Bin sehr verletzt und wuetend?

3 Antworten

Du bist weiserr und erfahreern geworden, das mag der Unterschied zu früher sein. Du hast erkannt, wer zu dir hält und wer falsche Freunde sind. Das war in der Vergangenheit vielleicht nicht immer der Fall.

Du hast dich evtl. blenden lassen, hast die Menschen nicht genau angeschaut, aber auch du hast dich verändert oder die Leute haben dich nicht richtig angeschaut.

Jeder Mensch verändert sich stetig, der eine mehr und in diese Richtung, der andere weniger und in eine andere Richtung.

Dann triftet man voneinander ab. Die Gemeinsamkeiten werden weniger und die Interessen andere. Man löst Freundschaften, aber es entstehen wieder neue.

Nur das, was einem wichtig ist, nämlich die Menschen aus der eigenen Familie, zu denen sollte man den Kontakt aufrecht erhalten. Etwa zu den eigenen Kindern, zum Partner/in. Hier sollte man alles daran setzen, dass diese Beziehung gut bleibt und dass man immer wertschätzend und liebevoll miteinander umgeht.

Hi.

In einem Kommentar schreibst Du, Du würdest früher oft eingeschlossen. Ich vermute, das prägte dich.

Schau al wo Du Beratung findest. Für hochbegabte. Und auch Psychologie allgemein. Muss nicht immer eine Therapie sein. Ich kann nicht beurteilen, ob die Notwendig ist für dich.

Die Caritas bietet psychologische Beratung an.

Das du zu so vielen Menschen in deinem Leben ein schlechtes Verhältnis hast, weckt zumindest den Verdacht, das das mit dir zu tun hat. Nicht mal für eine Küchenpsychologische Einschätzung deiner Situation oder Persönlichkeit, bietest du hier genug Informationen.^^ Jedenfalls verliert ein Erwachsener Mensch, nicht einfach so, seine Fähigkeit für Vertrauen usw.. Sobald die akute Stressphase oder was auch immer bei dir los ist, vorbei ist, wird das auch wieder klappen voraussichtlich.^^ Nur weil du so grade empfindest ist das in mittelfristiger Zukunft nicht auch so.^^

Polyhistor95 
Fragesteller
 14.07.2022, 05:26

Es liegt auch an mir, Ja. Ich wurde so erzogen, dass ich immer im Kinderzimmer eingeschlossen wurde und da eigentlich immer und ausschließlich alleine mit mir und meinen Büchern war. Ich war la Kind hochbegabt und mein Vater war oft von mir genervt. So hatte er Ruhe. Lärm und Gefahr war auch viel da. Also lernte ich, alleine ist es besser. Ich bin nicht unfähig oder verkrüppelt in sozialer Interaktion, jedoch sehr sensibel in vielem. Kleine Gesten Schmerzen immer sehr, wenn sie missfallen.. Deshalb war ich ja immer Einzelgänger. Aber ich bin ein guter Freund. Jedoch vielleicht in manchem zu nett, was viele dann ausnutzen. Gebe sehr gerne und bezahle auch gerne Mal etwas. Aber es kommt nie sowas zurück. Man interessiert sich nie für meine Person. Immer bin ich es, der sich melden muss, die Leute reden dann nur über sich, ignorieren oft meine Wünsche, wenn ich nett bin. Nur wenn ich auf rücksichtslos und bestimmend oder dominant mache, nehmen sie mich respektvoll wahr und interessieren sich plötzlich für meine Ansichten. Aber ich will ja keine Freunde, wo ich nur verstellt gut ankomme. Ich will auch nett sein dürfen, ohne als schwach zu gelten. Denn das bin ich sicherlich nicht.

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