Böser Dämon in meinem Haus?

Girl2025  03.03.2023, 12:18

Leidest du unter einer schlafparalyse?

User46321895309 
Fragesteller
 03.03.2023, 12:59

Nein ich hatte noch nie eine

4 Antworten

Der wesentliche Unterschied zwischen Traum und Realität liegt im Moment des Erwachens, sonst könnten wir nicht differenzieren, das ein Traum ein Traum war. Dennoch ist Träumen höchste Beachtung zu schenken, da sie ein metaphysischer Schlüssel sind, was die großen Dichter bereits wussten:

“We are such stuff as dreams are made on and our little life is ronded by a sleep.“ Schreibt kein geringerer als Shakespeare (The Torment).

Plato sagt öfter, daß die Menschen nur im Traume leben, der Philosoph allein sich zu wachen bestrebe.

Pindaros sagt (II. ê, 135): "skias onar anthrôpos"

Sophokles schreibt: "Horô gar hêmas ouden ontas allo, plên Eidôl', hosoiper zômen, ê kouphên skian." (Ajax 125)

Calderon war von dieser Ansicht so tief ergriffen, daß er sie in einem gewissermaßen metaphysischen Drama „Das Leben ein Traum“ auszusprechen suchte.

Das Leben und die Träume sind Blätter eines und des nämlichen Buches. Das Lesen im Zusammenhang heißt wirkliches Leben. Wann aber die jedesmalige Lesestunde (der Tag) zu Ende und die Erholungszeit gekommen ist, so blättern wir oft noch müßig und schlagen, ohne Ordnung und Zusammenhang, bald hier, bald dort ein Blatt auf: oft ist es ein schon gelesenes, oft ein noch unbekanntes, aber immer aus dem selben Buch. So ein einzeln gelesenes Blatt ist zwar außer Zusammenhang mit der folge-rechten Durchlesung: doch steht es hierdurch nicht so gar sehr hinter dieser zurück, wenn man bedenkt, dass auch das Ganze der folge-rechten Lektüre eben so aus dem Stegreif anhebt und endigt und so nach nur als ein größeres einzelnes Blatt anzusehen ist.

Obwohl also die einzelnen Träume vom wirklichen Leben dadurch geschieden sind, dass sie in den Zusammenhang der Erfahrung, welcher durch dasselbe stetig geht, nicht mit eingreifen, und das Erwachen diesen Unterschied bezeichnet; so gehört ja doch eben jener Zusammenhang der Erfahrung schon dem wirklichen Leben als seine Form an, und der Traum hat eben so auch einen Zusammenhang in sich dagegen aufzuweisen. Nimmt man nun den Standpunkt der Beurteilung außerhalb Beider an, so findet sich in ihrem Wesen kein bestimmter Unterschied, und man ist genötigt, den Dichtern zuzugeben, dass das Leben ein langer Traum sei.

Woher ich das weiß:Recherche

Da es nichts "dämonisches" gibt, war das auch nichts dergleichen. Das war nichts weiter als ein Traum, bzw. ein Albtraum. Ihr hattet auch nie Geister weil es diese Fabelwesen auch nicht gibt.

Wir leben nicht in einem Fantasy-Roman, sondern in der Wirklichkeit. Und in dieser gibt es genug faszinierende und beeindruckende Dinge zu entdecken ohne, dass man sich irgendwelche Zaubergestalten dazu erfinden müsste.

Wenn Dämonen einen in Träumen und solchen traumaehnlichen Zuständen attackieren, dann zeigt dass, dass sie im Haus oder in der Wohnung selbst nichts anstellen werden.

Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für Geister oder Dämonen. Somit kann ich dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass sich in deinem Haus kein böser Dämon befindet.