Brauche schnell hilfe?

AnnukaSi  24.01.2023, 08:35

Wissen es deine Lehrer?

wiegehts12381 
Fragesteller
 24.01.2023, 08:36

Also ich bin heute und fester deswegen zuhause geblieben. Also eigentlich schon

Tannibi  24.01.2023, 08:51

Davon, dass du zu Hause bleibst, wissen sie es nicht.
Du musst es ihnen schon mitteilen.

wiegehts12381 
Fragesteller
 24.01.2023, 09:03

Wir haben eine digitale App und da haben wir ihnen Bescheid gesagt

5 Antworten

Ärztliches Attest keine Ahnung. Du bist ja gesund.

Lass Dir von Deinem Vater eine Entschuldigung schreiben. Direkt an die Schuldirektorin/den Schuldirektor, mit der Bitte Dich frei zu stellen und die Klassenarbeiten in 1-2 Wochen nachholen zu dürfen. Ich glaube die werden das verstehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bei uns rennen ständig zwei "Kurze" mit durch die Wohnung

Hallo wiegehts12381,

ich denke, erst einmal ist es wichtig, dass Du einen Deiner Lehrer darüber informierst, dass Du morgen zu Hause bleiben wirst. Ob Du ein Attest vom Arzt brauchst, könnte Dir das Sekretariat sagen. Möglicherweise möchtest Du Dich ja nicht nur für den morgigen Tag krankschreiben lassen. Das wird jeder, ganz sicher auch Deine Leher, verstehen!

Ich möchte Dir mein herzliches Beileid aussprechen! Es tut mir sehr leid, dass Du so etwas Schreckliches durchmachen musst! Es gibt sicher kaum etwas Schlimmeres, als in so jungen Jahren seinen Vater oder seine Mutter durch den Tod zu verlieren! Bestimmt hat der Verlust Deiner Mutter ein riesiges Loch in Dein Leben gerissen und Du weißt vielleicht nicht, wie Du mit der Verzweiflung und Trauer am besten umgehen sollst.

Weißt Du zum Beispiel, dass man sich durchs Weinen Erleichterung verschaffen kann? Wenn Dir daher nach Weinen zumute ist, dann reiß Dich nicht zusammen, sondern lasse Deinen Tränen freien Lauf! Es kann allerdings auch sein, dass Du gar nicht weinen kannst. Das ist nicht unnormal, und Du musst nicht denken, dass Du Dich zum Weinen zwingen musst.

Um die traurigen Gefühle besser zu verarbeiten, könnte Dir auch das Führen eines Tagebuchs helfen. Darin könntest Du z. B. einige schöne Erinnerungen an Deine Mutter festhalten oder notieren, was Du ihr noch gern gesagt hättest. Oder schreib zwei oder drei Fragen auf, die Du ihr noch gern gestellt hättest und versuche mit Deinem Vater darüber zu sprechen.

Manchen jungen Leuten ergeht es so, dass sie von Schuldgefühlen geplagt werden. Da sie möglicherweise glauben, etwas zu tun versäumt zu haben, fühlen sie sich mitschuldig am Tod des Verstorbenen. Solche Gefühle können durchaus auftreten. Dennoch sind sie eigentlich fehl am Platz. Wenn der Betreffende gewusst hätte, was passieren wird, hätte er wahrscheinlich das eine oder andere anders gemacht.

Ein guter Rat ist auch, mit jemanden, dem Du vertraust, über Deine Gefühle zu sprechen. Wenn Du merkst, dass Dein Zuhörer Dich versteht und mit Dir mitfühlt, kann Dir das große Erleichterung geben. Und ganz bestimmt wird Dir Dein Gesprächspartner auch das eine oder andere Tröstende sagen!

Falls Du an Gott glaubst, dann vergiss nicht, dass Du Dich jederzeit an ihn wenden kannst! In der Bibel wird uns gesagt: "Vertraut auf ihn zu allen Zeiten. Vor ihm schüttet euer Herz aus. Gott ist uns eine Zuflucht" (Psalm 62:8). Wenn wir also mit Gott sprechen, dann brauchen wir uns nicht über unsere Worte Gedanken zu machen. Wir können ihm ganz frei alles sagen, was wir auf dem Herzen haben!

Für alle, die um einen Toten trauern, hat Gott ein sehr schönes Versprechen. Jesus Christus sagte voraus: "Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden " (Johannes 5:28, 29).

Das, was Jesus hier beschrieb, wird sich nicht im Himmel abspielen, sondern hier auf der Erde! Wir werden die Verstorbenen so sehen, wie wir sie gekannt haben. Es ist dann ungefähr so, als seien sie von einer langen Reise zurückgekehrt. Kannst Du Dir die Freude vorstellen, dann Deine Mutter wieder in die Arme schließen zu können?

Es stimmt, bis es soweit ist, haben wir alle noch unter dem Schmerz der Trauer zu leiden. Ich wünsche Dir für die die kommende Zeit viel Kraft und liebe Menschen an Deiner Seite, die sich um Dich kümmern und Dich unterstützen!

LG Philipp

Erstmal mein herzliches Beileid.

Würde dass mit dem Direktor oder dem Klassenvorstand abklären. Ich denke eine Entschuldigung von deinem Vater müsste ausreichen.

Es wird bestimmt jeder Verständnis dafür haben.

LG und alles Gute :)

Hallo,

erst mal mein Beileid in dieser schweren Zeit. Am besten versuchst Du mal, einen Gesprächstermin beim Direktor zu machen...es ist ja dringend.

Normalerweise kann man da zusammen mit der Schule ganz gute Lösungen finden.

Alles Gute!!!

Mein Beileid,

Du brauchst nicht in die Schule gehen,bis die Beerdigung deiner Mutter ist. Die arbeiten kannst du nach schreiben,du musst, so hart es klingt, eine Sterbeurkunde von deiner Mutter abgeben. Das kannst du auch dann machen , wenn du wieder in die Schule gehst . Die Schule hat auch dafür Verständnis. Du hast jetzt eigene Sorgen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sport und Freizeit