu nehmen, wenn Sie einen schlechten Tag hat­ten. Stattdessen müssen Sie sich mit einem Tele­fonat oder einer Email begnügen.

Sprechen Sie unbe­d­ingt miteinan­der Nehmen Sie am alltäglichen Leben Ihres Part­ners teil und führen Sie regelmäßig Gespräche. Eine der größten Gefahren von Fern­beziehun­gen besteht darin, dass die Part­ner sich voneinan­der ent­fer­nen und mehr und mehr in ver­schiede­nen Wel­ten leben. Im schlimm­sten Fall erken­nen sich die Part­ner nicht mehr wieder und empfinden den Anderen als Frem­den. Die Gefahr ist sehr groß das Sie eventuell das Engage­ment für Ihre Beziehung ver­lieren und somit auch die Inter­essen und Gefühle für Ihren Part­ners. Die Kluft wird nicht nur räum­lich son­dern auch emo­tional vergrößern.

Eine tägliche Kom­mu­nika­tion kann einen wesentlichen Anteil zum Gelin­gen Ihrer Fern­beziehung beitra­gen. Sie soll­ten sowohl das alltäglich erlebte, als auch Prob­leme miteinan­der Besprechen. Sehr häu­fig wer­den von Paaren, die in einer Fern­beziehun­gen leben, die neg­a­tiven Gefühle unter­drückt um das gemein­same Woch­enende und somit die kost­bar ver­brachte Zeit nicht zu stören. Auf Dauer wird dieses Ver­hal­ten Ihrer Beziehung schaden! Selbst wenn jedes Woch­enende ver­meintlich kurz erscheinen mag soll­ten Sie sich die Zeit für ern­stere und möglicher­weise auch unan­genehme Gespräche nicht nehmen lassen.

Schrauben Sie Ihre Erwartun­gen herunter Endlich ist es soweit – Ihr Part­ner ist da! Sobald Sie ihn in die Arme geschlossen haben, sprudeln die Pläne für Ihr Woch­enende her­aus: Mit Auss­chlafen sieht es an diesen Tagen schlecht aus und das gemein­same Früh­stück wird kürzer aus­fallen. Ebenso ist das Fernsehschauen natür­lich tabu da stattdessen drei Muse­ums­be­suche sowie das Essen mit Ihren neuen Geschäft­skol­le­gen auf dem Plan ste­hen. Sie soll­ten nicht vergessen, dass Sie sich von Ihrem Sin­gleleben unter der Woche an ein Paar­leben am Woch­enende umstellen müssen. Sehen Sie ab von einem vollen Ter­minkalen­der am Woch­enende und konzen­tri­eren sich eher auf gemein­same, roman­tis­che Stun­den. Die Entspan­nung sollte an ober­ster Stelle ste­hen! Gemein­sames Kochen oder ein kusche­li­gen Filmabend auf dem eignen Sofa wären besser angebracht.

Wiederkehrende Gewohn­heiten für eine gelin­gende Fern­beziehung Es zählt die Qual­ität der gemein­sam ver­brachten Tage für Sie als Paar und nicht, wie viele Unternehmungen Sie in möglichst kurzer Zeit unter­brin­gen kon­nten. Erwarten Sie nicht zu viel von diesem einen Woch­enende und Ihrem Part­ner. Wenn Sie sich beide unter Druck gesetzt fühlen wird für Sie beide viel weniger herauskommen.Planen Sie vielmehr kleine, aber immer Wiederkehrende Gewohn­heiten fest in Ihr Woch­enende mit ein um dem ständi­gen Auf und Ab zwis­chen Nähe und Dis­tanz ent­ge­gen zu wirken. Ein aus­ge­wo­genes Früh­stück, ein aus­gedehn­ter Spazier­gang oder eine Mas­sage für Ihren Part­ner sind nur einige Beispiele, die Sie spie­lend in Ihr Woch­enende imple­men­tieren können.

Sie benöti­gen gemein­same Ziele Dieser Vor­satz gilt nicht nur für Nah­beziehun­gen son­dern auch ganz beson­ders für Fern­beziehun­gen. Ohne Aus­sicht auf ein zukün­ftiges Zusam­men­leben und Ziele, auf die Sie hinar­beiten kön­nen wird Ihre Beziehung zer­brechen. Ver­schiedene Langzeit­stu­dien haben ergeben, dass Paare einer Fern­beziehung meist nach zwei bis drei Jahren zusam­men­ziehen oder sich für eine Tren­nung entschei­den. Stecken Sie sich also gemein­same Ziele wie die Pla­nung der näch­sten Reise, die Job­suche in der Stadt Ihres Part­ners oder den Einzug in die neue Woh­nung. Das stärkt Ihre Ver­bun­den­heit und schweißt Sie als Paar zusammen.

So hat ihre Fern­beziehung Aus­sicht auf Erfolg Mit der richti­gen Organ­i­sa­tion sowie aus­re­ichen­der Frus­tra­tionstol­er­anz kön­nen Sie prob­lem­los eine Fern­beziehung führen. Es soll­ten jedoch real­is­tis­che Pläne für die Zeit danach beste­hen. Ein regelmäßiges Tre­f­fen an Woch­enen­den ist für eine Fern­beziehung kein Tren­nungs­grund. Zudem hat eine Fern­beziehung einen ganz ein­deuti­gen Vorteil: Ihre Tre­f­fen mit Ihrem Part­ner bleiben selbst nach län­gerer Zeit noch etwas Besonderes.


RattrexD  04.01.2013, 11:24

Das sind wirklich gute Tipps, aber die Leserlichkeit ist wirklich Katastrophal. Kaum Komma's oder Punkte. Ich empfehle Ihnen, ihre Texte inskünftig so zu korrigieren, um diesen Leserfreundlicher zu gestalten.

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