Bin ich wertloser als eine Wespe?
Ich habe eine sehr negative Haltung zu Wespen, weil ich sie als wertlos und störend ansehe. Aber dann:
Wespe: ,,Genauso wie Bienen und Hummeln bestäuben sie Blüten und tragen damit zu einer reichen Obsternte bei. Außerdem vertilgen sie eine Menge Insekten und helfen dem Menschen dabei, die Schädlinge im Garten einzudämmen.''
Ich: Fauler Hartz4 Empfänger. Liegt den ganzen Tag im Bett und weigert sich arbeiten zu gehen. Verbraucht mehr Ressourcen als eine Wespe und schadet der Umwelt mehr.
Bedeutet das jetzt, dass eine Wespe weniger nervig ist und nützlicher ist, als ich? Ist das bedenklich? Sollte ich mich ändern?
5 Antworten
Allerdings solltest du dich ändern. Was meinst du, wie du dich sonst in 10, 20 oder noch mehr Jahren fühlst?
Wespen nerven auch, allerdings eher im Herbst wenn die "fertig" sind. Nach der "Arbeit" also. Schnorren sogar dein Brötchen, mögen die privat nämlich
Kumpel ist Imker. Die sind auch noch arbeitsintensiv dazu (glaubt man nicht aber isso) aber es entsteht was geniales daraus. Nicht Langnese-Dreck btw
Du kommst nicht so optimal bei dem Vergleich weg. Vor allem mit Bienen
Wenn du den ganzen Tag im Bett liegst, ist das nicht normal, Lebensüberdruss ist vor- programmiert. Reiß dich zusammen und arbeite. Arbeit macht Spaß, du wirst gebraucht.
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung
Das ist, ganz klar, eine Frage der Perspektive.