Bin ich ein Transphob?
Mir ist egal, wenn ein Mann sich zu einer Frau operiert oder andersrum.
Aber ich würde einen Transgender niemals in meinen Freundeskreis lassen. Manchmal habe ich auch Angst vor denen, yane ich meine
Wenn du eine Frau mit Bart und tiefe Stimme siehst, dann habe ich auch Angst und so.
13 Antworten
Klar bist du das und alles andere wäre auch nicht normal. Leider versteht die Gesellschaft das von heute nicht.
Sicherlich bist Du "transphob".
Na und?
Noch gilt bei uns die Meinungsfreiheit. Solange jemand seine "Phobie" nicht als Vorwand zu Beleidigungen und dergleichen nutzt, hat das niemanden zu interessieren.
Nach dieser Logik wäre es ja auch völlig okay, rassistische oder antisemitische Aussagen zu treffen, oder wie?
Transphobie ist keine Meinung, weil es Diskriminierung ist und Menschen abwertet. Ganz einfach.
Nein, aber eine Phobie wie Agoraphobie, Klaustrophobie oder Arachnophobie. Andernfalls ist das Wort schlecht gewählt.
"Transphobie" ist ein irreführender Begriff, der nicht zutreffend ist, daher bevorzuge ich "Transfeindlichkeit". Es handelt sich nämlich um keine tatsächliche Phobie, sondern um die Ablehnung, Diskriminierung und Ausgrenzung von trans Menschen.
Du hast also Recht, das Wort sollte durch "Transfeindlichkeit" ersetzt werden.
Richtig. Er beschriebt allerdings sein Empfinden als Angst, nicht als Feindlichkeit.
Und was genau er da beschrieben hat, passiert sicherlich nicht jeden Tag. Vermutlich kennt er den Unterschied zwischen Transvestiten und trans Menschen nicht. Ich glaube kaum, dass da eine tatsächliche Angst vorliegt. Denn den meisten trans Menschen wirst du es nicht ansehen.
Die Woke maßt sich ständig an, das Empfinden und die Befindlichkeit von Zeitgenossen, die nicht den Maximen der Woke-Klientel (das LGBT....-Universum) folgen, grundlos zu kritisieren und die so denkenden Personen zu diffamieren und zu diskreditieren bzw. diskrimninieren.
Ich wiederhole: bei uns herrscht immer noch Gedanken- und Meinungsfreiheit. Wer Transleute nicht mag oder auch haßt, darf das tun, ohne sich das von der Woke erlauben lassen zu müssen.
Vollkommen.
Klingt schon danach. Aber man kann so ziemlich alles mit negativen oder positiven Bezeichnungen beschreiben. Du könntest theoretisch auch einfach als selektiver Mensch durchgehen.
Das ist nicht verboten. Wenn Du es so empfindest, kann Dir das keiner zum Vorwurf machen. Kann man transphob nennen, weil es mit Angst verbunden ist. Manche definieren ja transphob auf ihre eigene Weise, nämlich als Hass auf (nicht Angst vor) Transpersonen. Eine Phobie ist aber nichts, was man jemandem vorwerfen sollte.
Transphobie ist keine Meinung.