Bist du für die Aufnahme von Flüchtlinge aus Afrika in Deutschland/Europa?
Das Ergebnis basiert auf 62 Abstimmungen
11 Antworten
Weil du in deiner Frage den Begriff "Flüchtling" verwendest.
Hättest du den Begriff "Migranten" verwendet, wäre meine Antwort in deinen Auswahlmöglichkeiten
- Nein, die kosten nur Geld"
Flüchtling ist jemand, der nachweislich verfolgt wurde / werden würde, wenn er sich weiterhin im Ursprungsland aufhalten würde. Und diesem Menschen sollte man Sicherheit bieten vor dieser Verfolgung. Essen/Wohnen - mehr nicht.
Und natürlich gilt es auch diesen zurückzuführen, sofern/sobald es wieder sicher ist. Es sei denn, er entscheidet sich deutscher Staatsbürger zu werden - hierbei muss er allerdings dann Qualifikationen nachweisen, die hier von Nöten sind.
Das ist mir bewusst, aber ein Flüchtling der defacto keinen Flüchtlingsstatus mehr hat, wird zum Migrant und dieser hat erstmal eine Bringschuld gegenüber dem Land was ihn aufnimmt.
Zumindest ist das die von allen Seite gepriesene "Fachkräftemigration".
Ja, das ist ein Gebot der Menschlichkeit. Aber ich sage auch: wir brauchen (schon lange) ein faires Verteilungssystem für die Menschen. Es kann nicht sein, dass ein oder zwei Staaten fast alle Leute nehmen und andere (gar nicht so arme) Staaten niemanden nehmen - obwohl sie es gut könnten.
Das wird aber schon seit 10 Jahren oder länger diskutiert, funktioniert aber nicht.
Warum? Weil die Staaten immer noch denken: primär geht es nur um die Meinung der eigenen Staatsbürger und was die anderen Europäer denken, ist mir erst mal egal. Aber diese "kleingeistige" Sichtweise hat zu den Problemen geführt, die wir nun haben (also den will ich nicht - nimm du ihn doch... St. Floriansprinzip).
Es kann auch nicht sein, dass sich alleine die südlichen Staaten drum kümmern müssen, die geographisch nahe dran liegen (also Italien und Griechenland). Auch das oft gehörte "da, wo zum ersten Mal sicherer Boden betreten wurde, muss man bleiben" ist nicht fair, das sollte eigentlich einleuchten.
Aber solange der europäische Gedanke nicht wirklich verstanden wird, wird das auch nicht funktionieren mit der fairen Verteilung.
Sie sollten dort nicht aufgenommen werden, sondern verbleiben. Außerdem sollten sie erklären können, vor wem oder was sie eigentlich flüchten und einen ordentlichen Pass dabei haben. Ein Handy oder Messer genügen nicht zur Authentifizierung.
Ist nicht ganz was meine Meinung angeht aber ich denke einfach wir haben mit den aktuellen schon große Probleme die erstmal gelöst werden müssen.
Mann kann sagen wenn es um Krieg geht zählen diese Sachen nicht .... dazu sage ich das wir nur vernünftig Schutz anbieten können wenn wir die Akzeptanz der Bevölkerung haben. Und das eskaliert immer weiter. Wir sehen in Europa immer mehr "rechte" und konservative Partein an der Macht.
Auch die Umverteilung klappt überhaupt nicht.
Wozu du gehörst wissen wir ja bereits. Da ist jegliche Diskussion überflüssig wegen links Grünen Star in beiden Augen.
Ja ich gehöre zu dem Gutmenschen, denen Menschen nicht egal sind. Was uns offensichtlich unterscheidet.
Nein, die Geschichte, dass durch Aufnahme von Flüchtlingen quasi zwangsläufig rechte Kräfte gestärkt würden, ist falsch. Rechte Kröfte schüren Ressentiments, aber dem uss man nicht folgen.
weil seit es Menschen auf der Erde gibt Migration immer schon da war. Nationalstaaten sind unnatürliche Konstrukte. Wir nehmen doch auch für uns in Anspruch auszuwandern und zu reisen.
Speziell zu Afrika: Denn Menschen bleibt oftmals nichts anderes übrig als zu flüchten, um zu überleben. Denn wir (EU) exportieren unsere subventionierten Lebensmittel und den Schrott, den hier niemand haben will, nach Afrika und zerstören so die heimische Wirtschaft, die sogar nachhaltiger war. Einerseits beuten wir Afrika gnadenlos aus – andererseits bauen wir Mauern und lassen Menschen ertrinken. Zynischer geht nicht!
Na ja, und es war immer so dass wenn ein Land augebeutet und nicht fuer das Leben geeinet ist, migrierte die Population weiter. Und keinesfalls dort blieb bis zum Tod.
Der letzte Satz war gut ..... wird ja nie eingehalten